La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.09.)

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NDM
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La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.09.)

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Im Vorfeld haben meine Frau und ich uns u.a. hier in diesem Forum ausführlich über die Seychellen informiert, so dass wir schon bei der Anreise das Gefühl hatten, dass wir die Insel La Digue nun schon bestens kennen würden und gar nicht mehr dorthin müssten…..dem war natürlich nicht so und in natura ist dann bekannterweise doch alles anders bzw. schöner, aber die diversen Tipps waren für uns sehr hilfreich. Vielen herzlichen Dank an der Stelle dafür. Nun möchten wir unsere Erfahrungen und Infos euch natürlich auch nicht vorenthalten.

Wir haben uns im März 2012 auf den Malediven verlobt und haben für unsere Hochzeitsreise im September 2013 die Seychellen ausgesucht, da die Strände mit den bizarren Felsformationen äußerst interessant aussahen. Da wir es etwas ruhiger mögen, aber dennoch auch etwas unternehmen wollten, haben wir uns für die kleinere Hauptinsel La Digue entschieden.

An-/Abreise
Wir haben eine Pauschalreise über Meier’s Weltreisen nur mit Frühstück gebucht (die Honeymoon-Angebote sind unserer Ansicht nach meist nur Abzocke) und sind am 02.09. von Düsseldorf (Start um ca. 20:30 Uhr) mit Zwischenlandung über Abu Dhabi nach Mahe (Landung am Dienstag (03.09.) um ca. 13:30 Uhr) geflogen, dann mit einem Bus zum Fähranleger und weiter mit der Fähre nach Praslin und dort umgestiegen weiter mit einer kleineren Fähre nach La Digue. Wir hatten die Fluggesellschaft Etihad gebucht, sind aber hin durch ‘Codesharing‘ mit Air Berlin und Air Seychelles geflogen und zurück dann komplett mit Etihad. Von der Anlegestelle auf La Digue wurden wir dann mit einem Taxi (kleiner Bus) zum Patatran Hotel gebracht. Ankunft im Hotel ca. 17:30 Uhr. Komplette Anreisezeit damit ca. 24 Stunden. Wir hatten extra Reisekaugummies für die Fährfahrten mitgenommen, welche wir aber erst auf der Heimreise eingesetzt haben. Auf der Hinreise hat uns das heftige Geschaukel eher noch Spaß gemacht -zumindest aber einem anderen Gast in unserer Nähe nicht so ganz…. Auf der Heimreise (über eine Stunde mit einer etwas kleineren Fähre von Praslin nach Mahe) musste sich meine Frau dann leider trotz Reisekaugummi übergeben und auch bei mir war es sehr kurz davor.

Hotel Patatran - Standardzimmer
Bedingt durch diverse Informationen von Reisebüros, Bewertungen im Internet und der Windrichtung zu dieser Jahreszeit, hatten wir uns nach längerem Hin- und Her für das Patatran Hotel (Standardzimmer) im Norden La Digues entschieden. Die Hotelanlage hat uns soweit ganz gut gefallen. Eine Straße geht mittendurch, über die man zur Rezeption/Restaurant gehen muss. Da es nicht viele Autos/LKWs auf der Insel gibt und die Straße weiter Richtung Osten irgendwann einfach endet, gab es für uns keinen störenden Verkehrslärm. Zum Glück gibt es in dem gesamten Hotelbereich ein Geländer an der Straße, da die Felsen und das Meer dahinter ca. 5-7m tiefer liegen. Das morgendliche Buffet war in Ordnung und auch die abendlichen Menus oder Buffets waren ganz lecker (leider haben wir Vieles mit unserem Aufenthalt auf den Malediven verglichen und da konnte das Patatran absolut nicht mithalten). Donnerstags und sonntags gab es zur Abwechslung musikalische Untermalung im Hotel in Form von kreolischen Tänzerinnen/Gesang (sehr laut) oder einer Band (allerdings jede Woche exakt das Gleiche).

Das Standardzimmer war für uns vollkommen ausreichend, da wir uns dort mehr oder minder auch nur zum Schlafen aufgehalten haben. Die Klimaanlage mussten wir nachts immer ausstellen, da diese genau auf das Bett ausgerichtet war, was aber temperaturtechnisch nicht schlimm war. Das Zimmermädchen hat das Zimmer täglich nur grob gesäubert (laut meiner Frau, mir ist das nicht so aufgefallen) und hat die Klimaanlage tagsüber mal an-, mal ausgestellt. Wenn wir schweißgebadet nach Hause kamen, war Letzteres dann doch etwas nervig. Zu unserem Zimmer musste man ca. 15 Stufen hoch laufen, was bei den Temperaturen und einer längeren, vorherigen Tour sehr anstrengend war. Zu den Superiorzimmern hat man dann noch einige Treppen mehr zu laufen (vielleicht 70 - 80), dafür wird man dort aber mit einem meist vollkommen freien Blick auf das Meer in Richtung Sister-, Big Sister-, Coco-Island und Felicite sowie natürlich einem größeren Wohn-/Badbereich belohnt. Vor unserem Zimmer standen zwar Palmen/Bäume, aber wir konnten dazwischen auch teilweise auf das Meer schauen und somit fanden wir den Ausblick sehr schön. Störend war der viel zu kleine Kleiderschrank, der für zwei Personen wirklich ein Witz ist. Die große Eingangsschiebetür zur vorgelagerten winzigen Terrasse ist etwas undicht, wenn es mal etwas länger, heftig regnet und dabei windig ist. Bei uns stand 1/4 der Wohnung unter Wasser, bei unseren Nachbarn war es ungefähr die Hälfte der Wohnung. Tiere/Insekten (z.B. Ameisen, Spinnen, etc.) sind uns in den zwei Wochen keine in unserem Zimmer begegnet. Einen Safe gibt es kostenlos hinter der Rezeption und es können für einen Pfand von 100SCR Badehandtücher ausgeliehen werden, welche man täglich gegen Neue tauschen kann.

Der kleine öffentlich zugängliche Strand am Hotel mit seinen großen Felsen ist wunderschön. Allerdings ist bei Flut so gut wie kein Strand vorhanden und die Wellen waren dort teils sehr groß mit einer sehr starken Saugströmung (Wellenhüpfen hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht). Badeschuhe waren hier auf jeden Fall sehr nützlich. Besonders nachts war die sehr laute Brandung der großen Wellen an den Felsen stark zu hören, was aber unseren Schlaf nicht gestört hat. Manchmal hat man den Wachmann, der mehr oder minder genau vor unserem Mini-Bungalow auf der Straße die Nacht verbrachte, etwas lauter reden hören, aber ansonsten war es absolut ruhig.

Ausflüge
Der stetige Süd-Ost Wind hat die ganzen zwei Wochen einen recht hohen Wellengang auf dem Ozean hinterlassen, was man nicht nur bei den Fährfahrten spüren konnte. Unseren Ausflug zu den Nachbarinseln (Coco Island und Felicite) mussten wir bedingt durch den hohen Wellengang immer wieder verschieben. Wir hatten diesen Ausflug über unser Hotel gebucht und interessanterweise war es kein Problem, morgens 1 Stunde vor dem Ausflug diesen dann doch noch abzusagen. Das war vollkommen problemlos und letztendlich war die Buchung auch günstiger als über die vor Ort Reiseleitung Mason’s (ich glaube ca. 80€/Person anstatt 100€). Auch wenn der Wellengang immer noch sehr hoch und damit das Schnorcheln vor Coco Island etwas problematisch war, hat uns der Ausflug sehr gut gefallen und gerade auch vor Felicite konnte man viele große Fische und Fischschwärme sowie noch intakte Korallen bewundern. Den Hinweis vor Coco Island, dass wir die Korallen nicht berühren sollten, fanden wir etwas irritierend, wenn man den Anker des Bootes beobachtete, wie dieser alles zerstörte, was ihm in den Weg kam. Außerdem konnten wir bedingt durch die hohen Wellen eh nur zwischen Coco Island und der vorgelagerten winzigen Felseninsel umherschwimmen und dort waren traurigerweise die Korallen -unserer Einschätzung nach- so gut wie alle zerstört. Wir haben unsere Bootscrew davon abgehalten, eine Meeresschildkröte für uns zu fangen, was glücklicherweise auch geklappt hat. Die Fahrt mit dem Motorboot über die großen Wellenberge hat uns sehr viel Spaß gemacht, allerdings sollte man alles, was trocken bleiben sollte, gut verstauen, da die Gischt gnadenlos alles auf dem Boot unter Wasser setzt.

Einen weiteren Ausflug zur Nachbarinsel Praslin ins Valle de Mai und zum Anse Lazio haben wir vor Ort über Mason’s gebucht. Dieser Ausflug hat glaube ich 100€/Person ohne Verpflegung gekostet. Das Valle de Mai ist sehr beeindruckend und absolut sehenswert, aber auch eine äußerst schweißtreibende Angelegenheit - besonders beim Aufstieg zum Aussichtspunkt. Wir hatten dort eine deutschsprachige Führung durch den Park, was mir als Hobbyfotografen allerdings etwas zu schnell ging. Man hatte nicht viel Zeit, um mal Ausschau nach irgendwelchen Vögeln zu halten, da war die Gruppe schon wieder verschwunden. Die anschließende Busfahrt zum Anse Lazio ging über die halbe Insel und war ein Erlebnis für sich. Man fühlte sich wie auf einer Achterbahn auf diesen teils engen Straßen mit den unglaublichen, extremen Steigungen. Für mich persönlich war der Anse Lazio allerdings nicht so umwerfend schön, da gibt es auf La Digue eindeutig schönere Strände.

Strände & Schnorcheln
Wir hatten uns extra noch günstige Badeschuhe für diesen Urlaub zugelegt, was an manchen Stränden und besonders auch für die Suche nach versteckten Stränden (durchs Wasser waten) sehr sinnvoll war. Für uns war das Schnorcheln an den Stränden zu dieser Jahreszeit nur sehr bedingt geeignet und das Wasser war immer sehr trübe durch den aufgewirbelten Sand. Bei Ebbe konnte man bedingt durch den geringen Wasserstand an den meisten Stränden überhaupt nicht strandnah schnorcheln und man musste weit raus, was sich mit Flossen und -je nach Strand- glitschigem Felsuntergrund, spitzen Steinen inkl. Seeigeln oder gar Korallen nicht nur als sehr schwierig, sondern auch als sehr gefährlich herausstellte. Bei Flut waren die Wellen wieder sehr groß und selbst wenn man es dann durch die Brandung geschafft hatte, war das Wasser auch weiter draußen sehr trübe. Zusätzlich hatte ich als nicht so guter Schwimmer immer Angst vor eventuellen Strömungen, wenn man so weit rausschwimmen musste und daher waren wir leider nicht so oft schnorcheln.

Info zum Anse Patates siehe unter ‘Hotel Patatran - Standardzimmer: ‘ letzter Abschnitt.

Die Strände am Patatran vorbei die Straße entlang Richtung Osten (Gaulettes, Grosse Roche und Banana) sind sehr idyllisch und meist absolut menschenleer, bis auf den letzten noch leicht zugänglichen Strand am Ende der Straße (Anse Fourmis) -vielleicht 5 Leute-, da sich dort die Leute von der etwas anstrengenden Radtour über die bergige Straße oder vom Klettern des dahinterliegenden Pfades erholen.

Am Anse Severe ist es verglichen mit anderen Stränden meist recht voll, aber trotzdem ein sehr schöner Strand und man findet immer ein schattiges Plätzchen und kann von dort wunderbar den Sonnenuntergang genießen. Die Sonne geht allerdings grundsätzlich hinter Praslin unter. Hier gibt es einen Kiosk, wo wir allerdings nie etwas gegessen oder getrunken haben (vielleicht der, von dem wir gelesen hatten, mit dem eingesperrten Flughund, aber der Käfig war zum Glück stets leer).

Am Anse La Reunion, direkt unterhalb des Ortes La Passe, halten sich meist viele Einheimische auf und Touristen sind hier sehr selten zu sehen. Aber auch hier gibt es sehr schöne Ecken zu entdecken und dieser Strand zieht sich letztendlich bis zum Helikopterlandeplatz und ist damit sehr lang. Das Wasser ist hier ruhiger, da der Wind aus Richtung der Insel kam und die Wellen durch das vorgelagerte Riff gebremst wurden. Leider waren wir an dem Strand bei Ebbe und daher war das Schnorcheln bei dem Pegelstand nicht so toll, da ich auf dem Seegras aufgesetzt bin. Ich bin trotzdem bis zu den vorgelagerten Felsen rausgeschwommen, habe bis dahin nichts Nennenswertes gesehen und weiter wollte ich nicht rausschwimmen.

Im Union Estate Park kann man dann zum Anse Union und Anse Source d’Argent. Merkwürdigerweise stimmen manche Karten und damit die Strandbezeichnungen aus dem Internet nicht so ganz mit der Wirklichkeit überein. Laut manchen Karten sollte auch noch Anse Pierrot oder aux Cedres leicht erreichbar sein. Wie auch immer, diese Strände sollte man auf jeden Fall gesehen haben und wie bereits bekannt, möglichst früh (ca. 09:00 Uhr), da es hier sonst von Touristen nur so wimmelt. Auch hier eignet sich das Schwimmen und wahrscheinlich Schnorcheln ausgezeichnet, da das vorgelagerte Riff (und die Windrichtung) für einen gebremsten Wellengang sorgt. Hier gibt es ein größeres Restaurant und auch 2-3 kleine Strandbuden, an denen man z.B. Kokosnüsse (ca. 100SCR) oder Fruchtsalate (ca. 150SCR) bekommen kann. An dem hintersten trockenen Fußes erreichbaren Strandabschnitt, geht dann ein Trampelpfad in den Urwald, wo man weiter auf Entdeckungstour gehen kann.

Wer den Grand Anse sehen und Fotos ohne Touristen machen möchte, sollte dort ebenfalls möglichst früh aufschlagen. Wir sind mit unseren Leihrädern über die Straße dorthin gefahren, man muss dabei allerdings einige Berge bewältigen, was bei dem Klima natürlich besonders anstrengend war. Hier gibt es aber nur ca. 2 Schattenplätze ganz links an den Felsen und die sind relativ schnell belegt. Der Anblick dieser wunderschönen großen Bucht mit seinen zu der Jahreszeit sehr großen Wellen ist atemberaubend. Laut den Schildern ist hier das Schwimmen wegen der starken Strömungen verboten, dennoch schnorcheln hier Einheimische weit hinter den großen Wellen, um die gefangenen Kalmare zu dem hinter dem Strand gelegenen Restaurant zu bringen. Manche Touristen gehen deshalb dann auch dort Schnorcheln oder Schwimmen……..

Circa in der Mitte des Strandes geht ein Pfad nach hinten ab in die Natur. Dieser Pfad führt irgendwann zu den Felsen, die den Strand nach links abgrenzen, und dort kann man dann relativ ‘einfach‘ wie über Treppen hoch- bzw. runterklettern, um zum Petite Anse zu kommen. Diese Klettertour im windstillen und sehr schwülen Ambiente, war natürlich wieder äußerst schweißtreibend.

Der Strand ist wie der Grand Anse auch sehr breit und da sich dort bereits viele Leute aufhielten, sind wir nach einer kurzen Verschnaufpause direkt weiter durch das Hinterland über schmale Pfade, über zwei winzige Holzbrücken, bis zu den nächsten abgrenzenden Felsen marschiert. Nachdem wir diesen noch anstrengenderen Auf- und Abstieg geschafft hatten, kamen wir endlich am Anse Coco an, an dem schon deutlich weniger Leute waren. An diesem breiten Strand gibt es mehrere schattige Stellen und ganz links einen sehr großen, natürlichen Pool, der ringsherum von Felsen vor den großen Wellen geschützt wird. Dort haben wir uns dann mehrere Stunden aufgehalten, da es aber keine Verpflegungsmöglichkeit vor Ort gibt, sollte ausreichend Trinken und Proviant mitgenommen werden.

Kosten
Soweit ich gesehen habe, kann man alles auch in Euro zahlen, was meist aber teurer ist. Wir haben unsere Euros in der Wechselstube neben Mason’s gewechselt, da dort der Kurs grundsätzlich besser war, als in der kleinen Bank. Man sollte sich auf jeden Fall die Öffnungszeiten merken, sonst steht man vor verschlossenen Türen, wenn man dringend SCRs benötigt.

Wir haben in den 14 Tagen für kleine Mittagssnacks, Abendessen, Getränke und die beiden Ausflüge ca. 1250€ vor Ort verbraten. Dazu muss man aber auch sagen, dass wir doch bis auf -ich glaube- 3 Mal jeden Abend im Hotel essen waren. Da wäre HP möglicherweise doch noch günstiger gewesen.

Im Hotel haben wir unser Abendessen immer sofort und in bar gezahlt und trotzdem wird die Servicegebühr und Steuer berechnet, was heißt: Auf die angegebenen Preise kommen grundsätzlich noch 20% oben drauf! So ist es üblich, dass man zwischen 900SCR - 1300SCR (ca. 60€ - 85€ ) für zwei Personen für ein Buffet (Nettopreis 300SCR/Person) oder a la Carte Gericht (Nettopreis 200SCR) und Getränke (z.B. 70SCR Netto für ein SeyBrew Bier) am Abend zahlt. Ein Cocktail schlägt mindestens mit 180SCR (ca. 12€) Netto zu Buche. Wenn man sich alles aufs Zimmer schreiben lässt, werden vorerst nur die 5% miteingerechnet, aber bei der Endabrechnung kommen dann noch die 15% hinzu.

Wie bereits beschrieben, kosten Ausflüge so ca. um die 100€/Person. Dies ist natürlich von dem Ausflug abhängig; z.B. Half-Day- oder Full-Day-Trips.

Entgegen der Aussage eines anderen hier in dem Forum gefunden Berichtes, hat ein Sandwich + zwei große (sehr leckere) Fruchtsäfte an einem Kiosk bei der Landschildkröte 320SCR, also über 20€ gekostet!!! Das war leider etwas zu viel -wir hatten nur 260SCR mit- und so habe ich meine Frau als Pfand da gelassen und bin alleine zum Hotel zurückgeradelt, um den fehlenden Betrag zu holen. Wir hätten den Restbetrag allerdings auch später oder an einem anderen Tag begleichen können, die Frau von dem Kiosk war auf jeden Fall supernett und hat meine Frau in der Zeit mit leckerem Obst versorgt.

Die Preise in den kleinen Supermärkten sind für Getränke, Snacks annähernd gleich zu den deutschen Preisen. In dem etwas größeren Supermarkt Gregories kann man auch Milka Osterhasen und einige deutsche Artikel kaufen, aber die Weinflaschen waren m.M. nach auch als nicht Weinexperte mit z.B. 450SCR (ca. 30€) extrem überteuert.

Ein leckerer, großer Burger im Mills Complex hat 60SCR (ca. 4€) gekostet und eine Pizza neben dem Gregories Supermarkt ungefähr 150SCR (ca. 10€).

Der Eintritt zum L’Union Estate Park kostet 100SCR (also ca. 7€) oder man kann auch direkt 10€ oder 15$ zahlen.

Von Tati’s bis zum Hotel, egal wo wir gefragt haben, das Ausleihen von Fahrrädern kostete überall das Gleiche. 150SCR(ca. 10€)/Tag. Wenn man die Räder mehr als 3 oder 4 Tagen ausleiht, dann ist die Leihgebühr 100SCR(ca. 7€)/Tag. Wir wurden von einem Einheimischen auf der Straße angesprochen und er hat uns zwei Mountainbikes mit gut funktionierender Gangschaltung und Bremse inkl. Schloss für 10 Tage für insgesamt 1600SCR, also umgerechnet 80SCR(ca. 5€)/Tag/Fahrrad, geliehen. Wir waren anfangs sehr skeptisch, da wir den gesamten Betrag sofort bezahlen sollten, natürlich ohne Quittung und ohne zu wissen, wo man ihn finden kann, aber es hat alles bestens geklappt. Somit hatten wir zusätzlich noch einen Bring- und Abholservice der Fahrräder zu/von unserer Unterkunft und an dem Tag, als ich einen Platten hatte, habe ich ca. 15 Min an der Straße gewartet und schon fuhr er vorbei, hat das Rad mitgenommen und 30 Min später wieder repariert vorbeigebracht. Besser ging’s echt nicht.

Sonstiges
Vieles ist ja sicherlich schon bekannt, aber dennoch möchte ich noch mal Folgendes berichten:
Um ca. 18:15 Uhr hat sich jeden Tag die Sonne hinter der Nachbarinsel Praslin verabschiedet. In der Abenddämmerung werden nicht nur die Flughunde aktiver, sondern auch die Sandfliegen und/oder Mücken am Strand. Am ersten Tag war ich leider noch etwas nachlässig bzgl. des Anti-Mückensprays (Autan Tropical) und hatte prompt ca. 15 Stiche an Armen und Beinen, die noch tagelang teils sehr stark juckten. Von da an haben wir penibel auf das Einsprühen mit Anti-Mücken-Spray den ganzen Tag über geachtet (insgesamt haben wir genau 4 Flaschen verbraucht) und dadurch habe ich vielleicht nur noch ca. 5 Stiche über die restlichen 12 Tage hinzubekommen. Die Viecher waren sehr aggressiv (natürlich auch tagsüber) und suchten solange bei uns eine nicht eingesprühte Stelle, bis sie fündig wurden.

In der Tat wird es nach dem Sonnenuntergang sehr schnell stockdunkel und da kaum eine Beleuchtung außerhalb des Ortes La Passe vorhanden ist und die Fahrräder alle kein Licht haben, begibt man sich ohne Taschenlampen in Lebensgefahr. Die Straße mit ihren gelegentlichen Schlaglöchern hört meist an den Seiten abrupt auf und das auch an sehr gefährlichen Stellen wie z.B. an steilen Abhänge, über Felsen und dem Meer, usw. So eine Nachtfahrt haben wir auch nur einmal mitgemacht, danach haben wir unsere Taschenlampen nicht mehr vergessen.

Abenteuerpfade & heftige Regenfront
Am Ende der Nord-Ost Straße haben wir uns mit etwas festerem Schuhwerk auf den Kletterpfad begeben Richtung Anse Caiman und vielleicht zum Anse Coco. Hier gibt es immer wieder weiße Markierungen und Pfeile, die die Richtung anzeigen. Meine Frau hatte recht schnell Bedenken, da dieser Klettertour schon etwas schwieriger war, aber ich konnte Sie noch überreden, weiterzuklettern. An einer Stelle dachte ich, jetzt geht es endlich in den Wald, doch stattdessen zeigte der Pfeil plötzlich nach unten. Dort streikte dann meine Frau und auch ich hatte nun Bedenken. An dieser Stelle habe ich keine Möglichkeit gesehen, einfach dort herunterzuklettern, geschweige denn wieder hoch, so dass wir letzten Endes die Tour abgebrochen haben und leider wieder umgekehrt sind.

Wir sind einmal am Anse Source d’Argent (ganz hinten) dem Trampelpfad in den Urwald gefolgt, die verfallene Steintreppe hoch und auf die Felsen bei dem ‘Gefängnis‘ und auch noch weiter durch den natürlichen Felstunnel, allerdings hatte ich die Beschreibung zum Anse Marron aus dem Forum leider an dem Tag nicht dabei. Also haben wir uns an einem anderen Tag wegen der Gezeiten sehr früh erneut dorthin auf den Weg gemacht, diesmal aber mit der Beschreibung. Vor Ort sieht dann aber alles doch etwas anders aus und wir haben etwas gebraucht, um den Weg über die natürliche Rinne runter zum Meer zu finden. Wir waren dort bei fast absoluter Ebbe, als wir durchs Wasser zum nächsten Strand (Pierrot???) gewatet sind. Der Wasserstand war aber nicht wie beschrieben 20-30cm, sondern eher 60 - 70cm + Wellen und da der Wasserpegel nun langsam wieder stieg, war uns dann doch etwas mulmig. In der Zwischenzeit hatte es sich zugezogen und am o.g. Strand angekommen, fing es dann auch noch an zu regnen. Dort konnte man sich gut unterstellen, aber der Gedanke daran, dass wir gleich die nassen Felsen wieder hochklettern müssen, hat uns natürlich auch nicht so gefallen. Leider hat es sich dann richtig eingeregnet und wir hatten zu viel Zeit verloren, so dass wir uns letztendlich entschieden hatten, die Tour abzubrechen und den Anse Marron für uns unentdeckt zu belassen.

In den kurzen Regenpausen haben wir uns in Richtung Fahrräder zurück durchgeschlagen und sind wieder mit kurzen Unterstell-Unterbrechungen zurück zum Hotel gefahren. Was uns auch noch gut in Erinnerung geblieben ist, als wir diese laut rauschende Walze hörten und während wir uns wunderten, was das für ein Geräusch war, sahen wir noch einen Arbeiter auf einer Baustelle schutzsuchend rennen, als plötzlich ein unglaublich extrem heftiger Regen über uns hereinbrach.

Nicht nur wir waren danach klitschnass, sondern, da hinterher auch noch Wind dazukam, gab es auch die bereits erwähnte Überflutung der Hotelzimmer. Dieser abwechselnd starke bis tropische Regen setzte sich leider auch noch den nächsten Tag fort (insgesamt genau ein ganzer Tag), so dass wir dann irgendwann mit Strandschuhen, in Badehose und mit der Unterwasserkamera losgezogen sind, um nicht den ganzen Tag in der Bude zu verbringen. Das Schwimmen und Wellenhüpfen in der starken Brandung und in dem teils sehr heftigen Regen hat uns nicht nur riesig Spaß gemacht, sondern war scheinbar auch ein absolutes Highlight, dass sogar ein Taxibus mit neuen Gästen auf der Straße oben 5 Min. angehalten hat und diese uns scheinbar bei unserem Treiben beobachteten.

In den 2 Wochen hat es bis auf diese Regenfront kein Mal geregnet, bis auf ca. 3 x nachts, da am darauffolgenden Morgen die Straße noch feucht war.

La Veuve Reserve
Wir haben uns das Naturreservat La Veuve Reserve zur Mittagszeit angeschaut und haben den männlichen und weiblichen Paradise Flycatcher gesehen. Um das Weibchen zu knipsen, muss man schon sehr geduldig sein, da dieser Vogel sehr schnell von Zweig zu Zweig hüpft und nur sehr selten mal etwas länger verweilt.

Belle Vue & Nid d‘Aigles
Wir haben uns mal wieder einen besonders schwülen Tag für den Besuch des Nid d‘Aigles ausgesucht. Wir sind mit unseren Fahrrädern über die Straße zum Fuß des Berges gefahren und von dort dann zu Fuß über die Straße den Berg hoch. Das hat uns dann wieder an die Busfahrt auf Praslin erinnert, denn die extremen Steigungen der Straße und die krassen Kurven sind einfach unglaublich. Meine Frau hat mich mehrfach ausgeschimpft, aber irgendwann kamen wir dann klitschnass geschwitzt endlich an der kleinen Belle Vue Bar oben an. Nach einem erfrischenden Fruchtcocktail und einem wunderbaren Blick über den westlichen Teil der Insel Richtung Praslin, wurde uns klar, dass wir noch nicht ganz oben waren und nun hieß es, über einen kleinen, lehmig-rutschigen Pfad, weiter kletternd über Felsbrocken und durch den Urwald, die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel erklimmen. Danach waren wir echt durch. Auf dem Gipfel kann man dann neben der westlichen Richtung auch noch Richtung Nord-Ost schauen und vielleicht gibt es auch noch eine Möglichkeit Richtung Süd-Ost zu sehen, aber wir wollten nun endgültig wieder runter zum Strand und uns ins erfrischende Kühl stürzen. Der Weg runter über die Straße war bedingt durch die Steigung auch nicht besonders angenehm und daher waren wir anschließend froh, das Thema abgeschlossen zu haben.

Tiere
Es gibt ein paar Landschildkröten im Union Estate Park und an dem Kiosk an der ‘Nord-Ost‘-Straße, die sind aber eingesperrt im Gehege. Das ist sehr traurig und für mich als Hobbyfotografen auch absolut uninteressant. Da kann ich ja direkt in den Zoo gehen. Die einzige scheinbar ‘freie‘ Schildkröte, lebt an dem zuvor genannten Kiosk und wird dort für touristische Zwecke immer wieder gefüttert. Es gibt sogar bekloppte Touris, die für ein Foto dort auf der Schildkröte reiten…..für mich absolut unverständlich.
Ansonsten gibt es zahlreiche kleine Echsen (Skinks) und grüne Geckos zu sehen, zum Glück sind uns nur ganz selten mal Kakerlaken begegnet, eine Vielzahl von unterschiedlichsten Vögeln (u.a. die kleinen schmalen Tauben, der spatzenähnliche rote Vogel, ein dunkler kolibriähnlicher Vogel, der mit seinem langen Schnabel von den Blüten kostet, die Möwen mit dem langen Schweif, etc.), natürlich die Flughunde und die großen Palmspinnen, die ja nicht zu übersehen sind und eine dunkelrote Vogelspinne haben wir auch gesehen. Die weißen Krebse am Strand, die dunkleren, größeren Krebse weiter oben am Strand sowie die sehr großen roten Landkrabben sind überall auf der Insel zu finden und buddeln sich überall entsprechend große Löcher in den Sand oder die Erde. Neben Hühnern, Kühen, Ziegen und Schweinen, die teils frei in der Natur herumlaufen, gibt es auch Katzen, manchmal auch Ratten und diverse Straßenhunde. Die Straßenhunde sind ganz lieb und wenn man auch nett ist, folgen diese einem kilometerweit zum Strand oder zur Unterkunft und chillen dort, bis man weiter möchte. Ein energisches “Nein“ und entsprechendes Zeichen reichen aber meist aus, um den Begleiter wieder loszuwerden.

Kriminalität
Auf der Insel gibt es sehr viele Rastas und mit Vorurteilen und verbunden mit den teils komischen Blicken und dem Hintergrund, dass die Einheimischen sehr arm sind, hat man vor allem abends manchmal schon ein etwas mulmiges Gefühl. Während unseres Aufenthaltes soll auch einem Pärchen eine Tasche aus dem Fahrradkorb während der Fahrt geklaut worden sein….wer weiß. An unserer Eingangstür waren deutliche Einbruchsspuren zu sehen und zusammen mit dem Sonnenuntergang, kam immer Wachpersonal zu unserem Hotel und hat die Nacht über die Durchgangsstraße aus beiden Richtungen überwacht. Nichtsdestotrotz haben wir uns auf der Insel sehr sicher gefühlt und solange man Wertsachen nicht offensichtlich herumträgt oder unbeaufsichtigt liegen lässt und ein gesundes Misstrauen an den Tag legt, passiert auch nichts. An den einsameren Stränden, im Urwald, abseits der Hauptdurchgangswege/-straßen und überhaupt weiter vom Ort entfernt, sind uns eigentlich nur Touristen begegnet.

Fazit: Die fast zwei Wochen vor Ort haben uns sehr gut gefallen, wir haben traumhafte Strände gesehen, viel erlebt und spannende Geschichten von Einheimischen gehört, haben uns von den rhythmischen Klängen der Straßenmusik am Hafen verzaubern lassen (wir saßen im Tarosa Restaurant) und haben sehr viele tolle Eindrücke und Erinnerung (mein persönlicher Rekord mit ca. 45GB Fotos und Filmchen) mit nach Hause gebracht. Im Nachhinein hätten wir die Reihenfolge allerdings umgedreht. Verlobung auf den Seychellen und die Flitterwochen dann auf den Malediven, da die Seychellen (zumindest auf La Digue) viel erlebnisreicher waren, nicht so entspannt (könnte man haben, aber wenn wir schon mal da sind, muss ich persönlich auch so viel wie möglich sehen) und nicht so luxuriös hinsichtlich der Unterkunft, Service und des Essens (aber auch das ist sicherlich an anderer Stelle auf den Seychellen möglich). Nichtsdestotrotz war es ein wunderschöner und unvergesslicher Urlaub, den wir sehr gerne noch einmal wiederholen würden :D
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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und hier noch ein paar Bilder von unserer Reise...

zum Thema An-/Abreise

Bus am Flughafen - Die große Fähre Cat Cocos - Die kleinere Fähre Cat Rose’s
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zum Thema Hotel Patatran - Standardzimmer

Rezeption - Die Durchgangsstraße - Die Hotelanlage vom Wasser aus
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Die Standardzimmer - Blick von der Terrasse nach rechts - Blick von der Terrasse nach links
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zum Thema Hotel Patatran - Standardzimmer

Kleiderschrank – Bett – Blick Richtung Terrasse – Bad
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Superior – Anse Patates von oben – Anse Patates – ‘Wellenlärm’
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Ausflüge

Bootsausflug - Coco Island
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Valle de Mai
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Strände & Schnorcheln

Gaulettes
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Grosse Roche
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Anse Fourmis
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Anse Severe
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Strände & Schnorcheln

Anse La Reunion
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Anse Union
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Anse Source d’Argent
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Grand Anse
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Strände & Schnorcheln

Petite Anse
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Anse Coco
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Coco-Pool
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zum Thema Sonstiges (Sonnenuntergänge)

Sonnenuntergang hinter Praslin (von Anse Severe aufgenommen)
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Abenteuerpfade & heftige Regenfront

Klettertour Nord-Ost Straße
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Pfad hinter Anse Source d’Argent
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Regen
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema La Veuve Reserve

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zum Thema Belle Vue

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zum Thema Nid d‘Aigles

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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Tiere

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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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zum Thema Tiere
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

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La Passe – Gebäude aus dem Dörfchen

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SeyShelley
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

Beitrag von SeyShelley »

Wow, was für ein präziser Reisebericht! Traumhafte Fotos!
LG SeyShelley
*Mein kleines eBook auf Amazon: Reisetagebuch: 2 Wochen La Digue (Seychellen) 2012 - unsere Reise mit unserem fast 2-jährigen Sohn* :)
schildifan
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Re: La Digue-Hotel Patatran – September 2013 (02.09. bis 17.

Beitrag von schildifan »

So ein ausführlicher Bericht...und die vielen Fotos. Danke!.. Da lacht mein Herz. :bounce:
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