Kokosnüsse und Kanonen - Französisch Polynesien 2024

[Klara]

Vielen Dank für euren kurzweiligen, unterhaltsamen Bericht. Vieles davon prägte sich so ein, als hätte ich es selbst erlebt. Ich mag eure Betrachtungsweisen und Fotos, das nicht nur Fototapetenmotive sondern auch die Obdachlosen von Papeete Erwähnung fanden. Irgendwie verband ich Südsee mit Traumkulisse, dass man auch am andern Ende der Welt auf Probleme stößt hatte ich gar nicht im Blick. Bei Sonnenschein sieht das natürlich nicht ganz so trostlos aus, die rostenden Autos charmante Motive, aber doch auch trauriger Verfall. Aber sehr erheiternd die „Zebrastreifenhühner“, ob die Streifen eine Optik für die wie Sitzstangen haben? Und in der großen weiten Welt auf die Spuren eines Verwandten zu treffen ist doch das Sahnehäubchen.
Und mit der Drohne rumzufliegen, ohne dass einen einer anquatscht, dass er keinesfalls aufs Bild möchte oder was das den für eine Drohne wäre, ob man damit zufrieden ist,... einfach traumhaft.
Vielen Dank nochmals für eure Mühe.
Klara

[Pico]

Auch von mir ein dickes Dankeschön!

Danke für den detaillierten, informativen, absolut unterhaltsamen und schonungslosen (euch und anderen gegenüber!) Bericht mit der Vielfalt an unterschiedlichen Fotos!
Wenn ihr mal keine Lust mehr auf eure Jobs haben solltet - eure Art zu Schreiben und zu Fotografieren ist wirklich lesens- & sehensswert und wären eines Buches mehr als würdig!
(Ja stimmt, aber nicht jeder Ort sollte verraten und verkauft werden...)

Toll dass ihr einen erneuten Besuch schon eingetütet habt (toll auch für uns! ) und wünsche euch schon mal viel Vorfreude auf 2025!

[mr.minolta]

(Ja stimmt, aber nicht jeder Ort sollte verraten und verkauft werden...)

Wer sich an die alten Zeiten hier erinnert, weiß, wie verschwiegen man mitunter war, wenn es darum ging, bis dahin unbekannte Orte z. B. auf La Digue geheimzuhalten. Diese Haltung wurde nach Betonierung der Seychellen und einsetzendem Massentourismus zunehmend obsolet.

Ähnliche Gedanken muß man sich hinsichtlich der Südsee-Reiseziele wohl nicht machen. Vor allem in Französisch Polynesien ist jede Art von Massenansturm und Unsocial Media-Hype schon konzeptionell ausgeschlossen. Und bei all der positiven Resonanz auf die Präsentation dieser Urlaubsregion verbleiben beim europäischen Betrachter dennoch überwiegend Bedenken und Vorurteile. Zu weit weg, zu teuer, zu fremdartig...

Unser Aufenthalt auf unbewohnten Inseln wird oft sogar als gefährlich und langweilig angesehen. Und in Tahiti gibt es für viele dann noch die Sprachbarriere. Dabei erinnere ich mich an eine Zeit, in der man auf den Seychellen mit Französisch besser vorankam als mit Englisch. Das hat in den Folgejahren auch niemanden davon abgehalten, sie zu besuchen, aber die Südsee?

Terra Incognita!

Gut für uns und die wenigen anderen, die über ihren Schatten springen. Solang man dort für den halben Preis eines Doppelzimmers im Patatran eine ganze tropische Insel für sich allein buchen kann, weiß ich, wofür ich mich entscheide.

Vielen Dank für Eure Beteiligung! Wir freuen uns sehr, daß es Euch wieder gefallen hat. Die nächste Südseetour ist bereits in trockenen Tüchern und wir werden erneut berichten.

Das wird unsere Insel für nächstes Jahr:

[Pico]

Und bei all der positiven Resonanz auf die Präsentation dieser Urlaubsregion verbleiben beim europäischen Betrachter dennoch überwiegend Bedenken und Vorurteile. Zu weit weg, zu teuer, zu fremdartig...

Naja, zumindest für meinen Teil kann ich sagen dass "zu weit weg" tatsächlich ein Hindernis ist.
Für so einen Trip - will man ihn auch genießen, nicht hetzen und auch einen zeitlichen Puffer einbauen (den wir schon mehrfach benötigt haben!) - braucht man ein paar Wochen Zeit.
Wenn ich drei Wochen am Stück Urlaub bekomme kann ich schon froh sein, gleichzeitig in Kombination mit den Menschen mit denen man gemeinsam verreisen möchte ein wahrer Glücksfall. So wird´s dann aber nichts mit der Südsee.

Seid froh um eure Möglichkeiten, und dass ihr schon wieder in nettes Inselchen in /mit traumhafter Aussicht habt.

[Suse]

Oh ja, das mit der langen Urlaubszeit ist ja auch nur dem Umstand geschuldet, daß ich ein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen und Kolleginnen pflege, die dann als Gegenleistung immer gern annehmen, daß ich nie zwischen den Jahren Urlaub nehme. Aber anders ginge es nicht, eine Hand wäscht die andere.

Pico, hast Du eigentlich das Foto entdeckt, daß ich für Dich zwischen den Reiseberichtsbeiträgen versteckt habe?

[mr.minolta]

Wenn ich drei Wochen am Stück Urlaub bekomme kann ich schon froh sein...

Da hast Du natürlich recht.

Man müßte das mit heißer Nadel stricken und auf den zeitlichen Puffer verzichten. Davon abgesehen hätte man dann mit drei Wochen Reisezeit aber durchaus genügend Zeit für eine entspannte Erkundung von zwei bis drei Inseln.

[Pico]

Oh ja, das mit der langen Urlaubszeit ist ja auch nur dem Umstand geschuldet, daß ich ein gutes Verhältnis zu meinen Kollegen und Kolleginnen pflege, die dann als Gegenleistung immer gern annehmen, daß ich nie zwischen den Jahren Urlaub nehme. Aber anders ginge es nicht, eine Hand wäscht die andere.

Jaha, einen guten Draht zu meinen Kollegen habe ich auf jeden Fall, und ich halte auch fast immer die Stellung zwischen den Jahren, aber der Job selbst macht eine längere Auszeit schwierig da wir uns nicht in allen Punkten vertreten können.
Aber mal sehen, vielleicht klappt es ja irgendwann mal, der Traum lebt auf jeden Fall!

Pico, hast Du eigentlich das Foto entdeckt, daß ich für Dich zwischen den Reiseberichtsbeiträgen versteckt habe?

Los Angeles auf S. 2? Na klar!

[Pico]

Man müßte das mit heißer Nadel stricken und auf den zeitlichen Puffer verzichten.

Nee, ohne den einen oder anderen Tag Puffer geht es nicht. Dass das nötig ist haben wir die letzten Male leider erlebt.

[mr.minolta]

Nee, ohne den einen oder anderen Tag Puffer geht es nicht. Dass das nötig ist haben wir die letzten Male leider erlebt.

Dann nimm noch ein paar Feiertage mit und schon paßt es!

[Cherry]

Auch von mir ein Danke für diesen wieder sehr schönen und kurzweiligen Reisebericht von Euch

Auch wenn ich selber noch nie in dieser Ecke der Welt war, hat er mir das Gefühl gegeben, zumindest ein Stück weit erahnen zu können, wie es sich wohl anfühlen mag, jeden Morgen auf's Neue diese traumhafte Kulisse zu erblicken und das alles "sein Eigen" nennen zu können.

Danke auch für's Mitnehmen auf die Los Angeles Tour. Dort war ich bislang auch noch nicht aber es hat mir Einblicke beschert, die ich tlw. bislang so noch nicht auf dem Schirm hatte und mir ein gewisses Feeling beschert. Tatsächlich stand das letztes Jahr auch schon mal auf dem Plan, also der Highway No 1, aber vom US-Reisespezialisten wurde gesagt, dass man im Februar eigentlich schon zu spät dran sei für Planungen für den Sommer, weil da ein Großteil der Unterkünfte bereits ausgesucht wäre und die Preise somit inzwischen auch entsprechend hoch wären. Eine Planung und Buchung sollte idealerweise bereits 1 Jahr zuvor in Angriff genommen werden. Aber bereits 1 Jahr im Voraus feste Planungen und Buchungen zu machen ist gerade auch arbeitstechnisch nicht so einfach um das alles unter einen Hut zu bekommen. Müssten dann auch Arbeitgeber und Kollegen mitspielen. Aber wie heißt es so schön, das ist vielleicht ein Grund aber kein Hindernis…

Schade, dass wir nun ans Ende gelangt sind. Nun muss ich mich nach einer anderen geeigneten kleinen Bettlektüre umschauen…

[Pico]

[Pico]

Eine Planung und Buchung sollte idealerweise bereits 1 Jahr zuvor in Angriff genommen werden. Aber bereits 1 Jahr im Voraus feste Planungen und Buchungen zu machen ist gerade auch arbeitstechnisch nicht so einfach um das alles unter einen Hut zu bekommen.

Geht uns genauso. Ein Jahr vorher haben wir noch nie gebucht.
Unsere 2 Wochen Kalifornien letztes Jahr im August haben wir etwa 3 Wochen vorher gebucht, Flug und Unterkünfte.
Die Möglichkeit zu reisen hat sich für uns normalerwerise trotz Ferienabhängigkeit (noch!) kurzfristig ergeben, und wenn man nicht eine ganz bestimmte Unterkunft haben möchte gibt es immer noch freie Zimmer, preislich durchaus in Ordnung.
Wenn man auf Ferien angewiesen ist dann ist es natürlich schwierig. Wenn man außerhalb der Ferien reisen kann, fallen die Preise rapide bei Flug und Unterkunft.

Schade, dass wir nun ans Ende gelangt sind. Nun muss ich mich nach einer anderen geeigneten kleinen Bettlektüre umschauen…

Suse hat da bestimmt noch etwas in der Pipeline...

[Cherry]

Hatte Deinen sehr interessanten und informativen Reisebericht letztes Jahr auch gelesen gehabt, hat mir sehr gut gefallen
Ich hatte noch überlegt, ob ihr das kurzfristig alles selber zusammengesucht und gebucht hattet oder das über einen USA-Reisespezialisten habt machen lassen?

Nach der Auskunft vom USA-Reisespezialisten hatte ich tatsächlich etwas den Eindruck bekommen, dass man an so eine Reise wohl etwas anders herangehen muss, insbesondere wohl auch etwas flexibler sein muss, gerade im Hinblick auf Unterkünfte und deren Lage. Bsplw. hieß es auch, dass es in Monterey keine Unterkünfte zentral geben würde, sondern alle mehr oder weniger außerhalb liegen würden etc..

Aber vielleicht sollte man für diese Route tatsächlich auch etwas die Nebensaison etwas im Auge behalten. Eine Kollege meinte dieses Jahr, dass wohl ein Teil des Highways No 1 noch immer gesperrt sei, wegen einem Felsrutsch oder ähnlichem und so was durchaus auch länger dauern könnte, bis wieder die Straße wieder frei ist. So wurde dieses Ziel auch erst mal wieder nach hinten verschoben…

Suse hat da bestimmt noch etwas in der Pipeline...

Ich war mir anfangs gar nicht so sicher, ob der Reisebericht schon ans Ende gekommen war… Hatte noch spekuliert, ob da vielleicht auch doch noch etwas von LA kommt. Aber da Suse da ja bereits gesundheitlich angeschlagen war, lässt man seine Reise ja auch irgendwann mal ausklingen oder bzw. auch muss…

Aber ich bin da guter Dinge… Nach der Reise ist ja auch schon wieder vor der nächsten Reise.

[Suse]

Ja nee, dieser Reisebericht ist natürlich komplett beendet. In Los Angeles war bei der Rückreise auch nichts mehr vorgesehen. Nächstes Jahr werde ich aber mal versuchen, den El Segundo Beach von der Travelodge aus zu Fuß zu erreichen.

Aber nach der Reise ist in diesem Fall jetzt auch schon nach der nächsten Reise, und sobald ich Zeit finde, erzähle ich in den nächsten Wochen noch davon. Pico zumindest weiß ja, wo es hinging, für alle anderen ein kleiner Hinweis hier:


https://www.directupload.eu/file/d/8673 ... az_jpg.htm

[Pico]

Ich hatte noch überlegt, ob ihr das kurzfristig alles selber zusammengesucht und gebucht hattet oder das über einen USA-Reisespezialisten habt machen lassen?

Nach der Auskunft vom USA-Reisespezialisten hatte ich tatsächlich etwas den Eindruck bekommen, dass man an so eine Reise wohl etwas anders herangehen muss, insbesondere wohl auch etwas flexibler sein muss, gerade im Hinblick auf Unterkünfte und deren Lage. Bsplw. hieß es auch, dass es in Monterey keine Unterkünfte zentral geben würde, sondern alle mehr oder weniger außerhalb liegen würden etc..

Aber vielleicht sollte man für diese Route tatsächlich auch etwas die Nebensaison etwas im Auge behalten. Eine Kollege meinte dieses Jahr, dass wohl ein Teil des Highways No 1 noch immer gesperrt sei, wegen einem Felsrutsch oder ähnlichem und so was durchaus auch länger dauern könnte, bis wieder die Straße wieder frei ist. So wurde dieses Ziel auch erst mal wieder nach hinten verschoben…

Wir waren erst im Reisebüro, aber auch das war schon kurzfristig. Durch Schusseligkeit des Reisebüros mussten wir ständig Änderungen angeben, somit zog es sich, die Preise stiegen nahezu täglich, letztendlich haben wir dann abgebrochen.
Dadruch dass wir wenige Zeit später kurzfristig dann ausnahmssweise (!) doch 2 Wochen direkt nach den Sommerferien reisen konnten hatten wir unsere Route ja schon ungefähr überlegt, angepasst, kurzfristig Flüge und Unterkünfte herausgesucht und mehr oder weniger von jetzt auf gleich selbst alles direkt online gebucht. Hätten wir gerne über das Reisebüro gemacht, aber etwa drei Wochen vor Abflug musste es fix gehen wenn wir die Chance noch nutzen wollten.

Felsrutsche kommen am Highway 1 immer wieder vor.
Letzes Jahr war es weiter südlich, der letzte Felsrutsch bzw. die Unterspülung vor ein paar Wochen war dann auf der Strecke oberhalb, dort sind wir noch gefahren.
Die Straße ist einfach zu nah an der Küste gebaut, da ist das immer nur eine Frage der Zeit. Soll hat ´ne schöne Aussicht bieten, aber selbst amerikanische Fachleute sagen dass die Straße so nah an der Küste nie hätte gebaut werden dürfen.
Gerade in Zukunft wird es vermehrt zu Abrutschen kommen. Langfristig wird der Highway 1 wohl nicht existieren können.
Aber eine atemberaubende Aussicht ist es wirklich.