mr.minolta hat geschrieben:groteske Gesamtkunstwerk
So wie Du es beschrieben hast, hört sich das wirklich wie ein inszeniertes Kunstwerk an. Das ist schon wirklich außergewöhnlich, ich hoffe mal das dies nicht die Normalität ist/wird...
Danke für diese wirklich sehr bildliche Beschreibung!
Da muss ich mal wieder sagen: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Der wüsste dann nämlich, wer Jim ist, ohne dass ihm Anubis auf die Sprünge helfen muss.
mr.minolta hat geschrieben:
Ohrenbetäubender Lärm umhüllt uns, erklingt wie ein kaputter Bootsmotor im Morgengrauen, doch es ist der Helikopter des amerikanischen Milliardärs Jim, der hier zum fröhlichen Rudelbumsen geladen hat. Während Max, wie immer auf der Suche nach potentiellen Promi-Kontakten, von Jim zum Trinken eines Liters eiskalter Cola ("you like a small coke?") animiert wird,
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
Andi hat geschrieben:Dat is der amerikanische Milliardär, der das Spektakel da veranstaltet hat....
Menno, @ Andi, ich wollt' doch nur genau wissen, welcher der zahlreichen Milliardäre namens Jimmy aus meinem Bekanntenkreis mir bisher die Yacht samt Heli verschwiegen hat.
mr.minolta hat geschrieben: Ich hingegen habe nicht schlecht gestaunt, daß man ihrem Boss hier scheinbar Flug- und Landerechte nach eigenem Belieben zubilligte.
In der Tat, der offizielle Landeplatz ist vor dem Eingang zur Union Estate. Aber wenn man per Anruf beim Präsidenten vor einer Privatinsel ankern darf, warum nicht auch überall mit einem Heli landen?
Für mich immer noch eine sehr merkwürdige Sache: So ein Hubschrauberrotor müsste jede Menge Sand aufwirbeln, mit "kurz die Köpfe einziehen" ist es nicht getan. Da sind Sicherheitsabstände einzuhalten. Den Hubschraubertyp kenne ich nicht, wenn er 4 Sitzplätze (plus Pilot) hat, sind das bei 50 reichen Pinkeln schon mal 13 Flüge von Praslin nach La Digue und zurück.
Ja, Andi, verschieb das mal bitte, denn ich schreibe nun direkt OT weiter: Ich werde im März berichten, ob mir auf La Digue Rudel jeglicher Gattung den Zugang zu diversen Stränden erschwerten oder nicht. Ich erinnere mich noch dunkel an die Grand Anse im Juli 1993: Keine 10 Leute am gesamten Strand. Im Mai 2000 und im November 2004 auch zu keiner Zeit mehr als 15 Leute - die beiden surfenden Einheimischen schon mit einbezogen. Ich bin gespannt, ob mich heute in einer Woche wirklich der "Rudelschlag" treffen wird...