La Digue Osterferien 2014

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lbacki
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La Digue Osterferien 2014

Beitrag von lbacki »

am 12.4. begann unsere Reise ins Paradies. So konnte man es überall lesen und so stellten wir es uns auch vor. Mal schauen, ob wir auch im Paradies landeten.

Zunächst einmal möchte ich "wir" vorstellen:

Heidi und Wolfgang wohnen bei uns schon über 20 Jahre und fast genau so lange sind wir jedes Jahr gemeinsam in der Welt unterwegs. Beide sind inzwischen 60+.
Ja, und dann Uschi und ich -Lothar. Wir haben wir letztes Jahr die 70 erreicht.

12.4.
Um 16 Uhr wurde wir von unserer Mitbewohnerin Sabine nach Freiburg gefahren, wo kurz vor 17 Uhr unser Zug über Mannheim nach Frankfurt Flughafen abfuhr. Der Zug war pünktlich, hoffentlich nicht die einzige Pünktlichkeit unserer Reise?

Mit dem Shuttlebus mussten wir das Terminal wechseln und konnten dann bei Emirates problemlos und schnell unsere Koffer aufgeben. Nachdem am Counter unsere Pässe eingescannt waren, kamen unsere Bordkarten gleich heraus. Wir waren etwa 3 Stunden vor Abflug dort und so war die Schlange für den Flug nach Dubai nicht sehr lang.

Die Wartezeit nutzten wir für einen kleinen Imbiss, was sich als gut herausstellen sollte, weil der Fraß im Flugzeug heute wirklich ungenießbar war.

Am Counter bat man uns, pünktlich am Gate zu sein, weil man versuchen wolle, statt um 22:20 schon um 22:00 zu starten. Letztlich war es dann fast 23:00 als die B440 abhob (ICH WUSSTE ES DOCH).

Der Flug war insgesamt sehr ruhig. Nur das Essen..... und die Sitze………. -eine Katastrophe: Zu schmal und die Beinfreiheit eher für Kleinwüchsige angenehm.

An erholsamen Schlaf war nicht zu denken.

13.4.
Wir kamen schließlich in Dubai mit einer Verspätung von etwa einer halben Stunde an. Alle bemühten sich um Ihr Handgepäck, aber der Flieger ging einfach nicht auf. Nach endlos wirkenden Minuten der Warterei teilte man uns mit, dass im Moment keine Treppen zum Aussteigen verfügbar seien und wir uns ca. 15 Minuten gedulden müssten. Unsere Umsteigezeit von ursprünglich 2 Stunden schmolz dahin.

Als wir dann schließlich die Maschine verlassen konnten, hatten wir noch gut eine Stunde. Einen Großteil dieser Zeit verschlang eine nicht enden wollende Busfahrt zum Terminal. Man hatte den Eindruck, der Bus führe einmal um den riesigen Flughafen. Am Ziel des Busses angelangt, hatten wir unser Ziel aber immer noch nicht erreicht. Nach einer Handgepäckkontrolle mussten wir über eine Viertelstunde zu unserem Gate laufen (wahrscheinlich den Weg, den wir zuvor mit dem Bus zurückgelegt hatten), welches wir 3 Minute vor Schließung dann auch erreichten. Das Übliche Alkohol- und Zigaretten-Fassen im Duty Free war gerade noch drin.

Eine A340 verschlang uns für den 4-Stunden-Flug nach Mahe.

Ab hier lief dann alles wie am Schnürchen.
Der Flug war pünktlich, die Sitze etwas angenehmer als in der Boeing, das Essen fliegergemäß genießbar.

In Mahe hatte es inzwischen über 30 Grad (das hatte es wohl auch in Dubai, aber da hatten wir ja fast ausschließlich Kontakt mit den Klimageräten im Flughafen).

Dank Meiers Weltreisen war alles vorzüglich organisiert. Unsere Gedanken, wie es denn nun weiter geht, waren überflüssig.

Wir wurden –wie später auch immer- von Mason’s Travel am Flughafen empfangen und erhielten unsere Voucher und eine kurze Einweisung.

Dann ging es in einem Kleinbus zum Fährterminal, wo wir wiederum von Mason’s Travel empfangen wurden und unsere Koffer für die Überfahrt eingesammelt wurde.

Wir erfuhren, dass wir nicht über Praslin sondern mit der Direktfähre nach La Digue übersetzen durften. Die Stunde Wartezeit bis zur Abfahrt der Fähre nutzten wir, unsere trockenen Kehlen anzufeuchten und das erste Seybrew zu geniessen. Liz und Tom (www.seychellen-photos.de) konnte ich begrüßen, mit denen ich kurz im Seychellen-Forum kommuniziert haben und die zufällig zur gleichen Zeit auf den Seychellen urlaubten, davon die meiste Zeit, wie wir, auf La Digue.

Die beiden sind mir dort aufgefallen, weil die schon öfters auf den Seychellen waren und auf einer Homepage wunderschöne Fotos veröffentlicht haben. Mal schaun, ob wir die beiden während unseres Aufenthaltes noch einmal treffen, denn sie sind dann mit der Cat Cocos nach Praslin gefahren.

Die 1-Stündige Überfahrt nach La Digue verlief sehr ruhig. Der Indik (der Indische Ozean) war glatt wie ein Kinderpopo.

Auf La Digue wartete dann Mason’s Travel und unser Taxi, um uns in unsere Unterkunft für die nächsten 11 Tage zu bringen.

Scheinbar haben die Leute hier ihre Ochsenkarren, von denen immer die Rede ist, gegen Taxis ausgetauscht.

Auch im Fleur de Lys wurden wir wieder von Mason’s Travel empfangen und kurz eingewiesen.

Uns wurde dann mitgeteilt, dass eines der beiden Bungalows wegen eines Reservierungsfehlers des Eigentümers leider nicht verfügbar sei.
Heidi und Wolfgang erklärten sich bereit, für eine Nacht ins Hotel zu ziehen.

Den Abend und die gesamte Anfahrt hierher, die dann insgesamt doch 24 Stunden dauerte, ließen wir beim Italiener Le Repaire bei einer sehr leckeren Riesenpizza ausklingen. Dabei konnten wir schon ein wenig die nächtlichen Aktivitäten auf La Digue kennen lernen: Radfahren ohne Licht, allenfalls mit Taschenlampe in der Hand oder Stirnlampe, denn die zu mietenden Fahrräder haben scheinbar außer 2 Rädern, einer Gangschaltung, einem Sattel und einem Lenker nichts.

14.4.
Was gibt es Schöneres als frühmorgens um 5 Uhr auf der Veranda zu sitzen und der Natur zuzuhören und zu bemerken, wie es schlagartig hell wird.

Gut, hier gibt es nicht den wunderbaren Sound eines Urwalds oder Regenwaldes. Hier erwachen morgens als erstes die Hähne und verkünden den Beginn eines neuen Tages. Heute früh regnet es sogar mal kurz und heftig. Aber die Wolken sind sehr schnell verschwunden und gaben den Blick auf einen strahlend blauen Himmel frei. Eine Henne mit ihren 5 winzigen Küken wandert von Bungalow zu Bungalow (im Fleur de Lys gibt es 8 davon –wir hatten Nr. 2- und sucht Essbares. Ich werfe kleine Stückchen Brot hin und beobachte, wie die Henne jedes Stückchen inspiziert und dann wartet, bis eines ihrer Kinder es ihr abnimmt.

Heute steckt noch unsere Anreise in unseren Knochen und wir beschließen, es heute ruhig angehen zu lassen.

Als es hell ist, gehe ich mal in den Ort La Passe, um mich mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Ich entdecke alles, was ein Ort so braucht -Nur alles ein bisschen kleiner. Vorbei an Banken, Bäckerei, Supermarkt, Boutiquen, zahllosen Restaurants und Take-Aways finde ich einen Fahrradverleiher und lege mir ein hier einfach unverzichtbares Gefährt zu.

Der Verleiher fährt mit mir zurück zum Hotel und organisiert unterwegs noch für Uschi ein Damenrad. Bei unserem Bungalow bitte ich ihn, Uschis Rad umzutauschen gegen eins mit einem niedrigeren Rahmen, weil Uschi Probleme hat, ihr Bein so hoch zu heben. Er fährt los und kommt auch gleich zurück mit einem passenden Rad. Ich zahle ihm für .eine Woche den stolzen Preis von 1.400 Rps -das sind fast 80 €. Uschis Rad wird nur noch durch den Rost zusammen gehalten und das hat sich für den Verkäufer sicher schon 100 mal amortisiert. Aber das sind nun mal die Preise für ein Rad und wir haben einen fahrbaren Untersatz für unsere Aktivitäten auf La Digue. Auf dem Gepäckträger ist übrigens ein Einkaufskorb montiert. Jeder Fahrradverleiher hat scheinbar andere Korbfarben um seine Fahrräder zu erkennen. Ein Schloss ist nicht dran und wenn man unterwegs was unternimmt, stellt man es einfach irgendwo hin. Da jeder hier ein Rad hat, besteht die Gefahr des Diebstahls so gut wie nicht, eher die einer Verwechslung.

Plötzlich kam der Verkäufer noch einmal zurück und brachte mir ein anderes gut erhaltenes Herrenrad weil er meinte, dass ich auf diesem besser sitze, weil ich so groß sei und der Lenker auf dem ersten Rad zu niedrig sei.

Um halb 9 wird uns unser Frühstück auf die Veranda gebracht: Verschiedenes Obst, Tee oder Kaffee, Butter, Marmelade, Omelette und, was könnte es anders sein, das "feine" Toastbrot. Wenn wir aus unseren Urlauben wieder zu Hause sind, haben wir immer einen Heißhunger nach dem leckeren Brot in Deutschland. So wird es sicher auch diesmal sein.
Nach dem Frühstück in der Natur probiere ich mein Rad gleich zu einer ersten Einkaufsfahrt und tausche unterwegs auf der Bank gleich noch Rps ein. Der Kurs wird fast täglich besser.

Um 10 Uhr kommen auch Heidi und Wolfgang aus dem Hotel und beziehen ihren Bungalow 6, nachdem die Gäste abgereist sin und der Bungalow gereinigt wurde.

Bis Mittag haben wir unsere Veranda und die Klimaanlage innen genossen, ein kleines Kätzchen (Mimi haben wir es getauft) und einen wunderschönen kleinen orangefarbenen Vogel (ein Madagaskar-Weber) gefüttert. Sowohl das Kätzchen als auch der Vogel haben uns den ganzen Tag nicht aus den Augen gelassen.

Nachdem Heidi uns mit einem Glas Pulver-Kaffee und Donuts versorgt hat, war das Mittagsmahl gerettet.

Uschi ist dann mit mir mal losgefahren zu einer Frau, die ich morgens mit ihrem Obststand an der Straße gesehen hatte und wir haben kleine Bananen gekauft und Früchte probiert und gekauft, die wir nicht kannten. Das eine war eine säuerliche Frucht, die man schälen musste und dann bis auf das harte Innere essen konnte. Ich glaube, die Frau nannte sie Goldapfel. Auch die sogenannten Orangen durften wir probieren. Da wir aber für unseren Campari Orangensaft haben wollten, haben wir die zunächst mal nicht gekauft.

Nachmittags sind wir Vier dann mal die Inselstraße entlanggefahren zum Nationalpark LÈstate D'Argent. Aber die wollten 100 Rps pro Tag und wir haben uns entschlossen, am nächsten Tag wieder her zu fahren.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit sind wir dann zu einem Take Away gegangen und haben dort gegessen. Das sah zwar auf den ersten Blick nicht so appetitlich aus aber es hat uns geschmeckt. Wolfgang war wohl nicht so begeistert und ich wage schon jetzt die Behauptung, dass wir da nicht noch einmal hingehen werden. Diese reichliche Portion (Beef-Curry) hat 50 Rps, also umgerechnet etwas über 3 € gekostet. Da kann man nicht meckern.

Ein Gläschen (sehr süßen) Wein und ein im Duty Free in Dubai gekauften Jack Daniels auf der Veranda von Heidi und Wolfgang haben die Nacht eingeläutet.

15.4.
Wie jeden Morgen wurde uns das Frühstück pünktlich auf die Veranda gebracht. Und wie jeden Morgen fanden sich unsere Mitesser ein: zahlreiche Hühner, unser orangefarbener Vogel und Mimi, die magere Katze.

Nach dem Frühstück richten wir unsere Sachen und schwingen uns auf die Drahtesel. Wir fahren zur Anse Source D'Argent. Den angeblich bekanntesten Strand wollen wir doch auch sehen. Nachdem wir unseren Tageseintritt von 100 Rps im LÙnion Estate bezahlt haben, in den der Strand integriert ist, können wir erst einmal die Vanille- und Kokosöl-Produktion anschauen und solche Produkte anschauen, besser noch kaufen.

Auch einen großen Berg von Kokusnüssen sehen wir und der Verkäufer dort zeigt mir, wie man die Nuss aus der Schale herausbricht und schenkt mir die daraus geholte Kokusnuss.

Wir können eine Villa aus der Kolonialzeit besichtigen, in der, wie wir später lesen, der Präsident der Seychellen hin und wieder seine Wochenenden verbringt.

Nun fahren wir weiter zum Strand und bestaunen das warme und ganz klare Wasser und den feinen weißen Sand. Zahlreiche kleine und große Krebse scheinen unsere Anwesenheit nicht so gut zu finden und verziehen sich in ihren Sandlöchern.

Es ist gerade Ebbe und man kann wohl bis zum weit vorgelagerten Korallen-Riff knietief laufen. Die Sonne brennt unbarmherzig und wir verkriechen uns nach einer kurzen Abkühlung in den Schatten der Bäume und Felsen.

Wir beobachten, wie Mahe in den Regenwolken verschwindet und die Wolkenwand langsam auf uns zuzukommen scheint.

Wir laufen dann noch an den vielen anderen kleinen Stränden vorbei, die zwischen den eigenartig geformten riesigen Felsen versteckt sind.

Nach einer kurzen Erfrischung im Strandrestaurant fahren wir zurück und sehen noch die ca. 40 Riesenschildkröten in ihrem Gehege. Die ältesten sollen 200 Jahre alt werden. Wenn ich so aussehen müsste, wollte ich nicht 200 Jahre alt werden.

Nachdem wir unseren schmelzenden oder verdunstenden Getränkevorrat aufgefüllt und uns etwas für einen Nachmittagskaffee besorgt haben, konnten wir die Mittagssiesta genießen.

Plötzlich bemerkten wir, dass es regnete. Von den 8 Bungalows, die alle nebeneinander stehen, waren 6 im Regen und die letzten 2 (unserer eingeschlossen), standen im Trockenen.

Den Abend haben wir zuerst im Restaurant bei Fish & Chips und dann auf unserer Veranda bei einem Absacker beschlossen.

16.4.
Der Tag beginnt für mich, wie jeder andere Tag. Nein, heute bin ich erst um 6 Uhr draußen und beginne, meine Erinnerungen an den letzten Tag zu aktivieren und aufzuschreiben. Es ist bewölkt und es geht auch nicht lange und es beginnt kurz und heftig zu regnen. Aber es ist einfach schön, bei 25 Grad und heftigem Regen unter einem Dach zu sitzen und zu hören, wie die Natur diesen Regen genießt.

Gleich kommen auch wieder unsere morgendlichen Gäste vorbei: Die Hennen mit ihren winzigen Küken, die immer forscher bei der Futtersuche sind und der orangefarbene Vogel, der seinen Strauch verteidigt, weil dieser für ihn strategisch sehr wichtig ist um das von uns auf der Balkonbrüstung abgelegte Futter zu holen.

An der Decke der Veranda sitzen noch oder schon wieder mehrere Geckos und machen einen Höllenlärm. Ob sie meinen, so schneller an ihr Futter zu gelangen?

Das Frühstück kommt wie immer uns entgegen. Jeden Morgen gibt es andere Obst und Fruchtsaft, jeden Morgen werden wir gefragt: Rührei oder Omelett? Zu Hause werden wir diesen Service vermissen. Hier vermissen wir, dass uns unsere 4 Katzen zu Hause und unser Hund beim Frühstück Gesellschaft leisten.

Die Mimi hier bleibt scheinbar bei ihren morgendlichen Gängen bei Heidi und Wolfgang hängen, denn dort gibt es alles, was ein Katzenherz so mag: Tunfisch, Schinken, ein bisschen Milch mit Wasser verdünnt. Warum sollte die auch noch 4 Bungalows weiter gehen, wenn der Bauch jetzt schon gefüllt ist.

Nach dem Frühstück unternehmen wir eine Radtour. Wir wollen bei Zerofs zum Abendessen einen Tisch bestellen, denn Mittwochs und Sonntags gibt es dort creolisches Buffet. Aber, wahrscheinlich wegen Ostern, hat man in dieser Woche das Buffet auf (Grün)Donnerstag verlegt und wir bestellen einen Tisch. Die Gelegenheit nutzen wir, den Rundweg weiter zu radeln, bis wir wieder an der Jetty sind. Es geht ständig hoch und natürlich runter, was Uschi, die keine sichere Radfahrerin ist, Probleme bereitet. Hoch schafft sie es nicht (Ich manchmal auch nicht) und runter traut sie sich nicht, weil sie meint, dass die Handbremsen nicht funktionieren.

An der Jetty kaufen wir Postkarten, im Postoffice Briefmarken, wir holen uns in dem bakery store etwas zum Kaffee und verstecken uns dann wieder vor der Mittagshitze.

Am Nachmittag kommt Heidi dann auf die Idee, diesen Rundweg noch einmal zu fahren und dort auf halber Strecke Richtung Gipfel des Nid d'Aigle zu fahren. Mit dem Rad kommt man dort bis zu einer Cafeteria und muss dann, will man auf den Gipfel, zu Fuß noch eine knappe Stunde zu Fuß weiter.

Uschi und ich werfen nach einem kurzen Abstecher von der Straße, weil es uns zu steil ist, das Handtuch.

Wir kehren um und fahren Richtung Heimat, wo wir dann auch bald von Heidi und Wolfgang eingeholt werden, die total abgekämpft aussahen. Dort, wo wir umgekehrt sin, muss es dann wohl mörderisch bergauf gegangen sein. Nein, bei diesen Temperaturen muss ich mir das nicht antun.

Im Cafe Authentic wollen wir für den Abend einen Tisch reservieren, aber man sagt uns, dass das nicht nötig sei. So fahren wir wieder heim.

Um kurz nach 7 gehen wir dann, wie immer mit Taschenlampen bewaffnet, zum Essen.
Heidi und Wolfgang haben scheinbar heute Abend die Arschkarte gezogen. Sie haben salted fishcurry with coconutmilk bestellt und nach 2 Gabeln voll das Essen reklamiert. Es waren viele Gräten im Fisch und so nicht genießbar. Anstandslos wurde ein Ersatzessen akzeptiert. Uschi hatte auch fishcurry (aber nicht „salted“), was aber genau so ok war wie mein chickencurry mit coconutmilk. Lag es am "salted"?

17.4.
Der Morgen? Ich erspare mir die Schilderung, denn er ist wie jeder andere auch. Das Frühstück? Lecker wie jeden Morgen.
Heute ist der Himmel leicht bewölkt und wir beschließen, an den Strand zu fahren. Dabei wollen wir mal an die nördliche Spitze mit dem Rad. Also vorbei an der Jetty, der Anse Severe, um die Spitze der Insel herum zur Anse Patate und zur Anse Gaulettes. Der Strand wird, es ist Ebbe, unansehnlich und wir kehren um. Wir suchen uns ein Plätzchen an der Anse Patate. So herrlich feinen, weißen Sand habe ich noch nie gesehen.
Leider liegen überall abgebrochene Korallen herum. Das Wasser ist sehr warm und wir spüren die herankommende Flut. Ein schattiges Plätzchen unter eine Baum -so kann man es aushalten bis zum späten Mittag. Auf dem Rückweg geht unser Weg zum bakery shop und zum Wasser fassen im Supermarkt. Jetzt muss ein 5-liter-Fass her, denn man trinkt hier pausenlos um das Geschwitzte auszugleichen.

Ein Kaffee, ein Stück dieses mal nicht so leckeres Gebäck aus der bakery und der Rest heißt „faulenzen“. Es ist heute scheinbar noch wärmer als die letzten Tage.

Abends gehen wir dann zum zerof. Dort gibt es ja heute creolisches Buffet. Es ist auch schon ziemlich voll und zum Glück haben wir reserviert. Es ist sehr lecker und leider kann man nicht mehr essen als bis man satt ist. Ein paar der Kalorien laufen wir uns dann wider auf dem Rückweg ab.

18.4.(Karfreitag)
Heute früh kräftige Tropenschauer. Aber das reinigt die Luft. Die Hitze kommt dann sehr schnell hintenach mit einer drückenden Schwüle. Nach dem Frühstück ein kleiner "Ausflug" in den Ort La Passe. Aber wegen des Feiertags hat fast alles geschlossen (außer Souvenirläden).

Wir erstehen noch ein paar Ansichtskarten für unsere frierenden Zurückgebliebenen und Kokosöl.

Um 11 Uhr kommt dann etwas Leben in den Ort. Wahrscheinlich ist der Gottesdienst vorbei. Zuerst entdecken wir, dass der bakery shop öffnet. Gelegenheit, etwas zum Kaffee zu besorgen. Nichts wie heim bei dieser Hitze. Am Nachmittag schaffen wir es dann gerade noch zu Fuß an den Strand in La Passe, nur wenige Meter vom Fleur de Lys entfernt vorbei am Krankenhaus, wo immer, wenn man dran vorbei kommt, die Leute draußen sitzen und auf Behandlung warten.

Der Strand ist erstaunlich gut, das Wasser sauber und warm und die Flut ist in 2 Stunden erreicht. Wir verkriechen uns bis hum Abendessen im Tanaka wieder in unseren gekühlten Räumen.

Das Essen im Tanaka ist na ja, Mittelmaß. Man kann nicht meckern, mehr aber auch nicht. Der Ort direkt am Wasser ist wohl das größte Kapital des Tanaka. Dort stehen am Rand mit Blikc aufs Meer zahlreiche Stühle, auf denen man bei einem Drink den Sonnenuntergang bestaunen kann. Aber da waren wir zu spät.
Ein kurzer Absacker auf der Veranda von Heidi und Wolfgang runden den Tag ab.

19.4.
Heute haben wir einen Plan. Aber erst einmal frühstücken mit unseren Haustieren. Es werde immer mehr. Aber es reicht für alle. Dann richten wir unsere Sachen -eincremen nicht vergessen und schwingen uns auf unsere Drahtesel und machen uns auf den Weg zur Grand Anse, dem angeblich schönsten Strand der Welt, oder von La Digue. Ja, und den müssen wir natürlich gesehen haben. Grand Anse liegt auf der anderen Seite der Insel. Das heißt, wir müssen irgendwie über den Buckel der Insel. Und das bei 32 Grad und über 90% Luftfeuchtigkeit.

Zum Glück liegt der größte Teil des Weges unter Bäumen und damit im Schatten. Aber wir müssen schon ein gutes Stück schieben. Aber wo es hoch geht, geht es auch wieder runter und da können unsere Räder mal zeigen, was in ihnen steckt - oder besser: ob die Bremsen funktionieren. Uschi traut ihnen immer noch nicht.
Schließlich sind wir angekommen und was uns da erwartet, ist wirklich sehr beeindruckend: Ein großer Strand, eingerahmt von riesigen Granitfelsen, dazwischen weißer, feiner Sand und das Meer: erst klar, dann türkisfarben und zum Schluss dunkelblau. Es ist Ebbe und die Wellen sind beeindruckend. Zum Schwimmen ist das für mich nichts. Es stehen auch Warnschilder dort, dass es gefährliche Strömungen gibt. Hinter einem Felsen und unter einem alten Baum finden wir ein schattiges Plätzchen. Gelegenheit das warme Wasser zu genießen.
Nun füllt sich der Strand. Das sind vielleicht nur 20 - 30 Personen aber sie alle suchen natürlich ihren Platz im Schatten.

Irgendwann beginnen wir unseren Rückzug - bergauf, bergab nur in anderer Reihenfolge wie auf dem Hinweg. Unterwegs (fast auf dem Gipfel) legen wir eine kurze Rast ein und genießen an einem kleinen Stand einen frischgepressten Obstsaft.

Nun wieder zum Faulenzen. Aber zuerst noch Getränke fassen. Es ist Samstag und um 14 Uhr schließen die meisten. Auf der Suche nach Bargeld klappere ich 2 Geldautomaten ab, aber beide sind leer. Die werden sicher erst am Montag wieder aufgefüllt - na, das kann ja heiter werden.

Um kurz vor 6 sollen wir von einem Taxi abgeholt werden zum Abendessen zu der Cafeteria kurz vor dem höchsten Punkt der Insel. Hier erwartet uns ein grandioser Sonnenuntergang.

Das Taxi kommt mit einiger Verspätung. Die Fahrt dorthin outet unseren Taxifahrer als Kamikaze-Fahrer. Die Straßen im unteren Teil der Insel sind so schmal, dass er, wenn Fußgänger unterwegs ist, nicht vorbeikommt. Und rechts und links geht es in den Graben. Aber dann geht es auf einem unbefestigten Weg über mehrere enge Kurven steil bergauf. Der Fahrer ist gefahren, wie ein.... Und dann telefoniert er noch mit einer Hand.

Aber letztlich kamen wir oben an, mussten noch eine sehr steile Treppe mit sehr hohen Stufen hochsteigen und dann waren wir da: Ein unvergesslicher Blick auf den Indik und die vorgelagerten Inseln und die untergehende Sonne. Der Weg hier hoch hatte sich gelohnt.

Als es dann dunkel war, wurde uns den ganzen Abend ein Ständchen gebracht und schließlich kam das Essen: Diverse Gemüse usw. in Bufettform und auf jeden einzelnen Tisch wurden gegrillte Fische gestellt -für jeden einen halben leckeren Fisch. Es war köstlich.

Nach einem kleinen Dessert : -Eis und Fruchtsalat und dem Unvermeidlichen, nämlich Zahlen begann der Rücktransport im Taxi. Es konnten immer 6 Personen transportiert werden und da nur 1 Taxi da war, zog sich der Rücktransport in die Länge und wir waren auch noch die letzten.

Der Fahrstil des (gleichen) Fahrers hatte sich nicht geändert aber da es schon spät war, musste er nicht mehr nebenher telefonieren.

Der Taxidienst ist übrigens im Essenspreis eingeschlossen.

Es war ein alles in allem schöner Ostersamstag.

20.4. Ostersonntag
Für uns wird das ein ruhiger Tag werden. Die Geschäfte sind nahezu alle geschlossen. Die Einheimischen sind alle sehr gut gekleidet, vor allem die Kinder. Kurz nach Mittag fahren wir an "unseren" Strand. Unserer, weil überall, wo man an den Strand kommt, keine oder sehr wenig Leute sind. Es gibt halt auch viele schöne Stellen – und auf den Seychellen gibt es keine Privatstrände.

Abends besuchen wir eine Pizzeria im Ort und treffen dort Liz und Tom, die ihren letzten Abend auf La Digue verbringen und dann noch eine Woche auf Mahe urlauben wollen.

21.4. Ostermontag
Hier läuft das Leben wieder normal. Die Geschäfte haben auf, die Banken auch. Ich fahre nach dem Frühstück, welches wir heute früher geordert haben, zur Bank und tausche Geld. Dann nichts wie ab zur Jetty, weil unsere Fähre fährt um 9:30. Wolfgang geht auch noch schnell auf die Bank. Die Cat Roses ist pünktlich und wir kaufen ein Rückfahrticket nach Praslin für 800 Rps für 2 Personen.

Die Fahrt dauert 12 Minuten, das Meer ist ruhig.

An der Jetty in Praslin wartet unser schweizer Guide Mario (www.edelweisstours.co) bereits und winkt uns zu. Wir wissen zwar, dass er es ist, weil er mir gesagt hat, dass er in einem blauen T-Shirt wartet, aber woher weiß er, dass wir es sind?

Und schon beginnt unser Ausflug auf Praslin. Mario erklärt uns die möglichen Alternativen und wir entscheiden uns für diejenige, in der wir weniger laufen müssen.

Es ist wieder sehr warm, was in Marios PKW mit Klimaanlage kein Problem ist.

Unser erstes Ziel ist Fond Ferdinand als von Mario bevorzugte Alternative zum Vallee de Mai. Wir sind ganz allein im Nationalpark und Mario erklärt uns jedes hier wachsende Kraut und gegen welches Wehwehchen dieses helfen soll. Wir sehen viele Coco de Mer-Palmen, männliche und weibliche und Mario erklärt uns, dass es 25 Jahre dauert, bis man das Geschlecht einer Coco de Mer-Palme feststellen kann. Wir sehen zahllose Bäume und Sträucher, auch solche, die wir aus Costa Rica noch kennen.

Wir fahren mit dem Auto weiter über die Insel und Mario erzählt uns einiges über das Leben auf der Insel und wie er selbst als Schweizer auf die Insel gekommen ist und wie es sich dort lebt. Wir fahren durch viele kleinere Orte und vorbei an vielen schönen Stränden. Wo es sehenswert ist, machen wir einen Stop, stets verbunden mit ein paar Fotos, die Mario von uns mit unseren Kamera macht, jedes Foto mit einer genauen Platzanweisung und begleitet von den Worten "eins zwei drei".

Wir waren an der Grand Anse und haben dort im Breeze Takeaway zu Mittag gegessen (ausgesprochen lecker und nur 50 Rps), wir sind am Airport vorbeigefahren auf den Mont Plaisir, waren an der Anse Georgette und beim Lemuria Resort, waren an der schmalsten Stelle der Insel an der Anse Takamaka, an der Cote d'Or und haben dort nach einem Besuch des Strandes (Fotos nicht vergessen) ein superleckeres Eis in einer Gelateria gegessen, sind auf einer unter deutscher Leitung neu gebauten Straße um das Hotel Raffles herumgefahren und sind dann zur Anse Lazio und über Zimbabwe auf den Grand Fond bis zur Radarstation. Um 17:15 ging die letzte Fähre nach La Digue und Mario war pünktlich. Es war für uns alle ein sehr schöner, interessanter und schweißtreibender Tag und wir haben uns von Mario verabschiedet, nicht ohne ihm sein vereinbartes Honorar zu zahlen.

22.4.
Die Tage sind gezählt. Aber noch 2 Tage bleiben uns. Zum Frühstück sind wie immer die Hühner und Küken da. Der kleine orangefarbene Vogel kommt nun auf das vor unserer Veranda stehende Fahrrad. Ich lege ein Stückchen Brot oder Keks auf die Hand, strecke sie ihm hin und er nimmt das Brot und frisst in seinem Strauch. Dann kommt er wieder und wieder bis er satt ist.

Nach dem Frühstück fahren wir in den Ort und kaufen Souvenirs für unsere Daheimgebliebenen und werfen noch die restlichen Ansichtskarten ein. Den Rest des Tages vertrödeln wir einfach.

Am Abend gehen wir zum Essen und ich bemerke, dass an Ostern der Geldautomat scheinbar nicht gestört war sondern dass das Limit meiner Kreditkarte erschöpft war. Zum Glück hat Heidi mir aus der Patsche geholfen. Morgen muss ich die Kreditkarte wechseln.

23.4.
Alles ist, wie immer und wir gehen noch einmal an unseren Strand in La Passe. Den Abend beschließen wir in der Pizzeria Le Repaire. Wir haben uns sagen lassen, dass hier alle Zutaten aus Italien herangeschafft werden. Die Chefin, die uns freundlich begrüßt, kommt aus der gegend vom Gardasee.

24.4.
Heute um 10 Uhr beginnt die erste Etappe unserer Heimreise. Um 10 Uhr werden wir vom Taxi abgeholt zur Jetty, wo Mason’s wieder auf uns wartet. Mit der Fähre fahren wir nach Praslin und von dort weiter in einem Bus zum Berjaya-Hotel direkt am Strand, wo wir für 1 Nacht Quartier finden.

Wir haben noch Gelegenheit, dieses Resort etwas zu erkunden, an den Strand zu gehen, um festzustellen, dass unsere Strände auf La Digue viel saubereres Wasser hatten.

Ein letztes Abendessen im Hotel –im Kanton-Restaurant, also „endlich“ wieder mal chinesisch.

25.4.
Morgens um 4 Uhr gehen wir zum Früh-Abreisenden-Frühstücksbuffet und um 5:30 Uhr holt uns der Bus und fährt und zum Flughafen in Victoria, der Hauptstadt der Seychellen.

Der Rückflug ging wieder über Dubai mit der Emirates. Dieses Mal waren andere Mschinen im Einsatz, den die Sitzgelegenheiten waren viel besser als beim Hinflug und das Essen war ausgesprochen lecker. Na also, es geht doch!

In Frankfurt lief alles so geschmiert –Passkontrolle, Gepäckausgabe, Zollkontrolle, Shuttle-Bus zum anderen Terminal, der Weg zum Fernbahnhof, so dass wir sogar einen Zug früher abfahren konnten als geplant. Das hatte den Vorteil, dass wir in Mannheim nicht umsteigen mussten.

Die Temperaturen in Deutschland waren – also, so was von kalt! ICH WILL WIEDER ZURÜCK!

Dieser Urlaub wird uns allen sehr lange in guter Erinnerung bleiben und wir werden noch lange von unseren Erinnerungen zehren.
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Suse
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von Suse »

Hallo Ibacki,

netter Reisebericht.

"LÈstate D'Argent" find ich ja mal einen süßen Verschreiber. :D

Daß Eure Freunde mit dem Fahrrad bis zum Bellevue raufgekommen sind, kann ich gar nicht fassen. Wie fit sind die denn? Ich weiß nicht, ob ich das jetzt überlesen habe, aber mußten sie nicht schieben? Ich würde das nie im Leben schaffen, da raufzufahren. :shock:

Gruß,

Suse
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
tiger21
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von tiger21 »

Hallo Lothar,

ich habe deinen netten Reisebericht mit großem Interesse gelesen und sofort wieder Sehnsucht nach dem "Paradies" bekommen. Es freut mich, dass es euch allen gut gefallen hat und ihr die Zeit genossen habt. Bis zu unserem Reisebericht wird es noch etwas dauern, da wir noch - 60 bin und somit gleich nach dem Heimkommen mit dem Arbeitsalltag konfrontiert wurden. Ich werde euch aber sofort informieren, wenn wir Bilder bzw. Bericht auf unserer Homepage hochgeladen haben. Danke auch für deinen Beitrag im Gästebuch auf unserer Homepage, die Urlaubsbeiträge auf deiner Homepage können wir inzwischen auch anschauen. SUPER :D

Viele Grüße

Liz
schildifan
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von schildifan »

Super informativer Bericht...danke.
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knuffi
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von knuffi »

Suse hat geschrieben:
Daß Eure Freunde mit dem Fahrrad bis zum Bellevue raufgekommen sind, kann ich gar nicht fassen. Wie fit sind die denn? Ich weiß nicht, ob ich das jetzt überlesen habe, aber mußten sie nicht schieben? Ich würde das nie im Leben schaffen, da raufzufahren. :shock:

Gruß,

Suse
Ich bin das mit meinem eigenen Mountainbike raufgefahren (nicht mit einem ausgeliehenen, die meist ja nicht soooo toll sind)...heftig...habs fast nicht geschafft, obwohl ich 30 Jahre jünger bin.... :shock: :shock:

RESPEKT!!!!!! :D
Seychellen 2008( Mahe, Praslin, La Digue), 2010(Praslin, La Digue), 2011(Praslin), 2015(Praslin, La Digue), 2017(Praslin), 2021(Praslin,Mahe), 2023 Praslin & Mahe, 2024 Mahe
Weitere besuchte Inseln: Curieuse,Cousin,Aride,Sisters,Coco,St. Pierre.
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Torsten
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von Torsten »

Vielen Dank für den netten Bericht! Und mein Beileid, dass Ihr bei der Taxifahrt offenbar an Jemmy geraten seid... I)

Mit dem "Tanaka" meint Ihr vermutlich das "Tarosa" direkt am Hafen, kann das sein? "Tanaka" ist mir jedenfalls neu.

Die Radfahrt hoch zum Bellevue - wow! Ich schaffe es mittlerweile zwar, von der Grand Anse ohne abzusteigen über den Buckel zu kommen - aber zum Bellevue hoch per Rad? Huiiii... :shock:

Viele Grüße
Torsten
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SeyShelley
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Re: La Digue Osterferien 2014

Beitrag von SeyShelley »

Die Temperaturen in Deutschland waren – also, so was von kalt! ICH WILL WIEDER ZURÜCK!
:lol:
So gings mir damals auch!

Vielen Dank für diesen so sympathischen und heiteren Reisebericht, ich habe ihn gern gelesen!
LG SeyShelley
*Mein kleines eBook auf Amazon: Reisetagebuch: 2 Wochen La Digue (Seychellen) 2012 - unsere Reise mit unserem fast 2-jährigen Sohn* :)
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