Ohne viel zu erzählen möchte ich viel lieber mal mehr Bilder sprechen lassen.
Fangen wir mal mit dem Regen an , und die Schönheit des Gartens unserer Gastgeber
im Le Cannelliere






Der Regen will uns wohl die Seychellen vermiesen , ich kann vorab schon sagen , das schafft er
nicht obwohl es schlimm aussieht.
Der südliche Teil Mahés im Regen vom Anse Soleil bis Anse Royal



.....na ja die nächsten Tage blieben so gemixt , mal Regen, mal Sonne.
Wir beschlossen den Bus zum Intendance zu nehmen, daran vorbei bis zu Endstation , um dann
weiter bis zur Policebay zu laufen. Als der Bus am Abzweig Banyen Tree vorbei fuhr sahen wir
auf der linken Seite ein neues Take - away, Bistro, Restaurant oder ähnlich welches neu eröffnet
und sehr einladend aussah. Da gehen wir auf dem Rückweg hin so dachten wir.Im weiteren Verlauf
der kleinen Straße wir die Landschaft ja richtig zauberhaft. Immer mehr dichter Wald aus Kokos-
palmen zwischen beeindruckenden Granitformationen. Hier hat man zum Glück die Natur noch nicht
dressiert. Man kann nur hoffen das es so bleibt.


Was nicht so blieb war der Himmel. Während wir die hohen Wellen bestaunten, uns über unsere
einzigsten Foot-Prints am unberührten Sandstrand freuten, ging es los.
Alle Schleusen auf einmal auf "ON". Starkregen, Blitz und Donner, schnell die Kamera in den
Rucksack Handtücher drüber und ein gefundenes Brett drauf, und hoffen dass nichts passiert.
Auf dieser Straße sind keine Bushäuschen und auch keine Anwohner zu Hause. Wir waren nicht nur
nass, wir trieften.
Wie begossene Pudel sind wir dann die Straße "hochgeschwommen" bis ein freundlicher Pick Up-
fahrer uns aufsammelte um uns an der Haltestelle in Quattre Bornes wieder abzusetzen.
Wir haben leider keine Bilder davon eine Kamera im Rucksack, und die UW-Kamera einen leeren Akku
hatte, wechsel bei diesem Regen unmöglich.
Am Samstag danach wanderten wir gemeinsam mit Veronique und Jeremie über die Sance Soucie Road
zum Trois Frerés

bei dieser Aussicht sahen wir zufällig einen Airbus A340-500 der Emirates beim Landeanflug.

Wir waren lange auf dem Berg, die Aussicht war einfach wunderbar. Bei dieser Gelegenheit haben
wir zum ersten mal die lustigen Schnapspinnchenorgelpiepenkannenpitcher-plants bewundert und
unser Späße damit gemacht.




Das letzte Bild zeig einen Ausblick Richtung Beau Vallon.
Beim Abstieg haben wir wilde Guaven und diese "mehligen" Seychellenfrüchte genascht.
Später im dichten Wald kamen dann noch ein paar golden Apple und Starfruits hinzu


In der zweiten Woche wurde der Regen endlich weniger, und wir machten uns auf den Weg zum
Anse Marie-Luise.



Jedenfalls befanden wir uns an der Petit Marie-Luise die ohne Zweifel mit auf die Liste der
Traumstrände ganz oben steht , denn Traumstrände müssen Kokospalmen haben , sonst sinds nur
Strände.

Vorbei an den Ruinen alter Häuser über Djungelpfade die gesucht oder mit einer Machete frei-
geschlagen werden müssen, fanden wir eine noch süßere kleinere Luise.

Bei diesem Anblick traut man seinen eigenen Augen nicht--schwärm--fließ--dahin.
Am liebsten würden wir noch um die Südspitze über Anse Capucins bis Anse Police weiterlaufen.
........nächstes mal.
Im weiteren Verlauf haben wir noch den Vacoa Trail erwandert



....ein verwunschenes Stück Seychellen wie vor 100 Jahren in einem Zauberwald der von einem klaren
sprudelnden Bach dem Dauban River durchzogen wird.
Danach an einem wieder Mal etwas wolkenreicheren Tag folgten wir der Empfehlung der kleinen Forststr.
über den Mt. Plaisir zu laufen.Die wenig befahrene Str.führt in engen Kurven,steiles Gelände durch
alte gewachsene Kulturlandschaften mit Farmershäuschen und schönen Gärten in tropischen dichten grün.
Durch dieses steile Gelände fährt tatsächlich ein Bus,unglaublich.
Am letzten Tag feierten wir eine kleine Party an einem Strand in der Nähe vom Baiy Ternay.
Unsere Gastgeber haben uns damit liebevoll überrascht und verabschiedet.Danke für alles ...
wir kommen wieder.
Sonntag auf den Seychellen ist Kirchentag.Danach gehts immer zum Beau Vallon,wo es leckere
Seychellen-Spezialitäten zu essen gibt.
