Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
och, klingt ja richtig wehmütig.
Weiterhin schöne Zeit und danke fürs Schreiben
Klara
Weiterhin schöne Zeit und danke fürs Schreiben
Klara
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Das hab ich auch gedacht. So kleine Inseln sind ja meist so eine Welt für sich und man hat dann das Gefühl, jetzt rausgeworfen zu werden in die feindliche Welt. Aber nach der Reise ist vor der Reise und außerdem ist Mahé auch toll, auch wenn das jetzt bestimmt ein kleiner Kulturschock wird.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -
https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
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Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
All.
Jenny hat uns damals, es war vor 2 Jahren, wo sie erstmals ihren Kiosk unten am Hirondel eröffnet hat erklärt, das eben diese Schildkröte Esmeralda ist, sie wäre meistens bei ihr hier. Kann man glauben oder nicht, wäre mir persönlich auch egal, weil die sind eh alle so lieb.
@Frankie
Die 2 großen Gebäude mit dem großen Brunnenschaft und der riesigen Sat Schüssel befinden sich bei Jennys Kiosk Blick Richtung Hirondel rechts hinaus ca. 400m.
Wenn du die Luftaufnahme von Bird siehst, beachte die Landebahn, am unteren Ende im rechten Winkel siehst du die Dächer.
Und ich fragte damals Jenny, was denn das für 2 Paläste dort knapp vor Fertigstellung sind, sie sagte, das sollten Unterkünfte für Exklusive Gäste sein, die sie auch dann mit Ihrem Mann betreuen würde, mit eigenen Koch und so.
So wie es derzeit aussieht, werde ich anstatt der bereits gebuchten Insel eh wieder auf Bird sein im Spätherbst, mich störte eben nur die Flugkosten und die Tatsache, wenn man länger bleiben möchte, noch bitten muss und noch pro tag auch mehr bezahlen muss und dann noch die 15kg Gepäck, die erlaubt sind.
Für ein paar Tage sicher kein Problem, wenn man aber mindestens 12 Tage bleiben möchte, und das Fishing Tackle schon alleine fast 15kg ausmacht.
Noch dazu haben wir die Flugtickets nach Mahe im Feber zu einem wahren Spotpreis gebucht, da verschlägt es bei 400.- Euronen einem schon die Sprache, sind das mehr als 2/3 der Flugkosten unseres Emirate Fluges.
Aber Bird muss man mögen, sonst geht das alles nicht.
Und wenn du möchtest, versuche ich Jenny auf ein Foto zu kriegen, so Quasi als Beweis , für diese 2 Gebäude.
Edit: Ich habe ein Bild unseres letzten Landeanflug auf Bird eingefügt.
Die Landebahn, am unteren Ende, seitlich drinnen sieht man die Dächer der 2 ( Luxus) Bauten , etwas dahinter der Hirondel Kiosk mit den Stallungen.
Jenny hat uns damals, es war vor 2 Jahren, wo sie erstmals ihren Kiosk unten am Hirondel eröffnet hat erklärt, das eben diese Schildkröte Esmeralda ist, sie wäre meistens bei ihr hier. Kann man glauben oder nicht, wäre mir persönlich auch egal, weil die sind eh alle so lieb.
@Frankie
Die 2 großen Gebäude mit dem großen Brunnenschaft und der riesigen Sat Schüssel befinden sich bei Jennys Kiosk Blick Richtung Hirondel rechts hinaus ca. 400m.
Wenn du die Luftaufnahme von Bird siehst, beachte die Landebahn, am unteren Ende im rechten Winkel siehst du die Dächer.
Und ich fragte damals Jenny, was denn das für 2 Paläste dort knapp vor Fertigstellung sind, sie sagte, das sollten Unterkünfte für Exklusive Gäste sein, die sie auch dann mit Ihrem Mann betreuen würde, mit eigenen Koch und so.
So wie es derzeit aussieht, werde ich anstatt der bereits gebuchten Insel eh wieder auf Bird sein im Spätherbst, mich störte eben nur die Flugkosten und die Tatsache, wenn man länger bleiben möchte, noch bitten muss und noch pro tag auch mehr bezahlen muss und dann noch die 15kg Gepäck, die erlaubt sind.
Für ein paar Tage sicher kein Problem, wenn man aber mindestens 12 Tage bleiben möchte, und das Fishing Tackle schon alleine fast 15kg ausmacht.
Noch dazu haben wir die Flugtickets nach Mahe im Feber zu einem wahren Spotpreis gebucht, da verschlägt es bei 400.- Euronen einem schon die Sprache, sind das mehr als 2/3 der Flugkosten unseres Emirate Fluges.
Aber Bird muss man mögen, sonst geht das alles nicht.
Und wenn du möchtest, versuche ich Jenny auf ein Foto zu kriegen, so Quasi als Beweis , für diese 2 Gebäude.
Edit: Ich habe ein Bild unseres letzten Landeanflug auf Bird eingefügt.
Die Landebahn, am unteren Ende, seitlich drinnen sieht man die Dächer der 2 ( Luxus) Bauten , etwas dahinter der Hirondel Kiosk mit den Stallungen.
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Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Ankunft Mahe. Wir wurden von einer Kreol-Mitarbeiterin und einem schlacksigen 2-Meter-Mann am Flughafen abgeholt. Die Kreol-Frau erklärte uns, das morgen um 08:00 Uhr ein Mitarbeiter vorbeikommt - wozu auch immer. Na Bravo, der Plan vom ausschlafen im klimatisierten Zimmer war dahin. Noch ein Mann kam dazu und meinte: „Hello, i am blablablub, your driver“. Anschliessend zog er mit schallendem Gelächter weiter und klopfte dem verdutzten 2metrigen auf die Schulter... oder Hüfte.
Ein Witzbold also!
Zurück zum Langen. Der entpuppte sich nämlich als unser wirklicher Fahrer. Jules, sein Name. Na dann ab zur Anse Royale. Dort erwartete uns ein Kulturschock. Nach der Ruhe auf Bird ist hier die Hölle los! Am ganz hübschen Strand entlang eine Strasse mit permanentem Vollverkehr. Oje, wo sind wir denn hier gelandet?
Unsere Behausung entpuppte sich da geradezu als Glücksfall. Eine äusserst saubere, grosszügige Wohnung mit toller Sicht über die Bucht. Von der A2 unten dran ist weder was zu sehen noch zu hören.
In Empfang nahm uns eine Mitarbeiterin vom „Au Fond du Mer“. Die Besitzerin war wegen eines familiären Todesfalls vorerst abwesend. Oje.
Wir die Koffer ins Zimmer und schnurstracks zum nächsten Restaurant. Der Hunger meldete sich nämlich. Bis zum Bürgersteig, den es in Anse Royale tatsächlich gibt, ist es der Strasse entlang ein Spiessrutenlaufen. Busse, Lastwagen, Pickups mit ner Ladung Inder hinten drauf, ein Kleinauto mit kreolischer Grossfamilie (wobei der knapp einjährige Sprössling der Fahrerin auf dem Schoss sass und lässig aus dem vollends runtergekurbelten Fenster lehnte), Touristen (das sind übrigens diejenigen die sich angurten) und und und. Ein Höllenlärm, rasanter Fahrstil, alles sehr knapp an uns vorbei. Wir sind im falschen Film! Links dann das Kafe Kreol. Ein wirklich gutes Restaurant mit sehr freundlicher Bedienung. Wir haben beide lecker Fisch gegessen. Nebenan wurde Pizza serviert die tatsächlich wie Pizza aussah. Das Restaurant ist offenbar in italienischer Hand.
Später dann einkaufen. Im engen, indischen Supermarkt wars zappenduster und heiss. Stromausfall in Anse Royale. Wir tasten uns also mit unseren korrigierten Sonnenbrillen so durch die Dunkelheit, als im hinteren Teil des Ladens punktuell kleine Lichter den Raum ein wenig erhellten. Der Ladenbesitzer hat Kerzen aufgestellt. Zwischen Toilettenpapier, Putzmitteln und Alkoholika. Sensationell in einem engen Laden wo jeweils das ganze Regal ruckelt wenn zwei quasi-Blinde aneinander vorbei müssen. Das Angebot war schlecht bis garnix! Wir mit wenigen Getränken raus und weiter zum ISPC. Der war wegen Stromausfall geschlossen. Wenigstens spielen sie dort nicht mit dem Feuer. Also Heim und ab ins Meer zum schnorcheln. Ganz am Norden der Anse Royale, bei der Insel, soll es besonders toll sein. Es beginnt auch wirklich vielversprechend. Dann aber beklagt sich meine Frau zusehends über eindringendes Wasser in der Brille. Und tatsächlich, die Taucherbrille hat bei der Nase ein Loch. Beim richten der Brille entdeckt sie gleich neben ihren Füssen, bei etwa 1 Meter Wassertiefe, eine grosse Seeschlange. Hurra, die Glückssträne geht weiter. Zurück daheim googelten wir das Viech. Keine Sorge, die Tiere sind zwar hochgiftig aber nie Aggresiv sagte ich. Das stimmt auch in der Regel.
Alsbald haben wir die Schlange identifiziert. Schnabelköpfige Seeschlange, Enhydrina schistosa. Auch das Vorkommen in den Seychellen passt. Dazu steht im Internet:
Später erfolgte eine erneute Einkaufstour. Strom wieder an, alles erfolgreich eingekauft. Eine sichtlich geknickte Hausbesitzerin kam von der Beerdigung zurück und erklärte uns tapfer alles. Zu guter letzt mahnte sie uns nachts alles doppelt zu verriegeln und zeigte uns wie wir die Alarmanlage an- und abzustellen haben. Hat wohl damit zu tun, das Anse Royale als Junkie-Hochburg von Mahe gilt. Halleluja, gestern hatten wir noch nicht mal nen Schlüssel! Jetzt noch eine Kleinigkeit essen und ab ins Bett! Soviel zum Tag eins nach Bird. Kann eigentlich nur noch besser werden.
Ein Witzbold also!
Zurück zum Langen. Der entpuppte sich nämlich als unser wirklicher Fahrer. Jules, sein Name. Na dann ab zur Anse Royale. Dort erwartete uns ein Kulturschock. Nach der Ruhe auf Bird ist hier die Hölle los! Am ganz hübschen Strand entlang eine Strasse mit permanentem Vollverkehr. Oje, wo sind wir denn hier gelandet?
Unsere Behausung entpuppte sich da geradezu als Glücksfall. Eine äusserst saubere, grosszügige Wohnung mit toller Sicht über die Bucht. Von der A2 unten dran ist weder was zu sehen noch zu hören.
In Empfang nahm uns eine Mitarbeiterin vom „Au Fond du Mer“. Die Besitzerin war wegen eines familiären Todesfalls vorerst abwesend. Oje.
Wir die Koffer ins Zimmer und schnurstracks zum nächsten Restaurant. Der Hunger meldete sich nämlich. Bis zum Bürgersteig, den es in Anse Royale tatsächlich gibt, ist es der Strasse entlang ein Spiessrutenlaufen. Busse, Lastwagen, Pickups mit ner Ladung Inder hinten drauf, ein Kleinauto mit kreolischer Grossfamilie (wobei der knapp einjährige Sprössling der Fahrerin auf dem Schoss sass und lässig aus dem vollends runtergekurbelten Fenster lehnte), Touristen (das sind übrigens diejenigen die sich angurten) und und und. Ein Höllenlärm, rasanter Fahrstil, alles sehr knapp an uns vorbei. Wir sind im falschen Film! Links dann das Kafe Kreol. Ein wirklich gutes Restaurant mit sehr freundlicher Bedienung. Wir haben beide lecker Fisch gegessen. Nebenan wurde Pizza serviert die tatsächlich wie Pizza aussah. Das Restaurant ist offenbar in italienischer Hand.
Später dann einkaufen. Im engen, indischen Supermarkt wars zappenduster und heiss. Stromausfall in Anse Royale. Wir tasten uns also mit unseren korrigierten Sonnenbrillen so durch die Dunkelheit, als im hinteren Teil des Ladens punktuell kleine Lichter den Raum ein wenig erhellten. Der Ladenbesitzer hat Kerzen aufgestellt. Zwischen Toilettenpapier, Putzmitteln und Alkoholika. Sensationell in einem engen Laden wo jeweils das ganze Regal ruckelt wenn zwei quasi-Blinde aneinander vorbei müssen. Das Angebot war schlecht bis garnix! Wir mit wenigen Getränken raus und weiter zum ISPC. Der war wegen Stromausfall geschlossen. Wenigstens spielen sie dort nicht mit dem Feuer. Also Heim und ab ins Meer zum schnorcheln. Ganz am Norden der Anse Royale, bei der Insel, soll es besonders toll sein. Es beginnt auch wirklich vielversprechend. Dann aber beklagt sich meine Frau zusehends über eindringendes Wasser in der Brille. Und tatsächlich, die Taucherbrille hat bei der Nase ein Loch. Beim richten der Brille entdeckt sie gleich neben ihren Füssen, bei etwa 1 Meter Wassertiefe, eine grosse Seeschlange. Hurra, die Glückssträne geht weiter. Zurück daheim googelten wir das Viech. Keine Sorge, die Tiere sind zwar hochgiftig aber nie Aggresiv sagte ich. Das stimmt auch in der Regel.
Alsbald haben wir die Schlange identifiziert. Schnabelköpfige Seeschlange, Enhydrina schistosa. Auch das Vorkommen in den Seychellen passt. Dazu steht im Internet:
Wunderbar! Genau das brauchen wir. Da lob ich mir doch Stechrochen und Babyhaie. Mit welchem Gefühl sollen wir denn hier noch schnorcheln gehen? Gut, in der Bucht baden dutzendweise Leute. Wenn die wüsten ...Diese Schlange gilt als recht unberechenbar und kann ohne ersichtlichen Grund Taucher oder Schnorchler attackieren. Das Tier ist dämmerungs- und nachtaktiv.
Vermeidung eines Bisses
In der Regel sind Seeschlangen zwar sehr neugierig aber nicht agressiv. Leider gilt das für diese Seeschlange so nicht, da sie durchaus ohne ersichtlichen Grund Taucher oder Schwimmer attackiert. Auch wenn es schwer fallen mag, muss dabei Ruhe bewahrt werden, da hektische Bewegungen das Tier noch mehr reizen könnte. Allerdings kommt es während der Paarungszeit eher zu einem agressiveren Verhalten. Klug ist es, einen Ganzkörperanzug zu verwenden, der auch Arme und Beine bedeckt. Durch das 5 mm dicke Gewebe kommen die Giftzähne in der Regel nicht hindurch. Am besten taucht man in einer Gruppe unter Leitung eines in den jeweiligen Gewässern heimischen Tauchlehrers. Es gibt weltweit zahreiche deutsch- und englischsprachige Tauchschulen. Da die Schlange sich eher in flachen Wasser und/oder den Mündungsdeltas von Flüssen aufhält und eher nachtaktiv ist, spielt sie für Taucher insofern kaum eine Rolle. Schwimmer und Schnorchler sollten diese Gegenden meiden.
Später erfolgte eine erneute Einkaufstour. Strom wieder an, alles erfolgreich eingekauft. Eine sichtlich geknickte Hausbesitzerin kam von der Beerdigung zurück und erklärte uns tapfer alles. Zu guter letzt mahnte sie uns nachts alles doppelt zu verriegeln und zeigte uns wie wir die Alarmanlage an- und abzustellen haben. Hat wohl damit zu tun, das Anse Royale als Junkie-Hochburg von Mahe gilt. Halleluja, gestern hatten wir noch nicht mal nen Schlüssel! Jetzt noch eine Kleinigkeit essen und ab ins Bett! Soviel zum Tag eins nach Bird. Kann eigentlich nur noch besser werden.
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Heute war ein viel besserer Tag als gestern. Wir mussten uns halt von Bird auf Anse Royale umstellen. Das sind zwei komplett verschiedene Welten und plötzlich erscheint einem eine Strasse mit Verkehr als absolutes Unding. Nachdem Gary von Kreol um acht Uhr Morgens hier aufkreuzte und die Abreisedetails klärte, schlenderten wir ins „Dorf“. Geld besorgen. Ah, und Fisch. Solana, die Besitzerin vom „Au Fond de Mer View“ legte uns hierfür ein Laden ans Herz. Ja nicht auf dem Markt, das sei viel zu unhygienisch! Gesagt getan.
Der ganze Fischladen ist eigentlich eine Kühlbox. Richtig kalt. Und es gibt wirklich Fisch in Top-Qualität. Schön hergerichtet, auf Eis in einer Theke. Die Preise sind absolut moderat. Wir zahlten für ein Snapper-Filet von fast 500 Gramm umgerechnet keine 6 Euro. Auch Gemüse und anderes gibts dort. Frisch, appetitlich und preiswert. Wer also „Selfcatert“, an der Royale haust oder mal vorbeifährt, unbedingt in diesen Laden! Fishtech heisst der.
http://m.seychellesnewsagency.com//arti ... nd+seafood
Zurück bei der Behausung haben wir ein Taxi beordert, das uns zum Jardin du Roi fuhr. 100 Rupien. Sowieso kostet hier jede Taxifahrt in „nicht-ganz-kurz-aber-doch-kurz-distanz“ 100 Rupien. Zwischen den Bäumen war ab und an ein angenehmer Luftzug zu verspüren. Trotzdem, es war tierisch heiss heute. Zuerst mal ne Stunde rumlaufen, schöne Pflanzen gucken und farbenprächtige Blüten fotografieren. Beim Spice-Garden-Restaurant assen wir dann auch grad zu Mittag. Nunja ... mengenmässig sehr bescheiden. Mein Oktopus-Curry war qualitativ ganz in Ordnung. Der grillierter-Fisch-Salat meiner Frau hingegen ne Frechheit. Der Fisch furztrocken und der Salat bestand aus zwei/drei Salatblättern und ein paar Obstscheiben. Da war der Snapper aus dem Fishtech den ich soeben gebrutzelt hab sowie die saftige Melone die es dazu gab aber von ganz anderer Qualität! Gut war hingegen das Limonen-Grep sowie der Früchte-Cocktail.
Zurück wollten wir zu Fuss, schliesslich sind es nur etwas über 2 Kilometer. Das war am Anfang, geschützt durch die Bäume, ganz lustig. Sobald wir jedoch auf offener Strasse gingen zahlten wir Tribut. Hab ich schon erwähnt dass es heute schweinisch heiss war? Unterwegs ein Marktstand, auf dem hunderte Fliegen auf den dargebotenen und von der Hitze angegarten Fischen ihre Eier ablegten. Da lob ich mir doch Fishtech! (Nein, ich krieg weder Rabatt noch Geld von denen).
Völlig ausgelaugt daheim, erst mal kalt duschen! Danach runter zum Strand. Trotz Giftseeschlangenerlebnis vom Vortag, probierten wir nochmals am Fairyland Beach, ganz nah bei unserer Behausung, unser Glück. Mit etwas mulmigem Gefühl zwar, aber angesichts der vielen Menschen die sich dort tummeln sowie der Tatsache, das Schlangenbisse im Meer auf den Seychellen nicht bekannt sind (so jedenfalls Gary), wollten wir uns nicht unterkriegen lassen. Da wir nur noch eine funktionstüchtige Taucherbrille besitzen, kam zusätzlich eine der Vollgesichtsmasken zum Zuge, die wir im Vorfeld besorgten. Ich werde damit einfach nicht warm. Obwohl die Maske eigene Einsaug- und Ausblasröhren hat (ganz wichtig, wegen Pendelatmung). Kommt doch ein Teil der ausgeatmeten Luft in den Gesichtshohlraum. Merkt man am Luftzug bei den Augen. Das Atmen an sich fällt etwas schwerer als durch einen qualitativ hochwertigen, „normalen“ Schnorchel. Auch sonst fühl ich mich mit ner Kapsel, die das ganze Gesicht bedeckt, nicht wohl. Ich kann nicht einfach mal so auftauchen, den Schnorchel ausspucken und befreit atmen. Dass es zudem extrem bescheuert aussieht, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Ein klarer Fall für Ebay! Nunja, die letzten Tage müssen wir wohl oder übel abwechslungsweise mit solch nem Ding überstehen. Schnorcheln heute also solala, dafür schlangenfrei (uff).
Jo, das war so unser Tag heute. Nix weltbewegendes aber mit viel besserer Laune als gestern.
Der ganze Fischladen ist eigentlich eine Kühlbox. Richtig kalt. Und es gibt wirklich Fisch in Top-Qualität. Schön hergerichtet, auf Eis in einer Theke. Die Preise sind absolut moderat. Wir zahlten für ein Snapper-Filet von fast 500 Gramm umgerechnet keine 6 Euro. Auch Gemüse und anderes gibts dort. Frisch, appetitlich und preiswert. Wer also „Selfcatert“, an der Royale haust oder mal vorbeifährt, unbedingt in diesen Laden! Fishtech heisst der.
http://m.seychellesnewsagency.com//arti ... nd+seafood
Zurück bei der Behausung haben wir ein Taxi beordert, das uns zum Jardin du Roi fuhr. 100 Rupien. Sowieso kostet hier jede Taxifahrt in „nicht-ganz-kurz-aber-doch-kurz-distanz“ 100 Rupien. Zwischen den Bäumen war ab und an ein angenehmer Luftzug zu verspüren. Trotzdem, es war tierisch heiss heute. Zuerst mal ne Stunde rumlaufen, schöne Pflanzen gucken und farbenprächtige Blüten fotografieren. Beim Spice-Garden-Restaurant assen wir dann auch grad zu Mittag. Nunja ... mengenmässig sehr bescheiden. Mein Oktopus-Curry war qualitativ ganz in Ordnung. Der grillierter-Fisch-Salat meiner Frau hingegen ne Frechheit. Der Fisch furztrocken und der Salat bestand aus zwei/drei Salatblättern und ein paar Obstscheiben. Da war der Snapper aus dem Fishtech den ich soeben gebrutzelt hab sowie die saftige Melone die es dazu gab aber von ganz anderer Qualität! Gut war hingegen das Limonen-Grep sowie der Früchte-Cocktail.
Zurück wollten wir zu Fuss, schliesslich sind es nur etwas über 2 Kilometer. Das war am Anfang, geschützt durch die Bäume, ganz lustig. Sobald wir jedoch auf offener Strasse gingen zahlten wir Tribut. Hab ich schon erwähnt dass es heute schweinisch heiss war? Unterwegs ein Marktstand, auf dem hunderte Fliegen auf den dargebotenen und von der Hitze angegarten Fischen ihre Eier ablegten. Da lob ich mir doch Fishtech! (Nein, ich krieg weder Rabatt noch Geld von denen).
Völlig ausgelaugt daheim, erst mal kalt duschen! Danach runter zum Strand. Trotz Giftseeschlangenerlebnis vom Vortag, probierten wir nochmals am Fairyland Beach, ganz nah bei unserer Behausung, unser Glück. Mit etwas mulmigem Gefühl zwar, aber angesichts der vielen Menschen die sich dort tummeln sowie der Tatsache, das Schlangenbisse im Meer auf den Seychellen nicht bekannt sind (so jedenfalls Gary), wollten wir uns nicht unterkriegen lassen. Da wir nur noch eine funktionstüchtige Taucherbrille besitzen, kam zusätzlich eine der Vollgesichtsmasken zum Zuge, die wir im Vorfeld besorgten. Ich werde damit einfach nicht warm. Obwohl die Maske eigene Einsaug- und Ausblasröhren hat (ganz wichtig, wegen Pendelatmung). Kommt doch ein Teil der ausgeatmeten Luft in den Gesichtshohlraum. Merkt man am Luftzug bei den Augen. Das Atmen an sich fällt etwas schwerer als durch einen qualitativ hochwertigen, „normalen“ Schnorchel. Auch sonst fühl ich mich mit ner Kapsel, die das ganze Gesicht bedeckt, nicht wohl. Ich kann nicht einfach mal so auftauchen, den Schnorchel ausspucken und befreit atmen. Dass es zudem extrem bescheuert aussieht, muss ich wohl nicht extra erwähnen. Ein klarer Fall für Ebay! Nunja, die letzten Tage müssen wir wohl oder übel abwechslungsweise mit solch nem Ding überstehen. Schnorcheln heute also solala, dafür schlangenfrei (uff).
Jo, das war so unser Tag heute. Nix weltbewegendes aber mit viel besserer Laune als gestern.
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Ich find die Dinger auch optisch unschön und empfinde das auch als angenehm, von Zeit zu Zeit aufzutauchen und ohne den Schnorchel zu atmen. Für mich käm so eine auch nicht in Frage, ganz davon abgesehen, daß es solche Masken wohl gar nicht sehstärkenangepaßt gibt bzw. sie dann unbezahlbar wären. Geht damit überhaupt Druckausgleich, wenn man mal tiefer runter will?TheFish hat geschrieben: ↑29 Mär 2019 18:05 Merkt man am Luftzug bei den Augen. Das Atmen an sich fällt etwas schwerer als durch einen qualitativ hochwertigen, „normalen“ Schnorchel. Auch sonst fühl ich mich mit ner Kapsel, die das ganze Gesicht bedeckt, nicht wohl. Ich kann nicht einfach mal so auftauchen, den Schnorchel ausspucken und befreit atmen. Dass es zudem extrem bescheuert aussieht, muss ich wohl nicht extra erwähnen.
Wie gefällts Euch denn generell so an der Anse Royal?
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Druckausgleich geht nicht nit dem Ding. Ist ein reines „Oberflächengerät“. Klar, man kann schon etwas abtauchen (soweit dies der fehlende Druckausgleich zulässt), aber der Auftrieb sehr gross.
Anse Royale ... hmm. Also die Unterkunft haben wir sehr gut gewählt. Da passt wirklich alles. Der Fairylandbeach gleich unterhhalb ist klein aber hübsch. Die Infrastruktur im Ort ist sehr gut. Der langezogene Strand, die eigentliche „Anse Royale“ müssen wir erst noch erkunden.
Was etwas stört, ist die extrem befahrene Strasse dem Meer entlang. Da fährt fast alles durch was in den Süden respektive zurück will. Zudem wird man immer gewarnt. „Schliesst alles ab und stellt die Alarmanlage“, „passt auf eure Sachen am Strand auf, es wird geklaut“. Das trübt das Bild dann etwas.
Anse Royale ... hmm. Also die Unterkunft haben wir sehr gut gewählt. Da passt wirklich alles. Der Fairylandbeach gleich unterhhalb ist klein aber hübsch. Die Infrastruktur im Ort ist sehr gut. Der langezogene Strand, die eigentliche „Anse Royale“ müssen wir erst noch erkunden.
Was etwas stört, ist die extrem befahrene Strasse dem Meer entlang. Da fährt fast alles durch was in den Süden respektive zurück will. Zudem wird man immer gewarnt. „Schliesst alles ab und stellt die Alarmanlage“, „passt auf eure Sachen am Strand auf, es wird geklaut“. Das trübt das Bild dann etwas.
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Wohnt Ihr in der Nähe von Kumar & Kumar, dem "großen" Supermarkt? Da ist ja immer Trubel, das ist natürlich voll der Gegensatz zu Bird.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
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Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
hallöchen,
ich bin am Anreisetag auch oft knurrig, wenn es irgendwie nicht den Erwartungen entspricht, am 2. Tag ist man dann doch schon gelassener.
Den Anblick der Vollgesichstmasken ist man einfach nicht gewohnt, mit der "normalen" Maske gewinnt man ja auch keinen Schönheitswettbewerb
Viel Spaß noch
Klara
ich bin am Anreisetag auch oft knurrig, wenn es irgendwie nicht den Erwartungen entspricht, am 2. Tag ist man dann doch schon gelassener.
Den Anblick der Vollgesichstmasken ist man einfach nicht gewohnt, mit der "normalen" Maske gewinnt man ja auch keinen Schönheitswettbewerb
Viel Spaß noch
Klara
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Guano, den Begriff kannte ich gar nicht, dachte erst das ist sicher dieser Anissand, den ich als Kindheitserinnerungsgeruch an Vogelkäfige habe , aber Google wußte es besser. Stinkt der Vogelkot nicht nur bei Fischfressern?
LG
Klara
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Nö, ganz vorne, noch bevor das Dorf eigentlich andängt. Unten parkieren gleich massenhaft Fahrzeuge wegen dem Farylandbeach. Das „Au Fond de Mer View“ ist erstsaunlich ruhig, etwas erhöht gelegen und absolut zu empfehlen wenn man in Anse Royale wohnen will. Wenn man runter will ist‘s halt so eine Sache. Inzwischen ist es aber OK für uns. War halt der Hammer nach Bird ...
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Stimken würd ich nicht sagen. Es ist einfach ein eigener Grruch. Nicht so wie Hundekacke oder bei Unsereins ...
Obs bei Fischessvögel intensiver riecht? Keine Ahnung. Kann schon sein. Oder es war schlichtweg die Menge.
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Heute mieteten wir mal ein Auto und wollten den Süden etwas erkunden. 50 Euro für einen ganzen Tag, schon happig. Gut, es wäre bestimmt günstiger gegangen, aber ich wollte mir jetzt kein Bein ausreissen. Dafür brachten sie das Auto direkt an die Unterkunft und holten es dort am Abend gleich wieder ab. Und ... hier ganz wichtig ... es ist ein Automat. Mit der linken Hand schalten ist einfach scheisse, da fällt das schon mal weg. Hab aber immer noch permanent mit dem Scheibenwischer geblinkt.
Zuerst aber noch etwas Wasser und Fisch für den Abend besorgen. Wir hatten extra noch nicht das Cleaning-Schild rausgehängt (ja, die Selfcatering-Anlage wird auf Wunsch täglich gereinigt). Dies wollten wir erst erledigt haben, wenn wir auf Spritztour sind. Gestern hatten wir es ausgelassen.
Kaum waren wir zurück, befand sich das Zimmermädchen im vollen Einsatz. Na super, also auch hier! Im Gegensatz zu Bird war diese Dame aber überaus freundlich und es war ihr eher unangenehm dass wir zurückkehrten während sie noch ihre Arbeit verrichtete. Da gar keines der beiden Schilder draussen hängte und wir nicht daheim waren, dachte sie wohl wir hätten es einfach vergessen. Wir also schnell rein, die nötigen Sachen gepackt und ab.
Das Handy diente als Navy, denn wir sind beides navigatorische Nullpeiler. Bei den Funklöchern hier kommt es zwar immer wieder zu Verzögerungen und dadurch zu verpassten Ausfahrten, aber es ging schon.
Respekt verschafften mir aber die engen Strassen mit den tiefen Gräben auf der Seite. In Kombination mit den Harakiri-Fahrern hierzulande war es schon ne kleine Challenge für mich. Hier herrscht Darwinismus auf den Strassen! Je grösser und kräftiger das Gefährt, desto rücksichtsloser kann man bolzen. Am schlimmsten sind also die Bus- und Lastwagenfahrer. Ich mit meinem Hyundai i10 befand mich hingegen ganz am Ende der Nahrungskette. Hyundai scheint sowas wie das Automonopol auf den Seychellen zu besitzen, was anderes sieht man kaum. Ab und zu vielleicht ein Kia, aber dann hat sichs. Ausgenommen sind natürlich die getunten Gangsta-Karrossen mit ihren 1000-Watt Anlagen.
Wir grasten also die Strände und Buchten ab. Am besten gefiel uns die Anse Takamaka. Was ein Traumstrand! Das Hauptgebäude von „Chez Batista“ an der Ecke sieht zudem fast schon zu kitschig aus um wahr zu sein. Bitte nicht so verfallen lassen wie das Sunsetbeach!
Ich genoss im Batista zuerst mal einen ausgezeichneten Früchtecocktail, während sich meine Frau mit einem Seybrew zufrieden gab. Anschliessend sprangen wir etwas Wellen. Zum essen wollten wir ins „le Reduit“. Das sei das beste Restaurant im Süden hört man, noch ein richtiger Geheimtipp. Die Strasse hoch ist dann doch etwas abenteuerlich und man kann nur beten, dass niemand entgegen kommt. Juhu, wir haben’s geschafft. Die wenigen Fahrzeuge auf dem Parkplatz machten uns stutzig. Tatsächlich, es war zu. Ein äusserst liebenswürdiger Mann erklärte uns, dass heute Abend und Morgen geschlossene Gesellschaft sei und das Restaurant erst wieder am Montag öffne. Scheisse! Der gute entschuldigte sich X mal und wir verabschiedeten uns. Also die Steilwand wieder runter. Der Hunger meldete sich mittlerweile immer mehr, und wir fuhren zurück ins Batista. Fischcurry ganz ok, aber ohne Beilagen. Diese durfte ich mir beim mittlerweilen abgestandenen Buffet besorgen. Der Fisch meiner Frau war zum K......
Nun, der Zweck der Nahrungsaufnahme war wenigstens erfüllt.
Später noch andere Strände geguckt, bei der Bai Lazare ein Bad genossen und zurück. Kurz vor Anse Royale im Surfers Beach (nicht Paradise, frenki) noch einen „frischen Fruchtsaft“ getrunken. Frisch ab Tetrapack versteht sich. Daheim gab‘s zum Abendessen Red Snapper. Der war dann wirklich gut!
So, das war er, unser zweitletzter Tag auf Mahe. Nachdem wir den Klimawechsel von Bird zu hier verdaut haben, hätten wir jetzt wieder Lust auf mehr. Wird aber vorerst nix. Na dann, gute Nacht!
Zuerst aber noch etwas Wasser und Fisch für den Abend besorgen. Wir hatten extra noch nicht das Cleaning-Schild rausgehängt (ja, die Selfcatering-Anlage wird auf Wunsch täglich gereinigt). Dies wollten wir erst erledigt haben, wenn wir auf Spritztour sind. Gestern hatten wir es ausgelassen.
Kaum waren wir zurück, befand sich das Zimmermädchen im vollen Einsatz. Na super, also auch hier! Im Gegensatz zu Bird war diese Dame aber überaus freundlich und es war ihr eher unangenehm dass wir zurückkehrten während sie noch ihre Arbeit verrichtete. Da gar keines der beiden Schilder draussen hängte und wir nicht daheim waren, dachte sie wohl wir hätten es einfach vergessen. Wir also schnell rein, die nötigen Sachen gepackt und ab.
Das Handy diente als Navy, denn wir sind beides navigatorische Nullpeiler. Bei den Funklöchern hier kommt es zwar immer wieder zu Verzögerungen und dadurch zu verpassten Ausfahrten, aber es ging schon.
Respekt verschafften mir aber die engen Strassen mit den tiefen Gräben auf der Seite. In Kombination mit den Harakiri-Fahrern hierzulande war es schon ne kleine Challenge für mich. Hier herrscht Darwinismus auf den Strassen! Je grösser und kräftiger das Gefährt, desto rücksichtsloser kann man bolzen. Am schlimmsten sind also die Bus- und Lastwagenfahrer. Ich mit meinem Hyundai i10 befand mich hingegen ganz am Ende der Nahrungskette. Hyundai scheint sowas wie das Automonopol auf den Seychellen zu besitzen, was anderes sieht man kaum. Ab und zu vielleicht ein Kia, aber dann hat sichs. Ausgenommen sind natürlich die getunten Gangsta-Karrossen mit ihren 1000-Watt Anlagen.
Wir grasten also die Strände und Buchten ab. Am besten gefiel uns die Anse Takamaka. Was ein Traumstrand! Das Hauptgebäude von „Chez Batista“ an der Ecke sieht zudem fast schon zu kitschig aus um wahr zu sein. Bitte nicht so verfallen lassen wie das Sunsetbeach!
Ich genoss im Batista zuerst mal einen ausgezeichneten Früchtecocktail, während sich meine Frau mit einem Seybrew zufrieden gab. Anschliessend sprangen wir etwas Wellen. Zum essen wollten wir ins „le Reduit“. Das sei das beste Restaurant im Süden hört man, noch ein richtiger Geheimtipp. Die Strasse hoch ist dann doch etwas abenteuerlich und man kann nur beten, dass niemand entgegen kommt. Juhu, wir haben’s geschafft. Die wenigen Fahrzeuge auf dem Parkplatz machten uns stutzig. Tatsächlich, es war zu. Ein äusserst liebenswürdiger Mann erklärte uns, dass heute Abend und Morgen geschlossene Gesellschaft sei und das Restaurant erst wieder am Montag öffne. Scheisse! Der gute entschuldigte sich X mal und wir verabschiedeten uns. Also die Steilwand wieder runter. Der Hunger meldete sich mittlerweile immer mehr, und wir fuhren zurück ins Batista. Fischcurry ganz ok, aber ohne Beilagen. Diese durfte ich mir beim mittlerweilen abgestandenen Buffet besorgen. Der Fisch meiner Frau war zum K......
Nun, der Zweck der Nahrungsaufnahme war wenigstens erfüllt.
Später noch andere Strände geguckt, bei der Bai Lazare ein Bad genossen und zurück. Kurz vor Anse Royale im Surfers Beach (nicht Paradise, frenki) noch einen „frischen Fruchtsaft“ getrunken. Frisch ab Tetrapack versteht sich. Daheim gab‘s zum Abendessen Red Snapper. Der war dann wirklich gut!
So, das war er, unser zweitletzter Tag auf Mahe. Nachdem wir den Klimawechsel von Bird zu hier verdaut haben, hätten wir jetzt wieder Lust auf mehr. Wird aber vorerst nix. Na dann, gute Nacht!
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
Na ihr Fische, dann wünsche ich euch für morgen einen tollen letzten Tag und schon mal eine gute Heimreise (ach, ist jetzt irgendwie auch doof von der Heimreise zu sprechen....).
Viel Spaß noch!
Viel Spaß noch!
Re: Fish‘s Seychellenurlaub im März 2019
So, letzter Tag heute. Gibt eigentlich nix viel zu erzählen. Etwas am Strand rumgelatscht, gebadet, lecker Octopuss-Curry gegessen. Im Kafe Creol, wirklich ne gute Adresse. Smoked Fish, besagtes Curry und zum Schluss ein Mango-Mousse. Super! Auch sonst sieht alles sehr lecker aus. Drinnen ist zudem eine Eisdiele mit X Sorten Gelati. Sind halt Italiener am Werk.
Später dann zurück in der Bude und etwas Schlaf gesucht. Vergebens. Paar Teigwaren gekocht und gelesen. Um 23 Uhr soll der Abholservice kommen hat Gary geschrieben. Um 22:30 klingelte es schon. Halleluja, doch noch etwas Stress! Der Weg zum Flughafen war recht kurz. Die Prozedur ebenfalls. Inzwischen gibts ja auch einen richtigen Duty Free, mit all den überteuerten Duftwässerchen und so. Da freute sich meine Frau. Ich kann mich noch an ein paar müde Palmwedel, Strohhüte und Rum erinnern, der an einem Kiosk feilgeboten wurde. Das waren noch Zeiten! Heute um die Ecke ... Burgerking! Ne, bitte nicht!
So, da sitzen wir nun, vieeel zu früh und müssen bis 01:45 Uhr ausharren. Ich hasse solche Nachtflüge!!!
Na dann, Tschüss Seychellen, bis ein ander mal.
Danke allen. Frenki, Klara, Pico, Suse und und und fürs mitlesen sowie die netten Komentare. Bilder folgen später, aber erwartet da nicht zu viel. Bin mehr so der Kompaktkameratyp, der einige Bilder schiesst, welche ewigs auf einer Speicherkarte rumliegen und dann irgendwann mal von jemandem unter Umständen gesichtet werden. Ein paar Fische mit der GoPro habe ich allerdings ebenfalls geknipst.
Später dann zurück in der Bude und etwas Schlaf gesucht. Vergebens. Paar Teigwaren gekocht und gelesen. Um 23 Uhr soll der Abholservice kommen hat Gary geschrieben. Um 22:30 klingelte es schon. Halleluja, doch noch etwas Stress! Der Weg zum Flughafen war recht kurz. Die Prozedur ebenfalls. Inzwischen gibts ja auch einen richtigen Duty Free, mit all den überteuerten Duftwässerchen und so. Da freute sich meine Frau. Ich kann mich noch an ein paar müde Palmwedel, Strohhüte und Rum erinnern, der an einem Kiosk feilgeboten wurde. Das waren noch Zeiten! Heute um die Ecke ... Burgerking! Ne, bitte nicht!
So, da sitzen wir nun, vieeel zu früh und müssen bis 01:45 Uhr ausharren. Ich hasse solche Nachtflüge!!!
Na dann, Tschüss Seychellen, bis ein ander mal.
Danke allen. Frenki, Klara, Pico, Suse und und und fürs mitlesen sowie die netten Komentare. Bilder folgen später, aber erwartet da nicht zu viel. Bin mehr so der Kompaktkameratyp, der einige Bilder schiesst, welche ewigs auf einer Speicherkarte rumliegen und dann irgendwann mal von jemandem unter Umständen gesichtet werden. Ein paar Fische mit der GoPro habe ich allerdings ebenfalls geknipst.
Zuletzt geändert von TheFish am 01 Apr 2019 16:26, insgesamt 1-mal geändert.