Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Dies ist Teil 2 des Berichts unseres Seychellen-Urlaubes. Den ersten Teil (Praslin) kannst Du hier lesen.
Tag 1 (06.04.):
Nach unserem letzten Frühstück in der Indian Ocean Lodge sollten wir gegen 9:40 Uhr (Transfer kam nach 10:00) abgeholt und an den Hafen gefahren werden. Unsere Fähre nach La Digue fuhr um 10:30 ab und hat lediglich eine Viertel Stunde für die Überfahrt benötigt, sodass wir bereits um 10:45 auf La Digue angekommen sind.
Auch am Hafen von La Digue wurden wir herzlichst empfangen und mit einem Bus (leider nicht mit dem Ochsenkarren) zu unserem Hotel gebracht. Wir waren für 4 Tage im Gästehaus „Gregoire’s" untergebracht, das auf dem Grundstück der La Digue Island Lodge steht, sodass wir alle Angebote des Hotels (Ausflüge, Frühstück etc.) in Anspruch nehmen konnten und auch in der Lodge eingecheckt haben. Zur Begrüßung gab es, wie wir es bereits von Praslin kannten, einen sehr erfrischenden Cocktail. Wir haben uns in der Zwischenzeit eigentlich ganz gut an das Klima angepasst, hatten aber das Gefühl, dass es auf La Digue weitaus schwüler ist als auf Praslin. Dieses Gefühl sollte auch die nächsten 4 Tage anhalten und selbst Einheimische haben uns bestätig, dass es zur Zeit sehr schwül wäre... Es hat uns dann beruhigt, dass auch sie bei diesem Klima noch ins Schwitzen kommen...
Nachdem wir unsere Koffer im Gregoire's abgestellt hatten
sind wir voller Tatendrang bereits kurze Zeit später zum nahegelegenen "Fahrradverleih" gegangen und haben uns zwei Fahrräder gemietet, mit denen wir zur Grand‘ Anse gefahren sind.
Der Weg, der unter Anderem vorbei an einer Vielzahl von Bananenstauden, seltsam gebogenen Palmen und einem Sumpf mit Wassersalat führte, endete kurz vor dem Strand an einem kleinen Restaurant (Loutier Coco).
Zur Erfrischung haben wir uns eine Cola gegönnt (15 SR). Das perfekte Inselfeeling gab uns Mr. Roger, der auf seiner Gitarre Life-Musik gemacht hat .
Nach dieser Erfrischung sind wir dann ein kleines Stück weiter zur Grand' Anse gelaufen und waren fasziniert von ihrer Schönheit...
... und den doch recht hohen Wellen (eine so starke Brandung hatten wir sonst noch nirgendwo gesehen)
Nach der Erkenntnis, dass man an der Grand‘ Anse vielleicht nicht unbedingt baden sollte (wir konnten einige Zeit einen älteren Mann beobachten, der zu einem Spielball der Wellen wurde, da er scheinbar auch zu träge war, zwischen zwei Wellen aufzustehen und die paar Meter zum Strand zu laufen – will nicht wissen, wie viel Wasser der geschluckt hat ) sind wir mit unseren Rädchen wieder Richtung Hotel gefahren.
Kurze Zeit später und um einige Flaschen Wasser reicher wollten wir noch unbedingt die Nordspitze der Insel erkunden uns sind zunächst zur Anse Sevère gefahren.
Weiter ging die Fahrt vorbei an der Anse Patate (da gerade Flut war, haben wir sie gar nicht entdeckt ) bis zur Anse Gaulette.
Auf unserer ersten kleinen Insel-Erkundungstour haben wir auch alte Bekannte aus Praslin (Matthias & Sandrine) getroffen (die Inselwelt ist klein ), mit denen wir uns dann zu einem Cocktail in der La Digue Island Lodge verabredet haben. Wir haben sie aber bereits zum Fotoshooting des wunderschönen Sonnenuntergangs wiedergesehen, den wir zusammen an der Anse la Réunion in der La Digue Island Lodge genießen konnten...
Zu Abend gegessen haben wir in der Pizzeria, die im Gebäude des Gregoire’s untergebracht ist. Das Essen war wirklich gut, aber die Atmosphäre leider etwas kühl.
Ganz anders in der Lodge, in der wir den Abend an der Cocktailbar haben ausklingen lassen .
Tag 1 (06.04.):
Nach unserem letzten Frühstück in der Indian Ocean Lodge sollten wir gegen 9:40 Uhr (Transfer kam nach 10:00) abgeholt und an den Hafen gefahren werden. Unsere Fähre nach La Digue fuhr um 10:30 ab und hat lediglich eine Viertel Stunde für die Überfahrt benötigt, sodass wir bereits um 10:45 auf La Digue angekommen sind.
Auch am Hafen von La Digue wurden wir herzlichst empfangen und mit einem Bus (leider nicht mit dem Ochsenkarren) zu unserem Hotel gebracht. Wir waren für 4 Tage im Gästehaus „Gregoire’s" untergebracht, das auf dem Grundstück der La Digue Island Lodge steht, sodass wir alle Angebote des Hotels (Ausflüge, Frühstück etc.) in Anspruch nehmen konnten und auch in der Lodge eingecheckt haben. Zur Begrüßung gab es, wie wir es bereits von Praslin kannten, einen sehr erfrischenden Cocktail. Wir haben uns in der Zwischenzeit eigentlich ganz gut an das Klima angepasst, hatten aber das Gefühl, dass es auf La Digue weitaus schwüler ist als auf Praslin. Dieses Gefühl sollte auch die nächsten 4 Tage anhalten und selbst Einheimische haben uns bestätig, dass es zur Zeit sehr schwül wäre... Es hat uns dann beruhigt, dass auch sie bei diesem Klima noch ins Schwitzen kommen...
Nachdem wir unsere Koffer im Gregoire's abgestellt hatten
sind wir voller Tatendrang bereits kurze Zeit später zum nahegelegenen "Fahrradverleih" gegangen und haben uns zwei Fahrräder gemietet, mit denen wir zur Grand‘ Anse gefahren sind.
Der Weg, der unter Anderem vorbei an einer Vielzahl von Bananenstauden, seltsam gebogenen Palmen und einem Sumpf mit Wassersalat führte, endete kurz vor dem Strand an einem kleinen Restaurant (Loutier Coco).
Zur Erfrischung haben wir uns eine Cola gegönnt (15 SR). Das perfekte Inselfeeling gab uns Mr. Roger, der auf seiner Gitarre Life-Musik gemacht hat .
Nach dieser Erfrischung sind wir dann ein kleines Stück weiter zur Grand' Anse gelaufen und waren fasziniert von ihrer Schönheit...
... und den doch recht hohen Wellen (eine so starke Brandung hatten wir sonst noch nirgendwo gesehen)
Nach der Erkenntnis, dass man an der Grand‘ Anse vielleicht nicht unbedingt baden sollte (wir konnten einige Zeit einen älteren Mann beobachten, der zu einem Spielball der Wellen wurde, da er scheinbar auch zu träge war, zwischen zwei Wellen aufzustehen und die paar Meter zum Strand zu laufen – will nicht wissen, wie viel Wasser der geschluckt hat ) sind wir mit unseren Rädchen wieder Richtung Hotel gefahren.
Kurze Zeit später und um einige Flaschen Wasser reicher wollten wir noch unbedingt die Nordspitze der Insel erkunden uns sind zunächst zur Anse Sevère gefahren.
Weiter ging die Fahrt vorbei an der Anse Patate (da gerade Flut war, haben wir sie gar nicht entdeckt ) bis zur Anse Gaulette.
Auf unserer ersten kleinen Insel-Erkundungstour haben wir auch alte Bekannte aus Praslin (Matthias & Sandrine) getroffen (die Inselwelt ist klein ), mit denen wir uns dann zu einem Cocktail in der La Digue Island Lodge verabredet haben. Wir haben sie aber bereits zum Fotoshooting des wunderschönen Sonnenuntergangs wiedergesehen, den wir zusammen an der Anse la Réunion in der La Digue Island Lodge genießen konnten...
Zu Abend gegessen haben wir in der Pizzeria, die im Gebäude des Gregoire’s untergebracht ist. Das Essen war wirklich gut, aber die Atmosphäre leider etwas kühl.
Ganz anders in der Lodge, in der wir den Abend an der Cocktailbar haben ausklingen lassen .
Zuletzt geändert von Fischdose am 15 Jun 2008 03:46, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Tag 2 (07.04.):
Auch auf La Digue waren wir vom Frühstücksbuffet der Island Lodge überaus begeistert. Nach unseren Erfahrung auf Praslin hätten wir nicht gedacht, dass dieses Frühstück getoppt werden kann. Aber weit gefehlt! Die Auswahl auf La Digue war so groß, dass ich hier weder alles aufzählen könnte, noch dass wir es annähernd geschafft hätten, alles zu probieren .
Gut gestärkt, haben wir uns gleich wieder 2 Fahrräder, diesmal für 2 Tage gemietet. Da wir an diesem Tag die Räder recht früh ausgeliehen hatten, konnten wir uns welche aussuchen und darauf achten, dass nicht nur die Bremsen, sondern ebenfalls die Gangschaltung in Ordnung ist . (Am ersten Tag musste Karsten bei so manchen Bergen absteigen, nachdem wir die Räder getauscht hatten... ).
Heute stand für mich das Highlight des gesamten Urlaubs auf dem Plan: Reiten am Strand (Karsten: ). Hierzu hatten wir am Vorabend bei Cliff, dem Pferdebesitzer im L‘Union Estate, angerufen und einen Termin für einen Ausritt vereinbart. Schließlich muss man bei diesen Temperaturen sowohl auf Reiter als auch auf Pferde Rücksicht nehmen und ebenfalls auf die Gezeiten achten, falls man am Strand reiten möchte. Nachdem dann auch Nicole & René auf La Digue angekommen waren (sie haben einen Tagesausflug von Praslin aus gemacht) haben wir uns mit den Rädern auf den Weg in den Union Estate gemacht. Da keiner von uns wusste, so sich die Pferde oder Cliff befinden, habe ich an der Copra-Mühle einen Einheimischen gefragt, wo wir denn "Cliff" wegen eines Ausritts finden könnten... Der Einheimische lachte und stellte sich als der Gesuchte vor und fuhr mit uns zu seinen Pferden. Da von uns vieren alle außer mir nicht reiten können und somit auch nicht wissen, wie Pferde geputzt werden (es aber scheinbar auch nicht wirklich lernen wollten), blieb die Arbeit an mir und Cliff hängen...
Nachdem wir alle Pferde geputzt und gesattelt hatten und es auch der letzt aufgestiegen war , fing der Spaß erst richtig an (Karsten: Ja-ha, der Spass war in der Tat groß, als mein Pferd mit mir durchging... )...
Nach einem atemberaubenden Ausritt durch die wunderschöne Natur La Digues (wir sind sowohl an der Anse Source d’Argent als auch auf kleinsten Trampelpfaden durch den Regenwald und die Vanilleplantagen geritten, auf denen sicherlich kein Wanderer zu finden ist)
bin ich nochmal alleine mit Cliff an den Strand geritten, um mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen: Galoppieren am weißen, menschenleeren Strand! Das war einfach unbeschreiblich schön!!! Aber dieser Part des Ausritts ist nichts für Anfänger, denn die Pferde kennen den Strand und geben sofort Vollgas . ...
Nach diesem wirklich unvergesslichen Erlebnis sind wir dann nochmal zu Fuß an den Strand Anse Source d'Argent gegangen. Einen großen Abschnitt hatten wir ja vom Pferd aus schon gesehen, das war auch durchaus beeindruckend, aber Karsten konnte es nicht so genießen, weil er mit seinem Gaul und dem Fotoapparat etwas überfordert war. Leider haben wir den Strand nun aber nur der Mittagssonne und außerdem noch bei Ebbe besucht; das war für die Fotos nicht besonders vorteilhaft
Wir sind dann weiter zur Grand‘ Anse gefahren, haben unsere Räder abgestellt und sind über die Felsen zur Petite Anse gewandert.
Ebenfalls ein Traumstrand! Allerdings war der Wellengang so stark, dass ich nur bis zu den Knien ins Wasser gegangen bin, was aber dennoch eine herrliche Erfrischung war. René und Karsten haben sich natürlich ungeniert in die vollen Wellen geschmissen.
Da Nicole und René die letzte Fähre nach Praslin noch erreichen mussten, sind wir nicht mehr zur Anse Coco gewandert, sondern haben in dem kleinen Strandrestaurant an der Grand‘ Anse (Loutier Coco) eine Kleinigkeit vom Buffet gegessen.
Zurück im Hotel, haben wir uns für den Abend chic gemacht, denn es stand die Begrüßung des Hotelmanagements mit Häppchen und Cocktails an. Den Sonnenuntergang haben wir an diesem Abend mal etwas passiver auf uns einwirken lassen.
Kaum zu glauben, aber es gab dann auch ein Wiedersehen mit Mr. Roger, dem Alleinunterhalter, der uns schon am Tage zuvor im Loutier Coco mit seiner Gesangskunst begeistert hatte. Dort haben wir Sylvia und Wolfgang, ein Pärchen, das zu unserer anfänglichen Verwunderung die ganzen 3 Wochen auf La Digue verweilen wollte, kennengelernt, und einen lustigen Abend zusammen verbracht.
Auch auf La Digue waren wir vom Frühstücksbuffet der Island Lodge überaus begeistert. Nach unseren Erfahrung auf Praslin hätten wir nicht gedacht, dass dieses Frühstück getoppt werden kann. Aber weit gefehlt! Die Auswahl auf La Digue war so groß, dass ich hier weder alles aufzählen könnte, noch dass wir es annähernd geschafft hätten, alles zu probieren .
Gut gestärkt, haben wir uns gleich wieder 2 Fahrräder, diesmal für 2 Tage gemietet. Da wir an diesem Tag die Räder recht früh ausgeliehen hatten, konnten wir uns welche aussuchen und darauf achten, dass nicht nur die Bremsen, sondern ebenfalls die Gangschaltung in Ordnung ist . (Am ersten Tag musste Karsten bei so manchen Bergen absteigen, nachdem wir die Räder getauscht hatten... ).
Heute stand für mich das Highlight des gesamten Urlaubs auf dem Plan: Reiten am Strand (Karsten: ). Hierzu hatten wir am Vorabend bei Cliff, dem Pferdebesitzer im L‘Union Estate, angerufen und einen Termin für einen Ausritt vereinbart. Schließlich muss man bei diesen Temperaturen sowohl auf Reiter als auch auf Pferde Rücksicht nehmen und ebenfalls auf die Gezeiten achten, falls man am Strand reiten möchte. Nachdem dann auch Nicole & René auf La Digue angekommen waren (sie haben einen Tagesausflug von Praslin aus gemacht) haben wir uns mit den Rädern auf den Weg in den Union Estate gemacht. Da keiner von uns wusste, so sich die Pferde oder Cliff befinden, habe ich an der Copra-Mühle einen Einheimischen gefragt, wo wir denn "Cliff" wegen eines Ausritts finden könnten... Der Einheimische lachte und stellte sich als der Gesuchte vor und fuhr mit uns zu seinen Pferden. Da von uns vieren alle außer mir nicht reiten können und somit auch nicht wissen, wie Pferde geputzt werden (es aber scheinbar auch nicht wirklich lernen wollten), blieb die Arbeit an mir und Cliff hängen...
Nachdem wir alle Pferde geputzt und gesattelt hatten und es auch der letzt aufgestiegen war , fing der Spaß erst richtig an (Karsten: Ja-ha, der Spass war in der Tat groß, als mein Pferd mit mir durchging... )...
Nach einem atemberaubenden Ausritt durch die wunderschöne Natur La Digues (wir sind sowohl an der Anse Source d’Argent als auch auf kleinsten Trampelpfaden durch den Regenwald und die Vanilleplantagen geritten, auf denen sicherlich kein Wanderer zu finden ist)
bin ich nochmal alleine mit Cliff an den Strand geritten, um mir meinen Kindheitstraum zu erfüllen: Galoppieren am weißen, menschenleeren Strand! Das war einfach unbeschreiblich schön!!! Aber dieser Part des Ausritts ist nichts für Anfänger, denn die Pferde kennen den Strand und geben sofort Vollgas . ...
Nach diesem wirklich unvergesslichen Erlebnis sind wir dann nochmal zu Fuß an den Strand Anse Source d'Argent gegangen. Einen großen Abschnitt hatten wir ja vom Pferd aus schon gesehen, das war auch durchaus beeindruckend, aber Karsten konnte es nicht so genießen, weil er mit seinem Gaul und dem Fotoapparat etwas überfordert war. Leider haben wir den Strand nun aber nur der Mittagssonne und außerdem noch bei Ebbe besucht; das war für die Fotos nicht besonders vorteilhaft
Wir sind dann weiter zur Grand‘ Anse gefahren, haben unsere Räder abgestellt und sind über die Felsen zur Petite Anse gewandert.
Ebenfalls ein Traumstrand! Allerdings war der Wellengang so stark, dass ich nur bis zu den Knien ins Wasser gegangen bin, was aber dennoch eine herrliche Erfrischung war. René und Karsten haben sich natürlich ungeniert in die vollen Wellen geschmissen.
Da Nicole und René die letzte Fähre nach Praslin noch erreichen mussten, sind wir nicht mehr zur Anse Coco gewandert, sondern haben in dem kleinen Strandrestaurant an der Grand‘ Anse (Loutier Coco) eine Kleinigkeit vom Buffet gegessen.
Zurück im Hotel, haben wir uns für den Abend chic gemacht, denn es stand die Begrüßung des Hotelmanagements mit Häppchen und Cocktails an. Den Sonnenuntergang haben wir an diesem Abend mal etwas passiver auf uns einwirken lassen.
Kaum zu glauben, aber es gab dann auch ein Wiedersehen mit Mr. Roger, dem Alleinunterhalter, der uns schon am Tage zuvor im Loutier Coco mit seiner Gesangskunst begeistert hatte. Dort haben wir Sylvia und Wolfgang, ein Pärchen, das zu unserer anfänglichen Verwunderung die ganzen 3 Wochen auf La Digue verweilen wollte, kennengelernt, und einen lustigen Abend zusammen verbracht.
Zuletzt geändert von Fischdose am 25 Mai 2008 00:37, insgesamt 4-mal geändert.
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Tag 3 (08.04.):
Nach unseren ersten Erfahrungen in Sachen Schnorcheln wollten wir unserem neuen „Hobby“ natürlich auch auf La Digue nachgehen. Also haben wir uns mit Jürgen zum Schnorcheln an der Anse Sévère verabredet. Leider war den ganzen Morgen Ebbe, was den Einstieg hinter dem Riff eher zu einem (für meine Empfindung lebensgefährlichen) Erlebnis machte... Um zum Riff zu gelangen, musste man durch maximal knietiefes Wasser waten und auf Steinen, Seegras oder Ähnlichem laufen. Selbst mit Badeschuhen habe ich es vorgezogen, mich wieder an den Strand zu legen, da ich doch etwas Respekt vor Steinfischen oder Abschürfungen durch Korallen bzw. Steine hatte.
Dennoch konnten wir auch im flachen Wasser einige bunte Fische beobachten und fotografieren.
Mittags sind wir wieder in den Union Estate Park gefahren, um einige schöne Bilder vom Traumstrand Anse Source d’Argent zu machen. Das Licht war um diese Zeit schon deutlich besser und die Gezeiten auch viel fotogener, außerdem hatten wir an diesem Tage etwas mehr Zeit mitgebracht.
Auf dem Weg durch den Park zum Strand kommt man an einem alten Friedhof vorbei:
...an einer Copra-Mühle und an dem "Giant Rock":
...und an einem Gehege für Riesenschildkröten (die alle gefüttert werden wollen):
Auf La Digue gibt es noch die Ochsenkarren, mit denen sich Touristen gerne herumkutschieren lassen:
Am Strand angekommen, konnten wir uns von seiner ganzen Schönheit überzeugen:
Leider mussten wir bereits um 16 Uhr wieder gehen, da wir um 17 Uhr von unserem Hotel eine Sunset Cruise angeboten wurden, für die wir uns auch angemeldet hatten. Vom Hotel wurden wir zum Hafen zum hoteleigenen Segelboot gebracht, mit dem wir die nächsten 1,5 bis 2 Stunden einmal um die Insel La Digue fahren werden.
Da Karsten sich solche Touren gerne zu Hause noch mal anschaut, hat er sein GPS Gerät mitgenommen und den Track life aufgezeichnet. Das war der absolute Renner bei unserem Skipper und seinen Kumpels, die auch gleich wissen wollte, ob man bei Google Earth auch ihr Zuhause sehen kann. Hier der Track um die Insel (Copyright by Google Earth):
Auf der Sunset Cruise wurde selbstverständlich auch für die Verpflegung gesorgt. So gab es neben einem Cocktail und einer Kokosnuss ebenfalls kleine, sehr leckere Häppchen.
Unser Highlight war die Sichtung einer Delphin Familie, die erst rechts neben dem Boot (es kippte durch die schaulustigen Teilnehmer auch merklich nach rechts) und dann links davon geschwommen sind. Ein Passagier mehr und wir hätten mit ihnen schwimmen können... .
Nach diesem Erlebnis haben wir abends mit Wolfgang und Sylvia das kreolische Buffet in Menüform in der Island Lodge genossen (Die Gerichte wurden uns der Reihe nach an den Tisch gebracht). Dazu gab es leckeren Weißwein und ausgelassene Urlaubsstimmung.
Den Rest dieses wunderschönen Tages verbrachten wir zu viert an der Cocktail-Bar und tauschten die Erlebnisse der vergangenen Woche aus. Da Wolfgang schon einige Erfahrung im Tauchen hat, haben wir uns von ihm für den morgigen Tag noch einige Tipps geholt und uns über eventuelle Gefahren aufklären lassen.
Nach unseren ersten Erfahrungen in Sachen Schnorcheln wollten wir unserem neuen „Hobby“ natürlich auch auf La Digue nachgehen. Also haben wir uns mit Jürgen zum Schnorcheln an der Anse Sévère verabredet. Leider war den ganzen Morgen Ebbe, was den Einstieg hinter dem Riff eher zu einem (für meine Empfindung lebensgefährlichen) Erlebnis machte... Um zum Riff zu gelangen, musste man durch maximal knietiefes Wasser waten und auf Steinen, Seegras oder Ähnlichem laufen. Selbst mit Badeschuhen habe ich es vorgezogen, mich wieder an den Strand zu legen, da ich doch etwas Respekt vor Steinfischen oder Abschürfungen durch Korallen bzw. Steine hatte.
Dennoch konnten wir auch im flachen Wasser einige bunte Fische beobachten und fotografieren.
Mittags sind wir wieder in den Union Estate Park gefahren, um einige schöne Bilder vom Traumstrand Anse Source d’Argent zu machen. Das Licht war um diese Zeit schon deutlich besser und die Gezeiten auch viel fotogener, außerdem hatten wir an diesem Tage etwas mehr Zeit mitgebracht.
Auf dem Weg durch den Park zum Strand kommt man an einem alten Friedhof vorbei:
...an einer Copra-Mühle und an dem "Giant Rock":
...und an einem Gehege für Riesenschildkröten (die alle gefüttert werden wollen):
Auf La Digue gibt es noch die Ochsenkarren, mit denen sich Touristen gerne herumkutschieren lassen:
Am Strand angekommen, konnten wir uns von seiner ganzen Schönheit überzeugen:
Leider mussten wir bereits um 16 Uhr wieder gehen, da wir um 17 Uhr von unserem Hotel eine Sunset Cruise angeboten wurden, für die wir uns auch angemeldet hatten. Vom Hotel wurden wir zum Hafen zum hoteleigenen Segelboot gebracht, mit dem wir die nächsten 1,5 bis 2 Stunden einmal um die Insel La Digue fahren werden.
Da Karsten sich solche Touren gerne zu Hause noch mal anschaut, hat er sein GPS Gerät mitgenommen und den Track life aufgezeichnet. Das war der absolute Renner bei unserem Skipper und seinen Kumpels, die auch gleich wissen wollte, ob man bei Google Earth auch ihr Zuhause sehen kann. Hier der Track um die Insel (Copyright by Google Earth):
Auf der Sunset Cruise wurde selbstverständlich auch für die Verpflegung gesorgt. So gab es neben einem Cocktail und einer Kokosnuss ebenfalls kleine, sehr leckere Häppchen.
Unser Highlight war die Sichtung einer Delphin Familie, die erst rechts neben dem Boot (es kippte durch die schaulustigen Teilnehmer auch merklich nach rechts) und dann links davon geschwommen sind. Ein Passagier mehr und wir hätten mit ihnen schwimmen können... .
Nach diesem Erlebnis haben wir abends mit Wolfgang und Sylvia das kreolische Buffet in Menüform in der Island Lodge genossen (Die Gerichte wurden uns der Reihe nach an den Tisch gebracht). Dazu gab es leckeren Weißwein und ausgelassene Urlaubsstimmung.
Den Rest dieses wunderschönen Tages verbrachten wir zu viert an der Cocktail-Bar und tauschten die Erlebnisse der vergangenen Woche aus. Da Wolfgang schon einige Erfahrung im Tauchen hat, haben wir uns von ihm für den morgigen Tag noch einige Tipps geholt und uns über eventuelle Gefahren aufklären lassen.
Zuletzt geändert von Fischdose am 28 Mai 2008 22:57, insgesamt 3-mal geändert.
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Tag 4 (09.04.):
Unser vierter Tag auf La Digue ist leider auch unser letzter! Dafür steht heute mal wieder ein absolutes Highlight auf dem Plan: Ein Tagesausflug zu Sister Island und Coco Island. Diesen Ausflug haben wir bereits auf Praslin bei Martin gebucht, dessen Skipper uns auch wie besprochen morgens am Hafen von La Digue abgeholt haben.
Angekommen auf Grande Soeur, gehen wir mit Esther, René, Nicole, Jürgen und noch zwei anderen erstmal die Insel besichtigen. Die 25.- € Anlegegebühr sind bereits in unserem Ausflugspreis von 110.- € p.P. enthalten.
Vom Strand, an dem wir anlegen, erstreckt sich quer über die Insel eine Tiefebene mit Gras- und lichtem Palmenbewuchs und auf der gegenüberliegenden Seite finden wir einen Traumstrand:
Und während Eva einen Skink beschwört, füttert Karsten die Fledermausfische und René versucht letztere mit den bloßen Händen zu fangen...
Wir gehen ein bischen Schnorcheln, während unser Grillmeister das Mittagessen vorbereitet. Da beiben wir zunächst strandnah bei den Fledermausfischen, die uns regelrecht umwimmeln. Derweil finden sich auch bereits ein paar Graustreifen-Sergeants zwischen unseren Beinen ein...
Etwas weiter von Strand weg gab es dann auch andere Fische zu sehen:
...aber immer noch nicht die versprochene Schildkröte! Esther, die schon bei Anfahrt zur Insel das Boot vorzeitig verlassen hatte und Grande Soeur schnorchelnd anschwomm, gab uns den entscheidenen Tipp, wo sie eine Schildkröte gesehen hatte. Nachdem wir uns beim Beach-BBQ (es gab Dorade und Barracuda – echt lecker!) stärken konnten, ging es dann erneut auf die Suche. Vorbei an einem Flötenfisch (der leider immer immer zu weit von mir weg war) kamen wir dann endlich zu unserer ersten Meeresschildkröte.
Zum Baden am Traumstrand auf der anderen Seite blieb uns leider keine Zeit mehr, denn es ging nun weiter zur Île Cocos.
Hier ging es wieder vom Boot ins Wasser. Glasklares Wasser, Eva hat sogar einen Barracuda gesehen. Besonders interessant war das Bataillon von Soldatenfischen, welches auf einer Stelle vor einem Felsbrocken fixiert lauerte und sich nicht einmal davon beeindrucken ließ, dass Karsten mitten hindurch schwomm...
Außerdem gab es zwei Nadelfische zu sehen - diesmal richtig zutraulich - und unzählige Papageienfische, die man, wenn man sie schon nicht sieht, zumindest hört. Sie beißen die Korallen kaputt und zermalmen diese im Maul. Kann man gut knistern hören.
Zu guter Allerletzt kam uns sogar eine Anemone mit Clownfischen vor die Linse:
Nach diesen bisher unübertroffenen Unterwassererlebnissen ging es leider schon wieder zurück nach La Digue. Da der Abend noch jung war und wir die vier Eintrittskarten von den zwei Tagen vorher für den L'Union Estate gesammelt hatten, kamen wir dieses mal umsonst zur Anse Source d'Argent, was wir uns wegen der Sonnenuntergangsstimmung zum Ausklang des Tages vorgenommen hatten. In solch einem Licht hatten wir den Baccardi-Strand zuvor allerdings noch nicht gesehen...
Zu dieser Stunde trafen wir auch wieder ein paar alte Bekannte, wie z.B. die Krabben:
...und die untergehende Sonne:
Auf unserem Heimweg durch den Union Estate Park begleitet uns ein ohrenbetäubendes Gezwitscher von den Hirtenmainas in den Palmenkronen und der "Old Grave Yard" zeigt sich nochmal in schauriger Stimmung:
Angekommen an der La Digue Island Lodge, haben wir uns noch einen Cocktail mit Wolfgang und Silvia gegönnt. Danach Koffer gepackt und Tagebuch geschrieben. Morgen geht es leider schon weiter (nach Mahé). Diese Fortsetzung findet Ihr dann hier.
Unser vierter Tag auf La Digue ist leider auch unser letzter! Dafür steht heute mal wieder ein absolutes Highlight auf dem Plan: Ein Tagesausflug zu Sister Island und Coco Island. Diesen Ausflug haben wir bereits auf Praslin bei Martin gebucht, dessen Skipper uns auch wie besprochen morgens am Hafen von La Digue abgeholt haben.
Angekommen auf Grande Soeur, gehen wir mit Esther, René, Nicole, Jürgen und noch zwei anderen erstmal die Insel besichtigen. Die 25.- € Anlegegebühr sind bereits in unserem Ausflugspreis von 110.- € p.P. enthalten.
Vom Strand, an dem wir anlegen, erstreckt sich quer über die Insel eine Tiefebene mit Gras- und lichtem Palmenbewuchs und auf der gegenüberliegenden Seite finden wir einen Traumstrand:
Und während Eva einen Skink beschwört, füttert Karsten die Fledermausfische und René versucht letztere mit den bloßen Händen zu fangen...
Wir gehen ein bischen Schnorcheln, während unser Grillmeister das Mittagessen vorbereitet. Da beiben wir zunächst strandnah bei den Fledermausfischen, die uns regelrecht umwimmeln. Derweil finden sich auch bereits ein paar Graustreifen-Sergeants zwischen unseren Beinen ein...
Etwas weiter von Strand weg gab es dann auch andere Fische zu sehen:
...aber immer noch nicht die versprochene Schildkröte! Esther, die schon bei Anfahrt zur Insel das Boot vorzeitig verlassen hatte und Grande Soeur schnorchelnd anschwomm, gab uns den entscheidenen Tipp, wo sie eine Schildkröte gesehen hatte. Nachdem wir uns beim Beach-BBQ (es gab Dorade und Barracuda – echt lecker!) stärken konnten, ging es dann erneut auf die Suche. Vorbei an einem Flötenfisch (der leider immer immer zu weit von mir weg war) kamen wir dann endlich zu unserer ersten Meeresschildkröte.
Zum Baden am Traumstrand auf der anderen Seite blieb uns leider keine Zeit mehr, denn es ging nun weiter zur Île Cocos.
Hier ging es wieder vom Boot ins Wasser. Glasklares Wasser, Eva hat sogar einen Barracuda gesehen. Besonders interessant war das Bataillon von Soldatenfischen, welches auf einer Stelle vor einem Felsbrocken fixiert lauerte und sich nicht einmal davon beeindrucken ließ, dass Karsten mitten hindurch schwomm...
Außerdem gab es zwei Nadelfische zu sehen - diesmal richtig zutraulich - und unzählige Papageienfische, die man, wenn man sie schon nicht sieht, zumindest hört. Sie beißen die Korallen kaputt und zermalmen diese im Maul. Kann man gut knistern hören.
Zu guter Allerletzt kam uns sogar eine Anemone mit Clownfischen vor die Linse:
Nach diesen bisher unübertroffenen Unterwassererlebnissen ging es leider schon wieder zurück nach La Digue. Da der Abend noch jung war und wir die vier Eintrittskarten von den zwei Tagen vorher für den L'Union Estate gesammelt hatten, kamen wir dieses mal umsonst zur Anse Source d'Argent, was wir uns wegen der Sonnenuntergangsstimmung zum Ausklang des Tages vorgenommen hatten. In solch einem Licht hatten wir den Baccardi-Strand zuvor allerdings noch nicht gesehen...
Zu dieser Stunde trafen wir auch wieder ein paar alte Bekannte, wie z.B. die Krabben:
...und die untergehende Sonne:
Auf unserem Heimweg durch den Union Estate Park begleitet uns ein ohrenbetäubendes Gezwitscher von den Hirtenmainas in den Palmenkronen und der "Old Grave Yard" zeigt sich nochmal in schauriger Stimmung:
Angekommen an der La Digue Island Lodge, haben wir uns noch einen Cocktail mit Wolfgang und Silvia gegönnt. Danach Koffer gepackt und Tagebuch geschrieben. Morgen geht es leider schon weiter (nach Mahé). Diese Fortsetzung findet Ihr dann hier.
Zuletzt geändert von Fischdose am 15 Jun 2008 03:58, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
So viele Sonnenuntergangsfotos an einem Tag! Zur Petite Anse seid ihr nicht weitergegangen?
Gruß
Jürgen
Gruß
Jürgen
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Hallo Jürgen,
zu den Sonnenuntergängen: du kennst doch Karsten! Außerdem hatte ich das Gefühl, dass er und Matthias sich einen Wettstreit liefern . Zur Petite Anse sind wir an diesem Tag nicht mehr, kommt aber noch...
Viele Grüße,
Eva
zu den Sonnenuntergängen: du kennst doch Karsten! Außerdem hatte ich das Gefühl, dass er und Matthias sich einen Wettstreit liefern . Zur Petite Anse sind wir an diesem Tag nicht mehr, kommt aber noch...
Viele Grüße,
Eva
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Er ist zumindest ein Optimist - der Sonnenuntergang heute könnte noch schöner sein als der gestern.Fischdose hat geschrieben:zu den Sonnenuntergängen: du kennst doch Karsten!
Grüße an die schon auf Praslin deshalb genervte Eva,
Jürgen
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Ich musste an diesem Tage "vorarbeiten" , denn am 2. Tag auf La Digue hatte ich Eva zuliebe auf Sonnenuntergänge verzichtetfoto-k10 hat geschrieben:Er ist zumindest ein Optimist - der Sonnenuntergang heute könnte noch schöner sein als der gestern.Fischdose hat geschrieben:zu den Sonnenuntergängen: du kennst doch Karsten!
Grüße an die schon auf Praslin deshalb genervte Eva,
Jürgen
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Ahhhh !Fischdose hat geschrieben: denn am 2. Tag auf La Digue hatte ich Eva zuliebe auf Sonnenuntergänge verzichtet
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Kann uns jemand helfen? Wie heißt bloß diese kleine Insel vor der Anse Source d'Argent - das erste Bild oben im Bericht - da wo gerade mal 3 Bäume drauf stehen? Habe sie auf keiner Karte und auch nicht im Reiseführer gefunden...
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Wie putzen? Ein Mountainbike muss man immer erst hinterher putzen. Wieso machen sich die Vieher über Nacht auch dreckig? Ab unter den HochdruckreinigerFischdose hat geschrieben:Nachdem wir alle Pferde geputzt und gesattelt hatten
und es auch der letzt aufgestiegen war , fing der Spaß erst richtig an (Karsten: Ja-ha, der Spass war in der Tat groß, als mein Pferd mit mir durchging... )...
Tja, ein echter Mann kennt halt keine Gefahr --- außer sie hat mehr als 2 Beine!René und Karsten haben sich natürlich ungeniert in die vollen Wellen geschmissen.
Gruß
Jürgen
P.S.: Karsten, das heißt nicht "Ja-ha", ein richtiger Cowboy ruft "Ya-hoo"
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Hi, hört sich toll an (vor allem für meine Frau). Sie ist auch begeisterter Reiter.Fischdose hat geschrieben: Heute stand für mich das Highlight des gesamten Urlaubs auf dem Plan: Reiten am Strand
Mir würde es dabei wohl so ergehen wie Karsten (fürcht).
Nichts desto trotz - Wie lange dauerte der Ausritt ?
Was mußtet Ihr so ungefähr dafür löhnen ?
Wo genau findet man Cliff (Glaube ja nicht das wir ihn auch zufällig antreffen) ?
Ach ja, Danke das Ihr Euch doch dazu entschlossen habt einen Bericht zu schreiben,
und dann noch so ausführlich mi so Supi Bildern,
Many Thanx.
Gruß
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Wir hatten am Abend davor einfach die Empfangsdame in der La Digue Island Lodge (die nach anfänglicher Konversation auf englisch dann irgendwann zu erkennen gab, dass sie deutsch könne und sogar eine deutsche sei ) nach dem Ausritt im Union Estate Park gefragt und sie hatte uns dann gleich telefonisch mit Cliff verbunden - weil man ja absprechen sollte, welche Tageszeit am Besten ist (darf nicht zu heiß sein (wg. Pferde) und sollte Ebbe sein (wg. Strandreiten)). Der versicherte mir, dass auch Nicht-Reiter mitreiten könnten, was dann - abgesehen von meinem "Ya-hoo-Spezialgalopp durch den Union Estate-Park" - auch wirklich gut ging. Im L'Union Estate kann man sich ggf. durchfragen, aber der Reitstall ist bei dem "Giant Rock", diesem klobigen Felsen mittendrin, etwas hinter den Riesenschildkröten. Auf den Bildern das eingezäunte Gehege hinter den Palmen:Monti hat geschrieben:Nichts desto trotz - Wie lange dauerte der Ausritt ?
Was mußtet Ihr so ungefähr dafür löhnen ?
Wo genau findet man Cliff (Glaube ja nicht das wir ihn auch zufällig antreffen) ?
Ich würde ihn auf jeden Fall aber vorher anrufen; weiß ja nicht, ob er immer dort ist.
Bezahlt haben wir 20 EUR p.P. Ich glaube, es dauerte so 1-2 Stunden. Mit meiner Freundin hat er sich noch relativ lange unterhalten und viele wertvolle Tipps zu La Digue gegeben (u.a. auch prophezeit, dass wir wiederkommen und dann nur noch auf La Digue bleiben werden...).
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Danke für die Info, hört sich interessant an.Fischdose hat geschrieben:
Ich würde ihn auf jeden Fall aber vorher anrufen; weiß ja nicht, ob er immer dort ist.
Bezahlt haben wir 20 EUR p.P. Ich glaube, es dauerte so 1-2 Stunden. Mit meiner Freundin hat er sich noch relativ lange unterhalten und viele wertvolle Tipps zu La Digue gegeben (u.a. auch prophezeit, dass wir wiederkommen und dann nur noch auf La Digue bleiben werden...).
Was La Digue angeht sind wir dann ja etwas andere Urlauber. Wir werden nämlich von unseren 14 Tagen 10 Tage auf La Digue und 4 Tage auf Praslin sein,
das wird ihm wohl sympathisch sein
Gruß
Monti
Die Seychellen waren schon immer "unser Traum"
Re: Fotoreisebericht Seychellen April 2008 - Teil 2 (La Digue)
Vielen Dank für Deinen ausführlichen Reisebericht (bisher). Das mit den Fotos und den Anis finde ich prima. Auch die Infos zur Reitmöglichkeit habe ich mit großem Interesse gelesen. Als Seychellenneuling bin ich auch immer besonders gespannt, wie in etwa die Preise liegen. Danke für die Infos und mach bitte weiter so.
Gruß
Marcel
Gruß
Marcel