Der Abend ist noch jung. Im Urlaub bekomme ich eine Art Hyperaktivitätsstörung. Ich bin nicht in der Lage, lange untätig zu bleiben. Also überrede ich meine Lieben zu
Sunset Beach zu fahren. Überhaupt sind wir noch nicht weiter nördlicher vorgestoßen. Wir finden das Sunset Hotel, aber keinen Parkplatz in der Nähe. Mehrere Fahrminuten vor und nach dem Hotel finde ich einfach nichts. Abenteuerlich am Straßenrand zu parken, wie ein paar hiesige Kleinwagen tun, will ich nicht. Mein Terios würde ein Stück auf der viel befahrenen Straße bleiben. Ich will keinen Ärger, und lasse es mit dem Sunset Beach sein. Sowieso hat Sylwia Buch geschrieben, der ist für den Sonnenuntergang kein besonderer Hit.
Ich muss irgendwo wenden, und versuche umständlich rückwärts in eine Seitengasse reinzufahren. Auf einmal kommt ein Linienbus. Der Fahrer muss abbremsen, hat dafür wohl nicht viel Zeit, und ist sauer. Er drängelt, kommt mit dem großen Bus bis auf zwei – einen Meter an mich ran. Erst nach 5 -10 unangenehmen Minuten schaffe ich es, ihn vorbei zu lassen.
Wir stoppen noch bei den
Big Blue Divers. Ich habe gelesen, an der Stelle gäbe es einen von Felsen geschützten Becken, finde aber auf Anhieb nichts Ähnliches.
Hier sind die Felsen zu Ende, die an „unserem“ Beau Vallon beginnen.
