Weg zur Anse Marron (la Digue)

[Mission1]

Eine Sache ist mir beim Durchsehen meiner Fotos der Südumrundung dann doch noch aufgefallen, wer an
Arachnophobie leidet, sollte diese Wanderung ebenfalls nicht unternehmen. Etwas größere, allerdings weitgehend harmlose Exemplare sind weitverbreitet.

Im Hintergrund übrigens eine rote Wegmarkierung



Ich denke, jetzt kann man zumindest ahnen, was einen erwartet, ich habe für die Strecke Anse Source d´Argent-Anse Marron auch 1,5 h gebraucht, bin allerdings langsam gegangen.

Grüße
M1

[Fischdose]

Wer den Weg scheut, kann ja immernoch die Südumrundung per Boot machen
Wenngleich die Bilder und das erlebnis natürlich nicht vergleichbar sind...

[Fischdose]

Die gehören - glaub' ich - auch noch dazu...

[Fischdose]

mal ein anderer blickwinkel mit anderm licht!

Dieses Licht kann man bald dort buchen! Für 250 EUR pro Übrenachtung, wenn erstmal die Ballermannisierung der Anse Marron begonnen hat...
Anse Marron... heißt das "braune Bucht"? Oder Kastanien-Bucht? Oder Bucht des Flusskrebses?
EGAL! Kann man dann alles dort kaufen! Frische geröstete Kastanien aus Frankreich, per Heli angeflogen. Oder knackigen Fusskrebs aus Australien! Und das mit blauen LEDs beleuchtete Taxi, was derzeit leider nur 20x pro Tag zwischen Pier und Grand' Anse hin- und herfahren kann, bringt uns dann zum "Baller-Homme de l'Anse Marron". Très chique!

[5617109]

mal ein anderer blickwinkel mit anderm licht!

Dieses Licht kann man bald dort buchen! Für 250 EUR pro Übrenachtung, wenn erstmal die Ballermannisierung der Anse Marron begonnen hat...
Anse Marron... heißt das "braune Bucht"? Oder Kastanien-Bucht? Oder Bucht des Flusskrebses?
EGAL! Kann man dann alles dort kaufen! Frische geröstete Kastanien aus Frankreich, per Heli angeflogen. Oder knackigen Fusskrebs aus Australien! Und das mit blauen LEDs beleuchtete Taxi, was derzeit leider nur 20x pro Tag zwischen Pier und Grand' Anse hin- und herfahren kann, bringt uns dann zum "Baller-Homme de l'Anse Marron". Très chique!

Mach ihm doch keine Angst

[friedel]

Anse Marron... heißt das "braune Bucht"?

Marron bedeutetet hier wild (kreol)

liegt aber nicht so weit entfernt von Braun

[SimMic]

Es bleibt nur die Tatsache, daß die Anse Marron auf allen Karten dieser Welt falsch eingezeichnet ist, so auch auf Deiner! Und da Du bei Deiner veröffentlichten Route an mindestens zwei Punkten die denkbar riskanteste Wegvariante vorschlägst, hast Du hier vor allem eine Anleitung zur Selbstgefährdung abgeliefert. An der Marron jedenfalls werden damit die wenigsten Nachahmer ankommen! Aber sie haben die Chance, eines der Hauptbrutgebiete bedrohter Meeresschildkröten zu zertrampeln: Punkt " E " auf Deiner Karte.

Wenn Dir die Gesundheit der Touristen und der Meeresschildkröten tatsächlich am Herzen liegen würde, dann würdest Du hier einen Tipp reinstellen, wie man die gefährlichen Stellen umgeht und die angeblichen Meeresschildkröteneier vor der Zertrampelung schützt.
Wir sind nach dieser Beschreibung erfolgreich an der Anse Marron angekommen, daher gehe ich davon aus, dass Dein Beitrag einzig dazu dient, zukünftige Touristen zu verwirren und dadurch von der Wanderung abzuhalten, damit Du Deinen eigenen Privatstrand auch in Zukunft alleine nutzen kannst. Seltsamerweise hat hier kein anderer darauf hingewiesen, dass das nicht die Anse Marron sei.
Da mir die Gesundheit aller Nachfolger mehr am Herzen liegt, habe ich die Beschreibung oben ergänzt und weitere Warnungen hinzugefügt.

Und für alle, die über den Grund der Veröffentlichung spekulieren:
Ich habe die Beschreibung veröffentlicht, damit auch andere Touristen diese wunderschöne Wanderung (unsere schönste auf den Seychellen) machen können, ohne ewig den richtigen Weg suchen und sich in Gefahr bringen zu müssen. Entgegen den Behauptungen betrachte ich meine Beschreibung als Hilfe, um möglichen Gefahren auf der Tour aus dem Weg gehen zu können. Leider geben die, die es angeblich noch besser wissen, keine Hinweise, um die noch übrig gebliebenen schwierigen Stellen einfach zu umgehen. Aber ich denke, dass auch unser Weg keineswegs übermäßig gefährlich ist, da haben wir auch hier in Deutschland schon andere Wanderungen und Klettereien gemacht. Auf unserem beschriebenen Weg kann man nirgends wirklich tief abstürzen. Nur bei der Kletterei über die Felsbrocken sollte man nicht abrutschen, da wären dann sicher auch Knochenbrüche möglich.
Letztendlich bin ich aber nicht für den Leichtsinn anderer verantwortlich, jeder muss selbst wissen, ob er sich das zutraut und die Risiken abwägen. Dazu sollten erwachsene Menschen eigentlich in der Lage sein.

Michael

[Anubis]

Nur bei der Kletterei über die Felsbrocken sollte man nicht abrutschen, da wären dann sicher auch Knochenbrüche möglich.

Einen Teil der Kletterei kann man umgehen, indem man nicht ins Landesinnere zu dem Bunker abbiegt sondern bei Ebbe in Ufernähe dem Küstenverlauf folgt.

[SimMic]

Hallo Anubis,

Nur bei der Kletterei über die Felsbrocken sollte man nicht abrutschen, da wären dann sicher auch Knochenbrüche möglich.

Einen Teil der Kletterei kann man umgehen, indem man nicht ins Landesinnere zu dem Bunker abbiegt sondern bei Ebbe in Ufernähe dem Küstenverlauf folgt.

Wie tief ist es da? Tiefer als beim Rest der Strecke im Wasser? Wir haben das nicht ausprobiert aber ich werde es dann gerne oben genauer ergänzen.
Der schwierigste und ein bisschen gefährliche Teil ist für mich nach wie vor Punkt D, da das Überklettern dieser Löcher schon ein paar Verrenkungen erfordert. Aber für jemanden, der körperlich keine Einschränkungen hat, sollte das kein Problem sein.

Der untere Teil der Rinnen ist auch etwas schwerer, wir sind da dann halt auf allen vieren hochgeklettert. Aber hier schätze ich die Verletzungsgefahr gering ein.
Michael

[Anubis]

Wie tief ist es da? Tiefer als beim Rest der Strecke im Wasser? Wir haben das nicht ausprobiert aber ich werde es dann gerne oben genauer ergänzen.

Hallo SimMic,

das hängt von den Gezeiten ab. Bei Ebbe so ca. 60 cm, bins auch schon bei einsetzender Flut gegangen, dann so ca. 100 cm. Bei voller Flut nur schwimmend zu bewältigen.

[SimMic]

Hallo Anubis,

Wie tief ist es da? Tiefer als beim Rest der Strecke im Wasser? Wir haben das nicht ausprobiert aber ich werde es dann gerne oben genauer ergänzen.

das hängt von den Gezeiten ab. Bei Ebbe so ca. 60 cm, bins auch schon bei einsetzender Flut gegangen, dann so ca. 100 cm. Bei voller Flut nur schwimmend zu bewältigen.

Vielen Dank, habs ergänzt!

Michael

[Anubis]

Vielen Dank, habs ergänzt!

Michael

Gern geschehen!

[Fischdose]

Kam eigentlich vom Wolfgang schon ein Statement, ob er die Wegbeschreibung in seinen Reiseführer aufnimmt? Ist so'ne kleine Zielgruppe hier. Als "Insider-Tipp" im Marco Polo würde es sich auch gut machen

[friedel]

Anubis:

das hängt von den Gezeiten ab. Bei Ebbe so ca. 60 cm, bins auch schon bei einsetzender Flut gegangen, dann so ca. 100 cm. Bei voller Flut nur schwimmend zu bewältigen.

Nur der letzte Satz ist dem von dir angegebenen Beruf würdig. Alles andere gehört mehr in die Sparte -Gebrüder Grimm.

Eine Ebbe hat einen Wert, also eine genaue Höhe zu einem festgesetzem Zeitpunkt und eine einsetzende Flut kannst du nicht beschreiben ,weil es undeutlich ist.

[Anubis]

Anubis:

das hängt von den Gezeiten ab. Bei Ebbe so ca. 60 cm, bins auch schon bei einsetzender Flut gegangen, dann so ca. 100 cm. Bei voller Flut nur schwimmend zu bewältigen.

Nur der letzte Satz ist dem von dir angegebenen Beruf würdig.

Das ist genau das Problem, wenn man die Wanderung nicht korrekt plant, kann es unter Umständen bedeuten, längere Passagen schwimmen zu müssen, was nicht sehr sicher ist, wenn die Flutwellen das Wasser gegen die Felsen klatschen. Oder man übernachtet im Busch, auf die nächste Ebbe wartend.