HOCHSEEFISCHEN

Alles rund um Flora, Fauna und Naturschutz
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Rolf
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Beitrag von Rolf »

Carsten G. hat geschrieben:Siehst Du, Du bist Dir (in diesem Fall als Taucher) eben selbst der Nächste. So sind wir Menschen nun mal...
Taucher sind auch Menschen !!!! :shock:

Ich lehne das Töten von Tieren übrigens NICHT ab, denn ich denke, daß es 'natürlich' ist, Tiere zum Zwecke der eigenen Ernährung zu tötet.
Aber ich lehne Töten zum Spaß ab.

Beim Verzehr achte ich tatsächlich darauf, welche Eier etc. ich kaufe und ich bin bereit, dafür auch einen höheren Preis zu zahlen.

Meine Meinung zu dem Thema hat sicher nichts mit Intoleranz zu tun. Ist es auch intolerant, wenn man dagegen ist, daß Nashörner oder Elefanten abgeschlachtet werden, damit sich ein paar impotente Asiaten ihr vermeintliches Wunderpülferchen gönnen können ?

Von mir aus könnt ihr so viele Red Snapper und Makrelen angeln wie ihr wollt, aber Hai z.B. muß nicht sein und die werden auch auf den Seychellen sehr gern beim Hochseeangeln bejagd.

Trotzdem Petri heil :lol:
Rolf
Dirk
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Beitrag von Dirk »

[quote="Carsten G."]" Aber ich kann wirklich auch nichts Anrüchiges am Angeln oder Jagen finden, solange man sich an bestimmte Regeln hält, also zu kleine oder gar vom Aussterben bedrohte Exemplare schont und ansonsten den Fisch auch verwertet, den man fängt und tötet.

Hallo Carsten,

ohne hier den Rahmen mit einer Diskussion über das Pro und contra Jagd und/oder dem Töten von Tieren sprengen zu wollen, genau die von Dir angesprochenen Regeln werden nicht beachtet. In deutschen Wäldern gibt es zu viel Wild, deshalb muss dort verstärkt geschossen werden, um den Wald zu schützen. In den Meeren sieht das aber ganz anders aus. Dort herrscht eine dramatische Überfischung (die natürlich nicht die sog. "Sportfischer" zu verantworten haben). Die Sportfischer angeln aber gerade die spektakulären Großfische, die auch besonders stark bedroht sind, wie z.B. Haie. Die von Dir genannten Regeln werden gerade von diesen Hochseefischern verletzt. Eine kleine geangelte Makrele ist ein kleiner Verlust für das Ökosystem, beim vier Meter großen Marlin oder Hai sieht das schon anders aus.

Frage: Muß man all seinen Gelüsten immer nachgeben trotz besserer Einsicht?

Gruß, Dirk
Zuletzt geändert von Dirk am 04 Mär 2004 09:02, insgesamt 3-mal geändert.
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Pico
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Beitrag von Pico »

Ach ja, die ewige Diskussion um Fleisch essen oder nicht….

Als Nicht-Fleischesser kenne ich sie alle, die Argumente der Fleischesser. Eine Diskussion will ich daher gar nicht anfangen, mein Bedarf daran ist durchaus gedeckt.

Aber darum geht es ja auch gar nicht. Vielmehr geht es doch darum, einen vernünftigen Mittelweg zu finden. Ich finde es immer erstaunlich, dass ausgerechnet diejenigen, die versuchen, ein wenig Rücksicht auch auf andere Lebewesen zu nehmen, tolerant denjenigen gegenüber sein sollen, die selbst nur wenig Rücksicht kennen. Das hat doch mit Toleranz nichts zu tun!

Ich will niemanden zum Vegetarier machen, auch ich bin kein selbstloser Engel, schliesslich bin ich ein Mensch, und der „schadet“ der Umwelt nun mal von Geburt an wie kein anderes Lebewesen (angefangen von den Windeln, und wenn sie aus ökologischer Baumwolle zum Wiederbenutzen sind!), egal wie „umweltfreundlich“ er sich auch verhält. Aber manchmal kann man doch auch mal seine Interessen in den Hintergrund stellen, um das Leben anderer zu schonen. Ein anderes Mal geht es vielleicht nicht. Es ist aber doch ein unbestreitbarer Unterschied, ob man sich einen Fisch unter Wasser ansieht oder ihn angelt!

Ich verzichte auch nicht auf Urlaubsreisen; selbst wenn ich Urlaub im Garten mache, darf ich ja nicht vergessen, dass das mal eine Naturfläche war. Ich kann aber beim besten Willen nicht verstehen, was am Töten „Spaß“ macht. Eine Frage des eigenen Überlebens ist es ja schliesslich nicht.

Dies als kleiner Denkanstoß!

Pico
Carsten G.
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Beitrag von Carsten G. »

Hallo Rolf und Dirk,

ich bin sehr dafür, Tier- und Pflanzenarten zu schützen und sie unserer Erde und unserer Nachwelt so lange wie möglich zu erhalten. Aber ich glaube, die Schuld an den zurückgehenden Fischbeständen bei den wenigen Anglern zu suchen, die im ganzen Jahr einen Bruchteil von dem fangen, was täglich in den Netzen hängen bleibt, wäre doch sehr naiv. Aber ich denke, darum geht es bei dieser Art von Diskussionen gar nicht. Jeder braucht halt sein Feindbild und was ist da geeigneter als der stinkreiche, ignorante, mordlüsterne Hochseeangler, der einem die Fotomotive wegangelt?

"Taucher sind auch Menschen !!!! "

Ja... und Du weißt ja: Ein Taucher der nicht taucht, taucht nichts. :-)
Übrigens sind auch Taucher bei vielen ein beliebtes Feindbild (nämlich bei denen, die sich Tauchen nicht leisten können). :-)

"Die von Dir genannten Regeln werden gerade von diesen Hochseefischer verletzt. "

Dazu kann ich schlecht was sagen...ich war noch nie "Hochseefischen", und ich kenne auch niemanden persönlich, der das mal gemacht hat. Ich kenne aber viele Normalangler und weiß, dass es solche und solche gibt. Mit Pauschalurteilen bitte sehr vorsichtig umgehen: Viele Angler sind sehr naturverbunden und aus diesem Grund sehr umweltbewußt und auf die lasse ich nichts kommen! grrrrr....

Ach und Hallo Pico,

willkommen beim bösen Angler. Ich versteh schon, Du bist nicht perfekt, aber schon ganz nah dran :-). Nein, mal im Ernst: Nichts gegen Prinzipien, finde jeder sollte sich welche setzen und ich glaube auch, jeder tut dies. Die Gefahr ist nur, dass zu viele Prinzipien leicht zum Moralapostel machen (siehe unten).

" Ich verzichte auch nicht auf Urlaubsreisen; selbst wenn ich Urlaub im Garten mache, darf ich ja nicht vergessen, dass das mal eine Naturfläche war. "

Ja, und was soll das jetzt aussagen? Das Urlaub auf kultivierten Rasenflächen und auch Flugreisen gerade noch akzeptabel sind? Du hälst Dich doch hoffentlich nicht für das Maß aller Dinge?

Nichts für ungut!
Viele Grüße,

Carsten

"Ich hatte die Wahl zwischen scheinheiliger Demut und ehrlicher Arroganz; ich entschied mich für die Arroganz." (Frank Lloyd Wright)
Dirk
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Beitrag von Dirk »

Carsten,
kann man das, was Rolf und ich geschrieben haben, wirklich so missverstehen und solche Schlüsse ziehen? :(
Zuletzt geändert von Dirk am 03 Mär 2004 16:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Pico
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Beitrag von Pico »

Carsten G. hat geschrieben: willkommen beim bösen Angler. Ich versteh schon, Du bist nicht perfekt, aber schon ganz nah dran :-).

" Ich verzichte auch nicht auf Urlaubsreisen; selbst wenn ich Urlaub im Garten mache, darf ich ja nicht vergessen, dass das mal eine Naturfläche war. "

Ja, und was soll das jetzt aussagen? Das Urlaub auf kultivierten Rasenflächen und auch Flugreisen gerade noch akzeptabel sind? Du hälst Dich doch hoffentlich nicht für das Maß aller Dinge?
Hallo Carsten,
habe nie behauptet, dass Angler böse sind, dass ich perfekt bin (dass habe ich mit meinen Beispielen dir zu erklären versucht, aber entweder bin ich zu ungeschickt oder du zu ignorant), bin weit entfernt vom Moralapostel und halte mich schon gar nicht für das Maß aller Dinge.

Und den Argumenten von Dirk und Rolf kann ich nunmal einfach nur zustimmen, ohne sie zu wiederholen.

Aber wenn du das nicht verstehst, kann man auch nicht vernünftig diskutieren!

Ebenfalls nichts für ungut!

Pico
Carsten G.
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Beitrag von Carsten G. »

"...habe ich mit meinen Beispielen dir zu erklären versucht, aber entweder bin ich zu ungeschickt oder du zu ignorant), bin weit entfernt vom Moralapostel und halte mich schon gar nicht für das Maß aller Dinge....Aber wenn du das nicht verstehst, kann man auch nicht vernünftig diskutieren!...Ebenfalls nichts für ungut!"

Hi Pico,

das hört sich jetzt aber sehr zickig an. Da habe ich Dich offenbar tiefer getroffen, als beabsichtigt.

Hoffe Du verzeihst mir das und wir können uns mal wieder unterhalten. Aber dann bitte über ein anderes Thema.

Immer locker bleiben! ;-)
Viele Grüße,

Carsten

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kosak
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Beitrag von kosak »

Tauchen ist sicher eine tolle Sache. Fischen ist auch eine tolle Sache und wahrscheinlich unheimlich männlich (ist es jetzt gut oder schlecht?). Wie auch immer, ich kenne in der Tat persönlich keine Frau, die dem Ganzen was abgewinnen könnte. Aber im Ernst: Stehe ich um 4 Uhr Morgens auf, um mich in einer einsamen Flussniederung von Stechmücken quellen zu lassen, und vielleicht ohne einen einzigen Fisch rauszuziehen, weil ich ein mordlüsternes Machoklotz bin? Ich möchte wirklich mal auf den Seychellen hochseefischen!

Gestern in Deep Blue: Ein Orka-Wal-Rudel trennt ein Grauwal-Baby von der Mutter ertrinkt es und verspeist am Ende nur dessen Unterkiefer und die Zunge. Sehr unmoralisch irgendwie... Aber die Orkas sind für so ein abgehobenes Geschwätz halt nicht so empfänglich.
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Pico
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Beitrag von Pico »

Hi Carsten,
nee, das war nicht zickig gemeint. Aber ich stehe dennoch zu meinen Ausagen. Ich beteilige mich doch nicht an einer Diskussion, wenn ich Argumente "Andersdenkender" fürchte und Angst habe, einen auf die Mütze zu bekommen. Das machst du doch genauso, oder?
Ich bin weder geknickt noch fühle ich mich dadurch heruntergeputzt, keine Sorge! Ich bin schon groß und vertrage das! ;-)

Und darum gibt es ja auch Nichts, was ich dir vezeihen müßte, schliesslich war das eine Diskussion; du sagst, deine Meinung, ich meine.

Und weitere Unterhaltungen, na logisch! :-)

Siehste, geht doch! (oder war das jetzt wieder zickig!!?! ;-) )


Hi Kosak,
ja, habe die Orcas auch gesehen. Gab es auch schon mal in einer anderen Doku. Auch wenn es durchaus "ernährungstechnisch" für die Orcas sinnlos und dadruch brutal war, so haben solche Geschehnisse in der Tierwelt noch eine andere Bedeutung als in der der Menschen.

Aber nun ist ja gut...


Gruß, Pico
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kosak
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Beitrag von kosak »

Pico hat geschrieben:so haben solche Geschehnisse in der Tierwelt noch eine andere Bedeutung als in der der Menschen.
Lass mich nicht im dunkeln sterben, Pico! :lol:

Ich meine aus deiner Sicht der Dinge, mit wem wäre nun ein Hochseefischer eher gleichzusetzen?
a) Mit einem Kindermörder?
b) Mit einem Orca-Wal?
c) Mit einem einheimischen Aalfischer?
d) Mit einem großproduzierenden Eierbaron aus Niedersachsen?
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kosak
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Beitrag von kosak »

WolfgangDaerr hat geschrieben: Das sind doch keine überflüssigen Moralapostelgedanken, sondern da geht es um die Grundlagen des Zusammenlebens auf diesem Planeten!
Nö, ursprünglich ging es um das Hochseefischen.

Millionenfach werden in Deutschland jeden Tag Hünchen, die langsam in der Liegebattarie verrecken, verzehrt. Die Menschen wie Rolf oder ich, die nur Bioeier und Biomilch kaufen, sind immer noch Ausnahmeerscheinungen. Aber kaum einer von diesen mastbetriebkonformen Verbrauchern wäre in der Lage, das Schlachtbeil selber in die Hand zu nehmen und das arme Ding umzubringen. Ist ja unfein. Ich finde ich habe da ein viel gesünderes Verhältnis zum Thema, da ich diese schizophrenen Züge nicht habe, die mich in einem sehr unpassenden Zusammenhang über "die Grundlagen des Zusammenlebens auf diesem Planeten!" lamentieren lassen.

Die Frage, die nun aus der Diskussion hervortritt ist doch: Was ist perverser? Emotions- und teilnahmslos mit eigenem Kaufverhalten die industrielle Tierquellerei zu fördern oder selber zu jagen/fischen.
Nun ja, für mich stellt sich die Frage ehrlich gesagt nicht. Und daher kann mir keiner von den Menschen einen Vorwurf machen, die Fleisch zwar essen, aber nicht wissen, was es heisst, ein Tier dafür sterben zu lassen.
Zuletzt geändert von kosak am 03 Mär 2004 19:42, insgesamt 1-mal geändert.
knobi

Beitrag von knobi »

Da ich kein Hochseeangler bin und das Tauchen erst noch lernen muss, habe ich mir lange überlegt, ob ich mich in diese Diskussion überhaupt einmische. Im Forum von sharkprojekt fand ich dann diesen Artikel:
Dem zwölfjährigen Schüler Andrew Anderson, ging wärend eines Junior-Angel-Wettbewerbs in den Gewässern der Hawks Bay / Neuseeland ein rekordverdächtiger Fang an den Haken.
Nach ca. 6 Stunden harten Drills konnte der Junge mit Hilfe seines Vaters einen 3.2 Meter langen und 236kg schweren Makohai landen.
Vermutlich wird der Schüler damit neuer Rekordhalter in seiner Altersklasse.
Für den tot dieses majestätischen Tieres empfing der jugendliche Jäger Preise im Wert von NZ$ 7.000,-- .

Quelle: New Zealand Herald, Doug Laing, 06.02.2004
Link: http://www.mytown.co.nz/story/mytstoryd ... s&type=nzh
Somit war mein Standpunkt zur Hochseefischerei geklärt! Wer sich über das rapide Aussterben der Haie in den Weltmeeren bewusst und trotzdem noch auf ein solches Erlebnis scharf ist, hat mit Sicherheit keinen Mangel an hormonell bedingten Urtrieben, wohl aber an Intellekt.

Ein gesundes Verhältnis zum töten von Tieren zwecks Nahrungserwerbs ist gut, man sollte sich aber auch über die Auswirkungen des menschlichen Jagddrucks bewusst sein und vernünftigerweise Arten verschonen, denen z. B. durch solchen Wahnsinn schon genug zugesetzt wird:
sharkprojekt hat geschrieben: Als Finning wird die Praxis bezeichnet, bei welcher Haien ganz oder teilweise die Flossen vom Körper abgetrennt werden. Dies geschieht oftmals ohne das Tier vorher zu töten. In der Regel wird das gefinnte Tier (lebendig oder tot) wieder zurück ins Meer geworfen, da die Flossen weniger Laderaum beanspruchen, als der ganze Körper.

Hauptabnehmer für Haiflossen findet man in fernöstlichen Kulturen, in welchen der Haiflosse ursprünglich eine aphrotisierende Wirkung zuge-sprochen wurde und Haiflossensuppe ein kulturelles Mahl darstellt. Bemerkenswert ist die Tatsache, dass Haiflosse, die zu 90% aus Knorpel besteht, weitgehend geschmacks-neutral ist und erst nach tagelangem Aufkochen in einer Brühe weich wird und den Geschmack der Brühe an-nimmt. Heute ist Haiflossensuppe nicht zuletzt wegen der in den letzten Jahren stark gestiegenen Preise (bis zu 150,--US$ pro Portion) ein Status-symbol. Vor allem China, wo mit dem Einzug marktwirtschaftlichen Denkens der Bedarf an Luxusgütern und Status-symbolen stark zugenommen hat, gilt neben Malaysia, Taiwan, Singapur und Korea zu den weltweit grössten Importeuren von Haiflossen.

Die chinesische Katastrophe!

Sollte die chinesische Wirtschaft und der damit verbundene Wohlstand sich im gleichen Maße fortsetzen, so werden nach neuesten Studien in ca. 5 Jahren etwa 250 Millionen Chinesen finanziell in der Lage sein, sich in regelmässigen Abständen, Haiflossensuppe zu leisten. Die Fischerei und der weltweit operierende Haiflossenhandel rüstet sich bereits, um "fristgerecht" liefern zu können! Dieser Zeitpunkt dürfte das ultimative Ende der Haie sein.
Matsche und Kosak: spart Euch das Geld, belegt damit einen Tauchkurs, oder spendet es an: http://www.sharkproject.org/index.html

Gruss, knobi.
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Pico
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Beitrag von Pico »

Zitat Kosak:
Lass mich nicht im dunkeln sterben, Pico! :lol:
(Mist irgendwie klappt das bei mir mit dem Zitieren noch nicht richtig, grrr!)

och, Kosak, die Erleuchtung kommt dir bei ein wenig Nachdenken bestimmt allein! ;-)

Und ob Hühnchenmast oder Finning: Ist für mich alles Tierquälerei, und daher kann mir kein Fleisch mehr schmecken!

So, nun wünsche ich euch noch einen schönen Abend! :-)

Pico
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kosak
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Beitrag von kosak »

knobi hat geschrieben:Für den tot dieses majestätischen Tieres empfing der jugendliche Jäger Preise im Wert von NZ$ 7.000,--
Damit wäre auch mein Standpunkt zur ideologisch-hetzerischen Rethorik vom Sharkproject geklärt. Ist nun Makohai bedrohte Art oder nicht? Ist nun nur eine bedrohte Art schutzbedürftig? Sind Schildkröten süsser als Hühner und müssen deshalb geschützt werden, obwohl es ja die letzteren sind, die Milionenfach missbraucht werden.

Das mit den Haien und Chinesen ist eine Barbarei und ich kann nicht nachvollziehen, dass du es dermaßen leichtfertigt in Verbindung mit Hochseefischen bringst!!! Ich meine, da wäre doch wiederum der Vergleich mit dem Missbrauch bei unserer einheimischen Massentierhaltung von Hühnern angebracht und nicht mit meiner "Mordlust" :roll:
knobi

Beitrag von knobi »

kosak hat geschrieben:Ich meine, da wäre doch wiederum der Vergleich mit dem Missbrauch bei unserer einheimischen Massentierhaltung von Hühnern angebracht und nicht mit meiner "Mordlust" :roll:
Mit der Massentierhaltung gebe ich Dir vollkommen Recht, aber was haben Hühner mit Hochseefischen zu tun? Ich wollte halt nicht vollkommen vom Thema abgleiten.
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