Kriminalität im "Paradies"
Re: Kriminalität im "Paradies"
Nicht nur für Erstbesucher ganz interessant. Ich bin nämlich auch abgezockt worden, auf der ersten Fahrt mit dem Elektrotaxi auf La Digue. Habe ich hinterher erst erfahren, daß ich für die Strecke 50 Rupien zuviel bezahlt habe. Mangels Vergleichsmöglichkeiten wußte ich es eben nicht besser.
https://www.facebook.com/todayinsey/pos ... 2805370524
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Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -
https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Noch besser:Suse hat geschrieben:abgezockt
Die Touristen, die dem verlinkten Artikel nach vom freundlichen Strandverkäufer bedroht wurden, nachdem sie für die zwei Kokosnüsse keine 35 Euro zahlen wollten...
Man liest es und man glaubt es kaum.
Abkassiert und angegriffen.
Das ist der Seychellen-Traum.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Kriminalität im "Paradies"
Ein Beitrag von unserer Bekannten auf La Digue, den sie heute auf FB veröffentlicht hat. Sie arbeitet da für einen örtlichen Reiseveranstalter und die betroffenen Leute sind zwei ihrer Kunden.
Darf ich mit ihrem Einverständnis hier teilen, aber ich lasse die Fotos, die im Beitrag erwähnt werden, weg. Der Täter soll inzwischen auch schon identifiziert sein, verhaftet noch nicht, die Leute haben aber wohl auch noch keine Anzeige erstattet:
ACHTUNG ABZOCKE
Kommt wohl auf Praslin momentan häufiger vor.
Bitte seid extrem vorsichtig wo ihr was bucht.. Touren/ Ausflüge/ Barbeque am Strand. (Zahlt auf keinen Fall vorher.. es sei denn bei seriösen Anbietern wo ihr auch einen Voucher mit Firmenlogo etc bekommt).
Hab grade ein Pärchen gekennengelernt die unfreiwillig einen Guide von Mt Plaisir zur Anse Lazio hatten der ihnen dann noch ein BBQ versprochen hat aber vorher mussten sie 1500 SCR zahlen (mehr hatten sie nicht dabei).. nachdem sie gezahlt haben meinte der "Guide" er müsse noch kurz weitere Leute abholen und kam natürlich nicht mehr.
D.h. die Armen haben für einen Trail den sie alleine hätten machen können und 2 Kokosnüsse 100€ bezahlt!
Kommt scheinbar nicht so selten vor dass Locals den Touris in Mt Plaisir "auflauern" und schnelles Geld verdienen wollen (anbei ein Foto des angeblichen "Guides"
Ein anderes Pärchen hatte BBQ am Strand gebucht,Vorauskasse natürlich man müsse ja Einkaufen gehen. Gegen mittag wurde das BBQ ohne Grund abgesagt und sie würden ihr Geld am nächstem Morgen bekommen.. (Abreisetag). Geld und Typen haben sie nie wieder gesehen.
Das ist schon etwas her und war auf der anderen Seite.. Cote dOr also eher nicht die selbe Person
Von anderen habe ich gehört sie sind nach dem Restaurantbesuch Grand Anse händchenhaltend zur Unterkunft.. Handtasche zwischen Ihnen.. dieser wurde von hinten der Henkel abgeschnitten und weg war sie.
Nachts würde ich auch sämtliche Fenster/ Türen der Unterkunft verschlossen halten.
Kam auch schon gelegentlich vor das jm nachts in ner Unterkunft stand und Bargeld gesucht hat..
Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden beunruhigen sondern darauf aufmerksam machen vorsichtig zu sein! Leider hat auch das Paradies Schattenseiten.
Darf ich mit ihrem Einverständnis hier teilen, aber ich lasse die Fotos, die im Beitrag erwähnt werden, weg. Der Täter soll inzwischen auch schon identifiziert sein, verhaftet noch nicht, die Leute haben aber wohl auch noch keine Anzeige erstattet:
ACHTUNG ABZOCKE
Kommt wohl auf Praslin momentan häufiger vor.
Bitte seid extrem vorsichtig wo ihr was bucht.. Touren/ Ausflüge/ Barbeque am Strand. (Zahlt auf keinen Fall vorher.. es sei denn bei seriösen Anbietern wo ihr auch einen Voucher mit Firmenlogo etc bekommt).
Hab grade ein Pärchen gekennengelernt die unfreiwillig einen Guide von Mt Plaisir zur Anse Lazio hatten der ihnen dann noch ein BBQ versprochen hat aber vorher mussten sie 1500 SCR zahlen (mehr hatten sie nicht dabei).. nachdem sie gezahlt haben meinte der "Guide" er müsse noch kurz weitere Leute abholen und kam natürlich nicht mehr.
D.h. die Armen haben für einen Trail den sie alleine hätten machen können und 2 Kokosnüsse 100€ bezahlt!
Kommt scheinbar nicht so selten vor dass Locals den Touris in Mt Plaisir "auflauern" und schnelles Geld verdienen wollen (anbei ein Foto des angeblichen "Guides"
Ein anderes Pärchen hatte BBQ am Strand gebucht,Vorauskasse natürlich man müsse ja Einkaufen gehen. Gegen mittag wurde das BBQ ohne Grund abgesagt und sie würden ihr Geld am nächstem Morgen bekommen.. (Abreisetag). Geld und Typen haben sie nie wieder gesehen.
Das ist schon etwas her und war auf der anderen Seite.. Cote dOr also eher nicht die selbe Person
Von anderen habe ich gehört sie sind nach dem Restaurantbesuch Grand Anse händchenhaltend zur Unterkunft.. Handtasche zwischen Ihnen.. dieser wurde von hinten der Henkel abgeschnitten und weg war sie.
Nachts würde ich auch sämtliche Fenster/ Türen der Unterkunft verschlossen halten.
Kam auch schon gelegentlich vor das jm nachts in ner Unterkunft stand und Bargeld gesucht hat..
Ich möchte mit diesem Beitrag niemanden beunruhigen sondern darauf aufmerksam machen vorsichtig zu sein! Leider hat auch das Paradies Schattenseiten.
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Zwei Iraner wurden gestern auf den Seychellen zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Sie hatten 97 Kilo Heroin auf ihrem Boot:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... +smugglingThis would ruin the tourism in The Seychelles without a doubt.
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Kriminalität im "Paradies"
Bewundernswerte Justiz , eine Sprache, die diese Schurken auch verstehen dürften.mr.minolta hat geschrieben:Zwei Iraner wurden gestern auf den Seychellen zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Sie hatten 97 Kilo Heroin auf ihrem Boot:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... +smugglingThis would ruin the tourism in The Seychelles without a doubt.
Werden bei uns ja mit Samtpfoten angefasst.
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Die britische Regierung warnt seit einigen Wochen vor steigender Kriminalität auf den Seychellen und speziell auf Praslin:
https://www.gov.uk/foreign-travel-advice/seychellesCrime levels are rising and there has been an increase in break-ins, robberies, burglaries and opportunist thefts against residents, expatriates and tourists.
Recent months have seen a spate of robberies and attacks on and around Cote D’Or beach on the island of Praslin. Incidents have taken place both after dark and during daylight hours. Police have responded with increased foot patrols and have advised visitors to take care when walking in this area, particularly at night.
You should take sensible precautions to safeguard yourself and your possessions.
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Im Intimbereich...
Im Intimbereich schmuggelte eine Kenianerin 210 gr Kokain auf die Seychellen und steht deshalb vor Gericht. Erst im Januar wurde eine komplette Crew der Kenya Airways wegen Drogenhandels auf Mahé verhaftet...
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ised+group
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... ised+group
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Heroinkuriere und -händler stehen zur Zeit reihenweise vor Gericht.
Wie üblich wird der Stoff aus Afrika und Madagaskar auf die Seychellen gebracht:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... rafficking
Wie üblich wird der Stoff aus Afrika und Madagaskar auf die Seychellen gebracht:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... rafficking
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Das Deutsche Auswärtige Amt warnt nun explizit vor der steigenden Kriminalität auf den Seychellen:
https://www.auswaertiges-amt.de/de/auss ... eit/226912Die Kriminalitätsrate ist gestiegen. Es kommt zu Einbrüchen, Überfällen und Diebstählen. Reisenden wird daher zu allgemeiner Wachsamkeit und zu den üblichen Vorsichtsmaßnahmen geraten. Einsame Gegenden und Straßenzüge sollten gemieden, auf nächtliche Spaziergänge verzichtet und keine größeren Bargeldbeträge und Wertsachen mitgeführt werden. Wertgegenstände sollten auch nicht im Auto zurückgelassen, sondern nach Möglichkeit in einem Hotelsafe gelassen werden.
Reisende sollten bei der Wahl der Unterkunft – insbesondere in abgelegenen Orten – auf angemessene Sicherheitsvorkehrungen wie Sicherheitsbeleuchtung, Fenstergitter und Nachtwächter achten.
Parken an einsamen und abgelegenen Stränden sollte vermieden werden.
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Interessanter Artikel, der die Kriterien, nach denen man ein Gästehaus auswählt, vielleicht auch nochmal überdenken lässt. Es geht ja bestimmt den meisten so, daß ein massiv gesichertes Haus zuerst einmal abschreckend wirkt, dabei spricht es ja eher für die Voraussicht der Betreiber.
https://www.facebook.com/todayinsey/pos ... 8372872966
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Danke für den Link! In dem Artikel wird ein Zwischenfall im Surfers Restaurant angesprochen, weiß da zufällig jemand mehr dazu? (Google hilft mir nicht weiter...)Suse hat geschrieben:Interessanter Artikel, der die Kriterien, nach denen man ein Gästehaus auswählt, vielleicht auch nochmal überdenken lässt. Es geht ja bestimmt den meisten so, daß ein massiv gesichertes Haus zuerst einmal abschreckend wirkt, dabei spricht es ja eher für die Voraussicht der Betreiber.
https://www.facebook.com/todayinsey/pos ... 8372872966
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Gewalt gegen Frauen und Mädchen verursacht auf den Seychellen jährlich einen volkswirtschaftlichen Schaden von über $ 17.000.000.
Unter anderem ganz unglaublich: 78% der befragten Frauen gaben an, vor ihrem achtzehnten Lebensjahr in verschiedener Weise mißbraucht worden zu sein. Hierfür relevante Daten sollen zukünftig intensiver gesammelt werden, um dieses als gesellschafts-immanent betrachtete Problem besser angehen zu können:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... port+finds
Unter anderem ganz unglaublich: 78% der befragten Frauen gaben an, vor ihrem achtzehnten Lebensjahr in verschiedener Weise mißbraucht worden zu sein. Hierfür relevante Daten sollen zukünftig intensiver gesammelt werden, um dieses als gesellschafts-immanent betrachtete Problem besser angehen zu können:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... port+finds
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Kriminalität im "Paradies"
Der Anteil der Heroinabhängigen auf den Seychellen ist 14x so hoch wie in Europa.
In einem abschließenden Bericht wurde die Zahl der Konsumenten im Land nun auf 4800 festgesetzt. Das entspricht 5,6% der Bevölkerung. Zum Vergleich: in den EU-Ländern mit ihren Millionen Konsumenten sind es gerade einmal 0,4%. Daneben ist Marihuana die wichtigste Droge auf den Seychellen. Kokain spielt nur eine Nebenrolle und Drogenproduktion im eigenen Land vermutet man nicht:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... +this+year
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... m-cannabis
In einem abschließenden Bericht wurde die Zahl der Konsumenten im Land nun auf 4800 festgesetzt. Das entspricht 5,6% der Bevölkerung. Zum Vergleich: in den EU-Ländern mit ihren Millionen Konsumenten sind es gerade einmal 0,4%. Daneben ist Marihuana die wichtigste Droge auf den Seychellen. Kokain spielt nur eine Nebenrolle und Drogenproduktion im eigenen Land vermutet man nicht:
http://www.seychellesnewsagency.com/art ... +this+year
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2 ... m-cannabis
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
Re: Kriminalität im "Paradies"
Wenn die Eltern (oder der Staat wo keine Eltern sind) den Nachwuchs dahingehend erziehen würden, dass sie die Finger von Drogen lassen, dann hätten wir die ganzen Beschaffungskriminalitätsprobleme nicht. Ich finde, da sollte man den Hebel ansetzen.
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.