Praslin vom 10.3. bis 24.3.2007
Praslin vom 10.3. bis 24.3.2007
Reiseerfahrungen Praslin 10.3. – 24.3.2007
Aktuelles
Beim Abflug mussten wir keine Ausreise-Steuer zahlen.
Eintritt ins Val de Mai jetzt US$ 20,- / EUR 15,-
Eintritt L'Union Estate jetzt US$ 5,- / EUR 4,- / GB 2,-
Offizieller Tauschkurs 12.3.2007 war 1 EUR zu 8,26 Rupies
Durchs Lemuria zum Anse Georgette Dienstags möglich.
Anreise mit Emirates
Der Online Check-In 12 Stunden vorher im Internet ist zu empfehlen; man kann sich für alle Flüge die Sitzplätze im voraus aussuchen und schon abschätzen, wo sich ev. eine 3er Reihe zum Schlafen findet. Tipp: vorletzte Reihe und die davor mit je einem Platz in der Mitte belegen. (In der letzten Reihe lassen sich die Armlehnen nicht hochklappen.)
Flug Hamburg - Dubai hervorragend! Sitzabstand mindestens wie Lufthansa und besser als Air France oder Singapur Airlines oder viele andere. Essen sehr gut; wer es mag, kann sich mit Wein und harten Markenspirituosen abfüllen. Für jeden Sitz ein großer, nicht zerkratzter TFT Bildschirm mit funktionierendem Touchscreen und aktuelle Top-Filme (neuer Bond, Pirates 2 , etc) in Deutsch.
Flughafen Dubai sehr sehr wuselig und insgesamt stressig, zu wenig Sitzplätze, keine Ruhezonen, laut, lange Bus-Transfers. Duty-Free im Vergleich zu Singapur zu teuer.
Flug Dubai – Mahé halb leer; für jeden von uns zweien war eine 3er Reihe zum Schlafen übrig. Wer es darauf anlegen will: beim einchecken fast ganz nach hinten auf die mittleren Plätze.
Der Weiterflug von Mahé nach Praslin mit Air Seychelles allerdings mit Pannen. Unser Gepäck war von Hamburg bis Praslin durchgerouted. Als wir in Mahé aus dem Duty Free Shop kamen, sah ich zwei einsame Koffer auf dem Laufband der Gepäckausgabe zirkulieren. Es waren unsere … Also Koffer genommen und bei Air Seychelles wieder neu aufgegeben. Wie es die Gesellschaft dann fertigbrachte, auf einem 15 Minuten Flug den Koffer meiner Freundin verschwinden zu lassen, ist schon beachtlich. Statt mit uns um 8:30 kam der Koffer dann abends um 19:00 im Hotel an; dass heißt ein Tag ohne Bikini, ohne Sonnenmilch, ohne kurze Hose und ohne Sandalen.
Auf dem Rückflug riss die Air Seychelles Angestellte beim Check-In auf Praslin dann auch noch das falsche Ticket aus meinem Flugscheinheft. Hab' ich gottseidank bemerkt – ohne den richtigen Schein hat man große Probleme beim Weiterflug – die Airlines sind da sehr humorlos.
Rückflug mit Emirates wieder siehe oben!
Hotel
Jetzt wird hier im Forum erst einmal die Nase gerümpft: Berjaya Praslin Beach …
Die Lage direkt am Anse Volbert ist optimal. Einer der schönsten Strände der Seychellen, ideal zum Strandspaziergang bis zum Casino / Tante Mimi in die eine Richtung und bis hinter das Paradise Sun in die andere Richtung. Dort, am Beginn der Felsen, auch zum Schnorcheln gut.
Mehrere kleine Lebensmittel- und Souvenirläden und Restaurants in unmittelbarer Nähe, ebenso Bankomat, Tauchzentrum und Bootsverleih (Kanu, Windsurfer und HobyCat für Gäste des Berjaya kostenlos). Ausgangspunkt für viele Bootsausflüge zu anderen Inseln. Bushaltestelle vorm Hotel.
Wir hatten ein Superior Zimmer und waren zufrieden. Recht groß (ca. 45 qm + Bad + Terrasse) mit Korbgeflecht-Sitzgruppe, 2 großen Betten, Klima und Kühlschrank. Ziemlich verwohnt, und in die Ecken darf man auch nicht gucken, aber die Mädels haben ansonsten gut saubergemacht. Mücken und Fliegen haben wir unserem Gecko überlassen.
Frühstück von 7.30 bis 9.30 und man sollte zeitig da sein, da vom Buffet nicht alles nachgefüllt wird. Kann auch mal passieren, dass das Personal um 9:15 meint, jetzt haben die Leute genug gegessen und das Buffet abräumt.
Die Vielfalt des Angebotes ist mehr als ausreichend: 2 Fruchtsäfte, Müsli, Danone Joghurt, Käse, Wurst (die nicht in Scheiben, sondern eher in Stücke geschnitten wird), Brötchen (weich), Croissant, Kuchen, Toast, Obst, Marmelade, diverse täglich wechselnde warme Reis- oder Nudelgerichte, Bacon, frisch zubereitete Eierspeisen etc.
Zum Hotel gehört ein einfaches Strandlokal, die so genannte Pizzeria. Sehr schön gelegen direkt am Strand – bei Flut kommen die Wellen bis auf 3 Meter heran. Im Vergleich sehr günstig, viele Hauptgerichte zwischen 55 bis 80 Rupien und durchaus wohlschmeckend.
Der kleine Pool im Zentrum der Anlage lädt nicht unbedingt zum Schwimmen ein (das Wasser erscheint etwas trübe), aber zwischen 17:30 und 19:00 ist dort große Flughundshow! Die Tiere drehen häufig noch eine Ehrenrunde über dem Pool, bevor sie sich in einem in der Anlage stehenden Baum 'aufhängen'. Entspannte Atmosphäre, und alle zeigen sich auf den Displays ihre Kameras die schönsten Vampir-Bilder …
Getting around
Auto oder TATA Bus? Radfahren erschien uns wegen der schmalen Straßen ohne seitliche Ausweichmöglichkeit zu gefährlich. Das TATA verliert viel von dem ihm im Forum nachgesagten Charme, wenn man nach 50 Minuten Warten in einem gnadenlos überfüllten Bus sitzt (oder auch steht!). Die tollen sozialen Kontakte ergaben sich auch nicht – jeder leidet stumm vor sich hin. Bei einer unserer Busfahrten hatten wir dann auch noch folgendes Erlebnis (Dialog ins Deutsche übersetzt):
Junges Ehepaar mit ca. 5jährigem Kind steigt ein. Frau und Kind gehen durch, Vater will vorne für 2 bezahlen. Busfahrer will Geld für 3. Vater sagt, heute morgen auch nur für 2 bezahlt. Busfahrer will das Ticket sehen. Vater zeigt Ticket vom morgen. Busfahrer studiert Ticket, blättert in dickem Fahrplanbuch und findet heraus, wer Vater morgens das Ticket verkauft hat und sagt, dieser Fahrer würde deswegen zur Rede gestellt werden. Vater zahlt und setzt sich kopfschüttelnd. Was für ein Auftritt des Fahrers!
Wenn man überlegt, dass die Flug- und Übernachtungskosten, auf die einzelne Stunde Urlaub umgelegt, sicher bei 30 Euro für 2 Personen liegen, macht es keinen Sinn, am Auto zu sparen und die teuer bezahlte Urlaubzeit mit Warten und ewigen TATA zockeln zu verschwenden. Tipp: Im Souvenir-Shop in Cote D'or bekommt man einen Peugot 206 mit Klima, Airbag etc. für 5 Tage für 200 EUR! Und die besten Gespräche mit Einheimischen hatten wir, wenn wir Anhalter mitnahmen. Das Fahren ist unproblematisch, eigentlich fahren alle langsam. Wenn uns etwas Großes entgegen kam, habe ich links am Rand angehalten und den Vorbeifahr-Stress dem anderen überlassen. Zwischen 19 und 20 Uhr verdichtet sich der Verkehr, dann wird es wieder ruhig.
Unser Fazit: das Auto ist eigentlich ein Muss! Badesachen, Wasserflaschen (!) und alles Sonstige ist immer dabei, man kann abends Essen gehen wo man will, ohne mit dem Taxi zurückfahren zu müssen, und Wertsachen sind halbwegs gut aufgehoben (einem Miturlauber wurde am Anse Lazio alles gestohlen, was er am Strand liegen hatte, als er im Wasser war, und meiner Freundin wurden morgens um 6:30 die Sandalen gestohlen, die sie zum Strandspaziergang ausgezogen hatte).
Essen gehen:
Sehr gut gegessen haben wir im Cocos Rouge, in der Ogani Bar und im Rising Sun auf La Digue, gut gegessen im La Goulu (allerdings ist dort an unserem vorletzten Tag der Koch überraschend verstorben, und das Essen wurde deutlich schlechter) und in der Berjaya Strandpizzeria. Qualitativ auch sehr gut aber m.E. viel zu teuer im Capricorn und im Laurier.
Auch die Gelateria in Cote D'or bietet abends kleine Gerichte an (Essen ok, aber das Eis eher nicht …)
Der Service war sehr unterschiedlich. In Familienbetrieben nett und aufmerksam, in größeren Restaurants und auch in unserem Hotel grotesk schlecht. So beherrschte unser 'Kaffee-Mädchen' beim Hotelfrühstück die Kunst, wortlos (und natürlich immer nur nach Aufforderung) nachzuschenken und dabei schräg nach oben in den Himmel zu schauen.
Biergläser werden abgeräumt, ohne das man nach einem neuen Bier gefragt wird, etc.
Manche Gerichte waren über viele Tage lang nicht zu bestellen. Das vielfach angebotene 'Creole Buffet' ist m.E. eine Notlösung der Restaurants, die wegen der Versorgungslage kein Essen à la carte anbieten können.
Strände
Wurde hier schon breit erörtert. Neben den Klassikern haben uns die Sonnenuntergänge an der Anse Kerlan gut gefallen (anschließend im Capricorn essen gehen) und der Anse Cocos auf La Digue.
Ausflüge
Der Ganztags-Ausflug mit Creole Holydays nach Cocos Island war viel zu teuer mit 100,- Euro pP! 'Ganztags' entpuppte sich als von 9:30 bis 15:45 und die Zeit wurde überwiegend auf Sister Island totgeschlagen; für das eigentliche Reiseziel 'Schorcheln vor Cocos Island' hatten wir gerade 30 Minuten. So etwas sollte man unbedingt privat organisieren.
Allgemeines:
Umständlich ist das Hantieren mit EURO und Rupien. Meine VWL-Makro Zeiten liegen zwar schon lange zurück, aber so wird das m.E. nicht ewig weitergehen. Standardbegrüßung ist mittlerweile "wanna change?", und auch Opi am Straßenrand guckt erwartungsvoll und macht die eindeutige Geste. Der Straßenkurs liegt bei 1 zu 11, der reale Wert dürfte eher bei 1 zu 14 liegen, wenn der EURO nach mehrmaligem Besitzwechsel beim Endabnehmer angekommen ist. Die Rupie ist bei den Einheimischen wenig geachtet. Unser Taxifahrer öffnete seine Ablage, um die erhaltenen Rupien wegzustopfen. Diese Ablage war randvoll mit zerknüllten Scheinen, von denen auch noch einige in den Fußraum fielen (was ihn aber nicht zum Aufheben veranlasste). Ich selbst habe 4x Geld auf der Straße gefunden.
Das Angebot in den Läden an frischem Obst und Gemüse ist kläglich, weil die Einheimischen lieber untereinander tauschen als gegen Rupien verkaufen. Ebenso kläglich bei Getränken - mal ist das Wasser alle, mal die Cola. Für Cola gab es in unserem Laden Tagespreise; 2 Flaschen Coke kosteten zwischen 8,50 und 11 Rupien – in demselben Laden!
In den Restaurants gibt es praktisch kein Bitter Lemon, Ginger Ale oder Tonic Water. Da das einheimische Produkte sind (von der Seybrew Brauerei) kann man das nur mit sozialistischer Mangelwirtschaft erklären.
Überhaupt durchwehte ein 80er Jahre Ostblock-Feeling die Insel. Die Gier der Regierung nach Devisen und die Schwarzgeld-Tauschszene haben mich unangenehm berührt. Ich empfand die einheimischen Erwachsenen auch nicht als fröhlich, sondern eher als antriebslos gleichgültig. Ihr Hauptvergnügen ist wohl Essen (so viele dicke Frauen habe ich noch nirgendwo in Fernost gesehen, weder auf Reunion noch Mauritius, geschweige denn Bali oder Vietnam).
Fazit:
Ich habe mit den Text oben gerade noch einmal durchgelesen und eigentlich zuviel gemeckert. Es gibt zwar schönere Strände (Palm Beach auf Aruba), schönere Schnorchel- und Tauchreviere (Malediven, Sham-El-Sheik), bessere Hotels (Mauritius) und Kulturdenkmäler (Bali), besseren Service (jeder andere Ort den ich kenne), schöneres Inselinneres (La Reunion), aber die Seychellen haben andere Vorzüge, die über Essen und Strand hinausgehen. Was mir besonders gefallen hat war der kaum vorhandene Verkehr, insbesonders keine Mopeds!!!! Der ganze Tag verläuft entspannt, relaxt; kein Lärm, die Natur ist nicht mit Reklametafeln versaut, am Strand kleben nicht 5 Kletten an mir, die mir Ananas, Kokosnüsse, Modellboote, Ausflüge und T-Shirts im 3 Minutentakt verkaufen wollen. Wir haben uns einfach wohl gefühlt und den Urlaub genossen. Und damit dass so bleibt, muss wohl auch die Regierung bleiben. Auch wenn wir nichts idealisieren und auch wenn uns manche Mängel genervt haben – wir wollen wieder hin!
Aktuelles
Beim Abflug mussten wir keine Ausreise-Steuer zahlen.
Eintritt ins Val de Mai jetzt US$ 20,- / EUR 15,-
Eintritt L'Union Estate jetzt US$ 5,- / EUR 4,- / GB 2,-
Offizieller Tauschkurs 12.3.2007 war 1 EUR zu 8,26 Rupies
Durchs Lemuria zum Anse Georgette Dienstags möglich.
Anreise mit Emirates
Der Online Check-In 12 Stunden vorher im Internet ist zu empfehlen; man kann sich für alle Flüge die Sitzplätze im voraus aussuchen und schon abschätzen, wo sich ev. eine 3er Reihe zum Schlafen findet. Tipp: vorletzte Reihe und die davor mit je einem Platz in der Mitte belegen. (In der letzten Reihe lassen sich die Armlehnen nicht hochklappen.)
Flug Hamburg - Dubai hervorragend! Sitzabstand mindestens wie Lufthansa und besser als Air France oder Singapur Airlines oder viele andere. Essen sehr gut; wer es mag, kann sich mit Wein und harten Markenspirituosen abfüllen. Für jeden Sitz ein großer, nicht zerkratzter TFT Bildschirm mit funktionierendem Touchscreen und aktuelle Top-Filme (neuer Bond, Pirates 2 , etc) in Deutsch.
Flughafen Dubai sehr sehr wuselig und insgesamt stressig, zu wenig Sitzplätze, keine Ruhezonen, laut, lange Bus-Transfers. Duty-Free im Vergleich zu Singapur zu teuer.
Flug Dubai – Mahé halb leer; für jeden von uns zweien war eine 3er Reihe zum Schlafen übrig. Wer es darauf anlegen will: beim einchecken fast ganz nach hinten auf die mittleren Plätze.
Der Weiterflug von Mahé nach Praslin mit Air Seychelles allerdings mit Pannen. Unser Gepäck war von Hamburg bis Praslin durchgerouted. Als wir in Mahé aus dem Duty Free Shop kamen, sah ich zwei einsame Koffer auf dem Laufband der Gepäckausgabe zirkulieren. Es waren unsere … Also Koffer genommen und bei Air Seychelles wieder neu aufgegeben. Wie es die Gesellschaft dann fertigbrachte, auf einem 15 Minuten Flug den Koffer meiner Freundin verschwinden zu lassen, ist schon beachtlich. Statt mit uns um 8:30 kam der Koffer dann abends um 19:00 im Hotel an; dass heißt ein Tag ohne Bikini, ohne Sonnenmilch, ohne kurze Hose und ohne Sandalen.
Auf dem Rückflug riss die Air Seychelles Angestellte beim Check-In auf Praslin dann auch noch das falsche Ticket aus meinem Flugscheinheft. Hab' ich gottseidank bemerkt – ohne den richtigen Schein hat man große Probleme beim Weiterflug – die Airlines sind da sehr humorlos.
Rückflug mit Emirates wieder siehe oben!
Hotel
Jetzt wird hier im Forum erst einmal die Nase gerümpft: Berjaya Praslin Beach …
Die Lage direkt am Anse Volbert ist optimal. Einer der schönsten Strände der Seychellen, ideal zum Strandspaziergang bis zum Casino / Tante Mimi in die eine Richtung und bis hinter das Paradise Sun in die andere Richtung. Dort, am Beginn der Felsen, auch zum Schnorcheln gut.
Mehrere kleine Lebensmittel- und Souvenirläden und Restaurants in unmittelbarer Nähe, ebenso Bankomat, Tauchzentrum und Bootsverleih (Kanu, Windsurfer und HobyCat für Gäste des Berjaya kostenlos). Ausgangspunkt für viele Bootsausflüge zu anderen Inseln. Bushaltestelle vorm Hotel.
Wir hatten ein Superior Zimmer und waren zufrieden. Recht groß (ca. 45 qm + Bad + Terrasse) mit Korbgeflecht-Sitzgruppe, 2 großen Betten, Klima und Kühlschrank. Ziemlich verwohnt, und in die Ecken darf man auch nicht gucken, aber die Mädels haben ansonsten gut saubergemacht. Mücken und Fliegen haben wir unserem Gecko überlassen.
Frühstück von 7.30 bis 9.30 und man sollte zeitig da sein, da vom Buffet nicht alles nachgefüllt wird. Kann auch mal passieren, dass das Personal um 9:15 meint, jetzt haben die Leute genug gegessen und das Buffet abräumt.
Die Vielfalt des Angebotes ist mehr als ausreichend: 2 Fruchtsäfte, Müsli, Danone Joghurt, Käse, Wurst (die nicht in Scheiben, sondern eher in Stücke geschnitten wird), Brötchen (weich), Croissant, Kuchen, Toast, Obst, Marmelade, diverse täglich wechselnde warme Reis- oder Nudelgerichte, Bacon, frisch zubereitete Eierspeisen etc.
Zum Hotel gehört ein einfaches Strandlokal, die so genannte Pizzeria. Sehr schön gelegen direkt am Strand – bei Flut kommen die Wellen bis auf 3 Meter heran. Im Vergleich sehr günstig, viele Hauptgerichte zwischen 55 bis 80 Rupien und durchaus wohlschmeckend.
Der kleine Pool im Zentrum der Anlage lädt nicht unbedingt zum Schwimmen ein (das Wasser erscheint etwas trübe), aber zwischen 17:30 und 19:00 ist dort große Flughundshow! Die Tiere drehen häufig noch eine Ehrenrunde über dem Pool, bevor sie sich in einem in der Anlage stehenden Baum 'aufhängen'. Entspannte Atmosphäre, und alle zeigen sich auf den Displays ihre Kameras die schönsten Vampir-Bilder …
Getting around
Auto oder TATA Bus? Radfahren erschien uns wegen der schmalen Straßen ohne seitliche Ausweichmöglichkeit zu gefährlich. Das TATA verliert viel von dem ihm im Forum nachgesagten Charme, wenn man nach 50 Minuten Warten in einem gnadenlos überfüllten Bus sitzt (oder auch steht!). Die tollen sozialen Kontakte ergaben sich auch nicht – jeder leidet stumm vor sich hin. Bei einer unserer Busfahrten hatten wir dann auch noch folgendes Erlebnis (Dialog ins Deutsche übersetzt):
Junges Ehepaar mit ca. 5jährigem Kind steigt ein. Frau und Kind gehen durch, Vater will vorne für 2 bezahlen. Busfahrer will Geld für 3. Vater sagt, heute morgen auch nur für 2 bezahlt. Busfahrer will das Ticket sehen. Vater zeigt Ticket vom morgen. Busfahrer studiert Ticket, blättert in dickem Fahrplanbuch und findet heraus, wer Vater morgens das Ticket verkauft hat und sagt, dieser Fahrer würde deswegen zur Rede gestellt werden. Vater zahlt und setzt sich kopfschüttelnd. Was für ein Auftritt des Fahrers!
Wenn man überlegt, dass die Flug- und Übernachtungskosten, auf die einzelne Stunde Urlaub umgelegt, sicher bei 30 Euro für 2 Personen liegen, macht es keinen Sinn, am Auto zu sparen und die teuer bezahlte Urlaubzeit mit Warten und ewigen TATA zockeln zu verschwenden. Tipp: Im Souvenir-Shop in Cote D'or bekommt man einen Peugot 206 mit Klima, Airbag etc. für 5 Tage für 200 EUR! Und die besten Gespräche mit Einheimischen hatten wir, wenn wir Anhalter mitnahmen. Das Fahren ist unproblematisch, eigentlich fahren alle langsam. Wenn uns etwas Großes entgegen kam, habe ich links am Rand angehalten und den Vorbeifahr-Stress dem anderen überlassen. Zwischen 19 und 20 Uhr verdichtet sich der Verkehr, dann wird es wieder ruhig.
Unser Fazit: das Auto ist eigentlich ein Muss! Badesachen, Wasserflaschen (!) und alles Sonstige ist immer dabei, man kann abends Essen gehen wo man will, ohne mit dem Taxi zurückfahren zu müssen, und Wertsachen sind halbwegs gut aufgehoben (einem Miturlauber wurde am Anse Lazio alles gestohlen, was er am Strand liegen hatte, als er im Wasser war, und meiner Freundin wurden morgens um 6:30 die Sandalen gestohlen, die sie zum Strandspaziergang ausgezogen hatte).
Essen gehen:
Sehr gut gegessen haben wir im Cocos Rouge, in der Ogani Bar und im Rising Sun auf La Digue, gut gegessen im La Goulu (allerdings ist dort an unserem vorletzten Tag der Koch überraschend verstorben, und das Essen wurde deutlich schlechter) und in der Berjaya Strandpizzeria. Qualitativ auch sehr gut aber m.E. viel zu teuer im Capricorn und im Laurier.
Auch die Gelateria in Cote D'or bietet abends kleine Gerichte an (Essen ok, aber das Eis eher nicht …)
Der Service war sehr unterschiedlich. In Familienbetrieben nett und aufmerksam, in größeren Restaurants und auch in unserem Hotel grotesk schlecht. So beherrschte unser 'Kaffee-Mädchen' beim Hotelfrühstück die Kunst, wortlos (und natürlich immer nur nach Aufforderung) nachzuschenken und dabei schräg nach oben in den Himmel zu schauen.
Biergläser werden abgeräumt, ohne das man nach einem neuen Bier gefragt wird, etc.
Manche Gerichte waren über viele Tage lang nicht zu bestellen. Das vielfach angebotene 'Creole Buffet' ist m.E. eine Notlösung der Restaurants, die wegen der Versorgungslage kein Essen à la carte anbieten können.
Strände
Wurde hier schon breit erörtert. Neben den Klassikern haben uns die Sonnenuntergänge an der Anse Kerlan gut gefallen (anschließend im Capricorn essen gehen) und der Anse Cocos auf La Digue.
Ausflüge
Der Ganztags-Ausflug mit Creole Holydays nach Cocos Island war viel zu teuer mit 100,- Euro pP! 'Ganztags' entpuppte sich als von 9:30 bis 15:45 und die Zeit wurde überwiegend auf Sister Island totgeschlagen; für das eigentliche Reiseziel 'Schorcheln vor Cocos Island' hatten wir gerade 30 Minuten. So etwas sollte man unbedingt privat organisieren.
Allgemeines:
Umständlich ist das Hantieren mit EURO und Rupien. Meine VWL-Makro Zeiten liegen zwar schon lange zurück, aber so wird das m.E. nicht ewig weitergehen. Standardbegrüßung ist mittlerweile "wanna change?", und auch Opi am Straßenrand guckt erwartungsvoll und macht die eindeutige Geste. Der Straßenkurs liegt bei 1 zu 11, der reale Wert dürfte eher bei 1 zu 14 liegen, wenn der EURO nach mehrmaligem Besitzwechsel beim Endabnehmer angekommen ist. Die Rupie ist bei den Einheimischen wenig geachtet. Unser Taxifahrer öffnete seine Ablage, um die erhaltenen Rupien wegzustopfen. Diese Ablage war randvoll mit zerknüllten Scheinen, von denen auch noch einige in den Fußraum fielen (was ihn aber nicht zum Aufheben veranlasste). Ich selbst habe 4x Geld auf der Straße gefunden.
Das Angebot in den Läden an frischem Obst und Gemüse ist kläglich, weil die Einheimischen lieber untereinander tauschen als gegen Rupien verkaufen. Ebenso kläglich bei Getränken - mal ist das Wasser alle, mal die Cola. Für Cola gab es in unserem Laden Tagespreise; 2 Flaschen Coke kosteten zwischen 8,50 und 11 Rupien – in demselben Laden!
In den Restaurants gibt es praktisch kein Bitter Lemon, Ginger Ale oder Tonic Water. Da das einheimische Produkte sind (von der Seybrew Brauerei) kann man das nur mit sozialistischer Mangelwirtschaft erklären.
Überhaupt durchwehte ein 80er Jahre Ostblock-Feeling die Insel. Die Gier der Regierung nach Devisen und die Schwarzgeld-Tauschszene haben mich unangenehm berührt. Ich empfand die einheimischen Erwachsenen auch nicht als fröhlich, sondern eher als antriebslos gleichgültig. Ihr Hauptvergnügen ist wohl Essen (so viele dicke Frauen habe ich noch nirgendwo in Fernost gesehen, weder auf Reunion noch Mauritius, geschweige denn Bali oder Vietnam).
Fazit:
Ich habe mit den Text oben gerade noch einmal durchgelesen und eigentlich zuviel gemeckert. Es gibt zwar schönere Strände (Palm Beach auf Aruba), schönere Schnorchel- und Tauchreviere (Malediven, Sham-El-Sheik), bessere Hotels (Mauritius) und Kulturdenkmäler (Bali), besseren Service (jeder andere Ort den ich kenne), schöneres Inselinneres (La Reunion), aber die Seychellen haben andere Vorzüge, die über Essen und Strand hinausgehen. Was mir besonders gefallen hat war der kaum vorhandene Verkehr, insbesonders keine Mopeds!!!! Der ganze Tag verläuft entspannt, relaxt; kein Lärm, die Natur ist nicht mit Reklametafeln versaut, am Strand kleben nicht 5 Kletten an mir, die mir Ananas, Kokosnüsse, Modellboote, Ausflüge und T-Shirts im 3 Minutentakt verkaufen wollen. Wir haben uns einfach wohl gefühlt und den Urlaub genossen. Und damit dass so bleibt, muss wohl auch die Regierung bleiben. Auch wenn wir nichts idealisieren und auch wenn uns manche Mängel genervt haben – wir wollen wieder hin!
Hallo Wolfgang,
ich habe nur darauf gewartet, dass genau von Dir dieser Einwand kommen würde. Mit dem Hotel war ich absolut zufrieden, insbesonders mit dem Preis / Leistungsverhältnis. Die Kaffee-Eingieß-Geschichte hat mich mehr amüsiert als gestört. Ansonsten war an dem Hotel nichts auszusetzen! Klimaanlage, Kühlschrank mit Eiswürfelfach, so dass wir jeden Abend unseren Drink mit Eis auf unserer Terasse hatten mit Blick auf den Pool und die nette Gartenanlage. Dazu fast direkte Strandlage.
Den laschen Service habe ich überall gefunden, aber imk Bericht nicht alles aufgeführt. So z.B. in dem Souvenir-Laden. Die Angestellte schloss mir vor der Nase den Laden 20 Minuten zu früh ab, als ich mir am letzten Abend unseren Holzgecko kaufen wollte. Auf meine Bitte hat sie nur gelacht und im Weggehen "Tomorrow" geantwortet
Ich habe mir für künftige Urlaube viele Gasthäuser und Hotels angesehen. Entweder für mich unbezahlbar (L'Archipel, LaReserve) oder auch nicht besser. Für meinen nächsten Trip (1 Woche La Digue, 1 Woche Mahé) habe ich mir schon das Michel oder alternativ das Rising Sun ausgesucht.
Das einige im Forum angefaßt sind, wenn nicht alles begeistert abgefeiert wird, hatte ich schon befürchtet.
Ciao,
LeBodo
PS: @Wolfgang
Dein Reisehandbuch war ausgerechnet in den letzten Monaten vergriffen, und ich mußte es teuer antiquarisch besorgen. Hat sich aber gelohnt ... und ich bin gespannt auf die neue Auflage
ich habe nur darauf gewartet, dass genau von Dir dieser Einwand kommen würde. Mit dem Hotel war ich absolut zufrieden, insbesonders mit dem Preis / Leistungsverhältnis. Die Kaffee-Eingieß-Geschichte hat mich mehr amüsiert als gestört. Ansonsten war an dem Hotel nichts auszusetzen! Klimaanlage, Kühlschrank mit Eiswürfelfach, so dass wir jeden Abend unseren Drink mit Eis auf unserer Terasse hatten mit Blick auf den Pool und die nette Gartenanlage. Dazu fast direkte Strandlage.
Den laschen Service habe ich überall gefunden, aber imk Bericht nicht alles aufgeführt. So z.B. in dem Souvenir-Laden. Die Angestellte schloss mir vor der Nase den Laden 20 Minuten zu früh ab, als ich mir am letzten Abend unseren Holzgecko kaufen wollte. Auf meine Bitte hat sie nur gelacht und im Weggehen "Tomorrow" geantwortet
Ich habe mir für künftige Urlaube viele Gasthäuser und Hotels angesehen. Entweder für mich unbezahlbar (L'Archipel, LaReserve) oder auch nicht besser. Für meinen nächsten Trip (1 Woche La Digue, 1 Woche Mahé) habe ich mir schon das Michel oder alternativ das Rising Sun ausgesucht.
Das einige im Forum angefaßt sind, wenn nicht alles begeistert abgefeiert wird, hatte ich schon befürchtet.
Ciao,
LeBodo
PS: @Wolfgang
Dein Reisehandbuch war ausgerechnet in den letzten Monaten vergriffen, und ich mußte es teuer antiquarisch besorgen. Hat sich aber gelohnt ... und ich bin gespannt auf die neue Auflage
- seybrew
- Beiträge: 1406
- Registriert: 28 Okt 2001 08:39
- Wohnort: Eine Stadt mit dem Motto "Offen aus Tradition"
Supi, Mixery
Wäre mir gar nicht aufgefallen, da man immer nur M. DuMont liest.
Jetzt aber weiß ich, dass der "Mairs Geographischer Verlag" DuMont geschluckt hat, vor gar nicht allzu langer Zeit. Wie bescheiden, sich dann namentlich so zurückzuhalten.
Tja, wie Tramp kürzlich bemerkte: man lernt nie aus - oder so ähnlich.
Lieber Gruß von Seybrew
Wäre mir gar nicht aufgefallen, da man immer nur M. DuMont liest.
Jetzt aber weiß ich, dass der "Mairs Geographischer Verlag" DuMont geschluckt hat, vor gar nicht allzu langer Zeit. Wie bescheiden, sich dann namentlich so zurückzuhalten.
Tja, wie Tramp kürzlich bemerkte: man lernt nie aus - oder so ähnlich.
Lieber Gruß von Seybrew
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
Oscar Wilde
Mairs, DuMont?
Ich bin im Schatten von Grg. Westermann (oder so), geboren, immer das selbe, wenn man ihn braucht ist er nicht da, der gute alte Dierke, den Generationen von Schülern geli...ver...ucht haben! Gleich neben dem riesigen Verlags- und Druckgelände liegt die kleine Griepenkerlstr. ...
Hätte da noch Knaurs aus der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knauer Nachf., München, den grossen ADAC ..., und den grossen JRO Weltatlas, Jubiläumsausgabe 1954 ...
(@Seybrew, bin z.Z. schlecht drauf, aber die 3 versprochenen mails mach ich noch vor den Ferien.)
Gut, freuen wir uns auf Wolgang’s neues Werk und kehren zurück zum topic:
@ LeBodo: Ein nüchterner, realistischer Bericht ... es fehlt an allem: Farbe, Licht, Gerüche, Geräusche, Geschmäcke, ... eben an Emotion (wie wir Männer halt so sind ).
In einigem kann ich Deine Argumentation nachvollziehen, in vielem nicht. Zugegeben, mir fehlt da Deine Erfahrung, „ich war noch niemals in New York, auf Bali und Hawaii ...“
Ja, ein gewisser „80er Jahre Ostblock-Feeling“ Charme ist allgegenwärtig. „Antriebslos gleichgültig“ würde ich die Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht bezeichnen. Sieh es mal so: Du sitzt irgendwo draussen auf dem Land (Worpswede, z.B.), möchtest deine Ruhe haben. In erreichbarer Nähe leben ca. 2000 Menschen von denen du viele gerne triffst, mit denen du was anfangen kannst. Gleichzeitig arbeitet aber fast jeder, den du kennst für die (Wolfgang, setze hier bitte eine realistische Zahl ein!) .... tausend Touristen, die in diesen Bereich kommen. Die trampeln (Nein, nicht Tramp’eln) unsensibel in deiner Welt rum. Fast alle, die du kennst, müssen für diese Trampel da sein. So gut wie jeder ist darauf angewiesen, dass diese Trampel kommen. Jeder davon macht seinen Job (keine Ahnung wie viele Stunden und zu welchem Lohn), und dann soll er noch in seiner Freizeit für jeden dahertrampelnden Trampel den „happy Seychelloir“ spielen? (Fahr mal rüber nach Worpswede und schau Dir an, wie antriebsfreudig und interessiert die Menschen da Touristen gegenüber sind – ist jetzt reine Spekulation von mir, war vor 35 Jahre dort. Aber warum sollte es dort, vor deiner Haustür, anders sein als in Bai Saint Anne?)
Ich hätte jetzt noch einiges zu kommentieren, lasse es aber vorerst und freue mich auf fruchtbare Diskussionen.
LeBodo, Dein letzter Absatz ist „stark“ Wie oben erwähnt, habe ich nicht Deine Erfahrung. Aber in diesem stimme ich Dir zu: Kaum Verkehr, keine Mopeds, kein Lärm, kaum Reklametafeln, keine „Kletten“ (nicht einen „wanna change – waren wir wohl die Ausnahme der Regel ).
Dafür: Freundliche Menschen (95%), viel Ruhe (99%), endlose Strandwanderungen (100%), entspannt relaxen (Seybrew, diese doppelte Bejaung bedeutet doch keine Negation, oder? Gestresst relaxt sein oder relaxt gestresst sein ist „Minus“, gestresst gestresst sein mathematisch plus? Wo ist unser Informatiker?), Bodo, 100%!
Wegen „Regierung bleiben“ frag mal die „Dortigen“.
Bei: „-wir wollen wieder hin!“ triffst Du nicht nur den „Ersttäter“ Tramp sondern auch die farblich, geschmacklich, gerüchlich und gehörig besser ausgestatteten blumig emotional besaiteten members, die hier wirklich das Sagen haben. Ich freue mich auf fundiert emotionale Diskussionen!
(Komm, das muss noch ausgiebig diskutiert werden! Bleib uns treu!)
Liebe Grüsse von Tramp
Ich bin im Schatten von Grg. Westermann (oder so), geboren, immer das selbe, wenn man ihn braucht ist er nicht da, der gute alte Dierke, den Generationen von Schülern geli...ver...ucht haben! Gleich neben dem riesigen Verlags- und Druckgelände liegt die kleine Griepenkerlstr. ...
Hätte da noch Knaurs aus der Droemerschen Verlagsanstalt Th. Knauer Nachf., München, den grossen ADAC ..., und den grossen JRO Weltatlas, Jubiläumsausgabe 1954 ...
(@Seybrew, bin z.Z. schlecht drauf, aber die 3 versprochenen mails mach ich noch vor den Ferien.)
Gut, freuen wir uns auf Wolgang’s neues Werk und kehren zurück zum topic:
@ LeBodo: Ein nüchterner, realistischer Bericht ... es fehlt an allem: Farbe, Licht, Gerüche, Geräusche, Geschmäcke, ... eben an Emotion (wie wir Männer halt so sind ).
In einigem kann ich Deine Argumentation nachvollziehen, in vielem nicht. Zugegeben, mir fehlt da Deine Erfahrung, „ich war noch niemals in New York, auf Bali und Hawaii ...“
Ja, ein gewisser „80er Jahre Ostblock-Feeling“ Charme ist allgegenwärtig. „Antriebslos gleichgültig“ würde ich die Mehrheit der Bevölkerung jedoch nicht bezeichnen. Sieh es mal so: Du sitzt irgendwo draussen auf dem Land (Worpswede, z.B.), möchtest deine Ruhe haben. In erreichbarer Nähe leben ca. 2000 Menschen von denen du viele gerne triffst, mit denen du was anfangen kannst. Gleichzeitig arbeitet aber fast jeder, den du kennst für die (Wolfgang, setze hier bitte eine realistische Zahl ein!) .... tausend Touristen, die in diesen Bereich kommen. Die trampeln (Nein, nicht Tramp’eln) unsensibel in deiner Welt rum. Fast alle, die du kennst, müssen für diese Trampel da sein. So gut wie jeder ist darauf angewiesen, dass diese Trampel kommen. Jeder davon macht seinen Job (keine Ahnung wie viele Stunden und zu welchem Lohn), und dann soll er noch in seiner Freizeit für jeden dahertrampelnden Trampel den „happy Seychelloir“ spielen? (Fahr mal rüber nach Worpswede und schau Dir an, wie antriebsfreudig und interessiert die Menschen da Touristen gegenüber sind – ist jetzt reine Spekulation von mir, war vor 35 Jahre dort. Aber warum sollte es dort, vor deiner Haustür, anders sein als in Bai Saint Anne?)
Ich hätte jetzt noch einiges zu kommentieren, lasse es aber vorerst und freue mich auf fruchtbare Diskussionen.
LeBodo, Dein letzter Absatz ist „stark“ Wie oben erwähnt, habe ich nicht Deine Erfahrung. Aber in diesem stimme ich Dir zu: Kaum Verkehr, keine Mopeds, kein Lärm, kaum Reklametafeln, keine „Kletten“ (nicht einen „wanna change – waren wir wohl die Ausnahme der Regel ).
Dafür: Freundliche Menschen (95%), viel Ruhe (99%), endlose Strandwanderungen (100%), entspannt relaxen (Seybrew, diese doppelte Bejaung bedeutet doch keine Negation, oder? Gestresst relaxt sein oder relaxt gestresst sein ist „Minus“, gestresst gestresst sein mathematisch plus? Wo ist unser Informatiker?), Bodo, 100%!
Wegen „Regierung bleiben“ frag mal die „Dortigen“.
Bei: „-wir wollen wieder hin!“ triffst Du nicht nur den „Ersttäter“ Tramp sondern auch die farblich, geschmacklich, gerüchlich und gehörig besser ausgestatteten blumig emotional besaiteten members, die hier wirklich das Sagen haben. Ich freue mich auf fundiert emotionale Diskussionen!
(Komm, das muss noch ausgiebig diskutiert werden! Bleib uns treu!)
Liebe Grüsse von Tramp
Hallo LeBodo,
ein guter, sachlicher und nicht verklärter Bericht. Danke. So ähnlich hab ichs auch empfunden. Was mir allerdings auch immer aufgefallen war waren die unglaublich intensiven Farben. Der blaue Himmel, das blaue Meer, die grüne Vegetation. Alles viel farbintensiver als hier in unseren Breitengraden. So es denn nicht gerade geregnet hat oder bewölkt-grauen Himmel hatte, natürlich.
Gruss Anubis
ein guter, sachlicher und nicht verklärter Bericht. Danke. So ähnlich hab ichs auch empfunden. Was mir allerdings auch immer aufgefallen war waren die unglaublich intensiven Farben. Der blaue Himmel, das blaue Meer, die grüne Vegetation. Alles viel farbintensiver als hier in unseren Breitengraden. So es denn nicht gerade geregnet hat oder bewölkt-grauen Himmel hatte, natürlich.
Gruss Anubis
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
Anubis:
Was mir allerdings auch immer aufgefallen war(hier ist durchaus ein Komma angebracht) waren die unglaublich intensiven Farben (wie wir Männer halt so sind ).
Nichts für ungut, lieber Kautz . Harry, war es Uha?
Anubis, steigst Du ein in die fundierte, objektive, unverklärte Diskussionsrunde? Nicht nur freies, sondern auch faktisches Forum?
Ich bin dabei!
LG Tramp
Was mir allerdings auch immer aufgefallen war(hier ist durchaus ein Komma angebracht) waren die unglaublich intensiven Farben (wie wir Männer halt so sind ).
Nichts für ungut, lieber Kautz . Harry, war es Uha?
Anubis, steigst Du ein in die fundierte, objektive, unverklärte Diskussionsrunde? Nicht nur freies, sondern auch faktisches Forum?
Ich bin dabei!
LG Tramp
also ich oute mich jetzt mal - mein persoenlicher reiseberichts-oscar in puncto realitaetsnaehe geht eindeutig an lebodo.lebodo hat geschrieben:
Das einige im Forum angefaßt sind, wenn nicht alles begeistert abgefeiert wird, hatte ich schon befürchtet.
kann allerdings auch alle anderen meinungen nachvollziehen, denn urlaubsfeeling schliesst manchmal die realitaetsnaehe etwas aus. das dies bei lebodo nicht der fall ist macht mich fast schon nachdenklich.....aber so sind sie eben die maenner - und vor allem die BWL/VWLer .....
Vielen Dank für Eure Antworten und dafür, dass ich nicht niedergemacht wurde. Ich wollte einen zeitnahen (vor 5 Tagen war ich noch auf Mahé) Bericht mit aktuellen Informationen schreiben und kein Tagebuch. Und dass meine Erfahrungen überwiegend sehr positiv waren, ist hoffentlich auch 'rübergekommen.
So haben wir in den inhabergeführten Lokalen super gegessen und wurden freundlich und sehr aufmerksam bedient. Im Cocos Rouge kam der Koch (Inhaber) an unseren Tisch und fragte, ob alles ok sei und ob ich es gerne etwas schärfer wollte (wie er darauf kam??). Als ich ja sagte, verschwand er in der Küche. Nachdem er dort 10 Minuten hantierte, sagte meine Freundin "Das ist wohl untergegangen". Doch dann kam er und stellte mir eine frisch geschnipselte scharfe Kräutersauce auf den Tisch und machte noch ein Foto von uns beiden!
Auch im Rising Sun waren die Leute super nett und der Fisch vorzüglich!
Die Farben habe ich auch als sehr intensiv empfunden, es liegt sicher auch am Licht. Das Wasser mit Abstufungen von hellblau in der Lagune über türkis bis zum tiefsten Blau auf dem Meer. Ganz tapfer sind wir auch durch das Inselinnere gewandert. Direkt vom Berjaya geht ein Trail durch eine Urwaldschlucht hoch in die Berge. Eine grandiose Vegetation, der Weg wird so schmal und ist teilweise zugewachsen, dass ich mehrfach um die Orientierung kämpfen mußte. Oben dann Blick auf Grand Anse, und an der Stelle geht ein 2. Trail wieder zur Ostküste zurück, und man kommt an der wunderschönen Anse Takamara nördlich vom La Reserve wieder ans Meer. Diese Wanderung ist zwar mühsam aber eigentlich lohnender als das Val de Mai ...
nun ja, mir wird sicher noch dies und das einfallen ...
LeBodo
So haben wir in den inhabergeführten Lokalen super gegessen und wurden freundlich und sehr aufmerksam bedient. Im Cocos Rouge kam der Koch (Inhaber) an unseren Tisch und fragte, ob alles ok sei und ob ich es gerne etwas schärfer wollte (wie er darauf kam??). Als ich ja sagte, verschwand er in der Küche. Nachdem er dort 10 Minuten hantierte, sagte meine Freundin "Das ist wohl untergegangen". Doch dann kam er und stellte mir eine frisch geschnipselte scharfe Kräutersauce auf den Tisch und machte noch ein Foto von uns beiden!
Auch im Rising Sun waren die Leute super nett und der Fisch vorzüglich!
Die Farben habe ich auch als sehr intensiv empfunden, es liegt sicher auch am Licht. Das Wasser mit Abstufungen von hellblau in der Lagune über türkis bis zum tiefsten Blau auf dem Meer. Ganz tapfer sind wir auch durch das Inselinnere gewandert. Direkt vom Berjaya geht ein Trail durch eine Urwaldschlucht hoch in die Berge. Eine grandiose Vegetation, der Weg wird so schmal und ist teilweise zugewachsen, dass ich mehrfach um die Orientierung kämpfen mußte. Oben dann Blick auf Grand Anse, und an der Stelle geht ein 2. Trail wieder zur Ostküste zurück, und man kommt an der wunderschönen Anse Takamara nördlich vom La Reserve wieder ans Meer. Diese Wanderung ist zwar mühsam aber eigentlich lohnender als das Val de Mai ...
nun ja, mir wird sicher noch dies und das einfallen ...
LeBodo
Hallo LeBodo,
vielen Dank für den informativen Bericht. Zuerst hatte ich ja gedacht, dass Dir die Seychellen überhaupt nicht gefallen haben, das hast Du dann ja noch korrigiert. Ich selbst gehöre eher zur der "Schwärmerfraktion", da ich auf den Seychellen meine Flitterwochen 2000 bei bestem Wetter verbracht habe, deshalb freue ich mich auch immer, wenn ich etwas neues höre.
Im Berjaya Praslin Beach haben wir auch einige Tage gewohnt und ich fand es dort ebenfalls nicht schlecht (da hat mich das Berjaya Beau Vallon auf Mahe schon mehr frustriert). Ich würde trotzdem meinen nächsten Urlaub eher in den kleineren Gästehäusern wohnen, da mir diese eher "Seychellentypischer" erscheinen. Mein Typ für deinen nächsten Urlaub: Nimm unbedingt La Digue mit !
Gruß Palme
vielen Dank für den informativen Bericht. Zuerst hatte ich ja gedacht, dass Dir die Seychellen überhaupt nicht gefallen haben, das hast Du dann ja noch korrigiert. Ich selbst gehöre eher zur der "Schwärmerfraktion", da ich auf den Seychellen meine Flitterwochen 2000 bei bestem Wetter verbracht habe, deshalb freue ich mich auch immer, wenn ich etwas neues höre.
Im Berjaya Praslin Beach haben wir auch einige Tage gewohnt und ich fand es dort ebenfalls nicht schlecht (da hat mich das Berjaya Beau Vallon auf Mahe schon mehr frustriert). Ich würde trotzdem meinen nächsten Urlaub eher in den kleineren Gästehäusern wohnen, da mir diese eher "Seychellentypischer" erscheinen. Mein Typ für deinen nächsten Urlaub: Nimm unbedingt La Digue mit !
Gruß Palme
Zuletzt geändert von Palme am 04 Apr 2007 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
@ palme
Wir hatten von Praslin aus 2x einen Tagesausflug nach La Digue gemacht und waren auch sehr angetan von der Insel. Als Norddeutscher war ich schon mehrfach auf Helgoland, und das Feeling dieser Insel erschließt sich erst, wenn man dort übernachtet. Dann entsteht so ein Insider-Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander, wenn die Tages-Lemminge mit ihrer Hektik endlich weg sind. Deshalb wollen wir auch nächstesmal eine Woche La Digue (da habe ich mir schon das Michel oder das Rising Sun ausgeguckt) und eine Woche Mahé (für Tipps bin ich dankbar) machen.
LeBodo
Wir hatten von Praslin aus 2x einen Tagesausflug nach La Digue gemacht und waren auch sehr angetan von der Insel. Als Norddeutscher war ich schon mehrfach auf Helgoland, und das Feeling dieser Insel erschließt sich erst, wenn man dort übernachtet. Dann entsteht so ein Insider-Zusammengehörigkeitsgefühl untereinander, wenn die Tages-Lemminge mit ihrer Hektik endlich weg sind. Deshalb wollen wir auch nächstesmal eine Woche La Digue (da habe ich mir schon das Michel oder das Rising Sun ausgeguckt) und eine Woche Mahé (für Tipps bin ich dankbar) machen.
LeBodo
Hallo LeBodo,lebodo hat geschrieben:Deshalb wollen wir auch nächstesmal eine Woche La Digue (da habe ich mir schon das Michel oder das Rising Sun ausgeguckt) und eine Woche Mahé (für Tipps bin ich dankbar) machen.
LeBodo
ich habe auf Mahé meistens im Anse Soleil Beachcomber oder Anse Soleil Resort gewoht, hat mir beides supergut gefallen, der Unterschied ist dass das Beachcomber direkt am Strand liegt und das Resort preiswerter ist, so dass man für das gleiche Geld welches man im BC für die Übernachtung zahlt beim Resort auch gleich einen Mietwagen buchen kann. Andrew vom Resort holt dich auch am Flughafen ab und bringt dich wieder hin. Kostenlos, versteht sich. Dann habe ich mal im La Residence gewohnt, ist auch ok, allerdings hört man dort morgens den Strassenlärm. Habe auch mal eine Woche in Danielas Bungalows in Bel Ombre gewohnt, war mir aber von der Strasse her zu laut. Ansonsten eine sehr schöne Anlage mitten in einem tropischen Garten.
Auf La Digue habe ich bisher im Rising Sun, Authentique, Citronel und Chateau gewohnt, wovon das Chateau mit Abstand das beste war.
Gruss
Anubis
Mahé. Praslin. Silhouette. La Digue. Bird. Cerf. Sea Shell. Maya's Dugong. Life is a journey and experience is more valuable than money.
- blaufotograph
- Beiträge: 211
- Registriert: 20 Dez 2005 08:30
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Re: Praslin vom 10.3. bis 24.3.2007
Hallo Lebodo,lebodo hat geschrieben:Reiseerfahrungen Praslin 10.3. – 24.3.2007
....
Auto oder TATA Bus? Radfahren erschien uns wegen der schmalen Straßen ohne seitliche Ausweichmöglichkeit zu gefährlich. Das TATA verliert viel von dem ihm im Forum nachgesagten Charme, wenn man nach 50 Minuten Warten in einem gnadenlos überfüllten Bus sitzt (oder auch steht!). Die tollen sozialen Kontakte ergaben sich auch nicht – jeder leidet stumm vor sich hin. Bei einer unserer Busfahrten hatten wir dann auch noch folgendes Erlebnis (Dialog ins Deutsche übersetzt):
Junges Ehepaar mit ca. 5jährigem Kind steigt ein. Frau und Kind gehen durch, Vater will vorne für 2 bezahlen. Busfahrer will Geld für 3. Vater sagt, heute morgen auch nur für 2 bezahlt. Busfahrer will das Ticket sehen. Vater zeigt Ticket vom morgen. Busfahrer studiert Ticket, blättert in dickem Fahrplanbuch und findet heraus, wer Vater morgens das Ticket verkauft hat und sagt, dieser Fahrer würde deswegen zur Rede gestellt werden. Vater zahlt und setzt sich kopfschüttelnd. Was für ein Auftritt des Fahrers!
Wenn man überlegt, dass die Flug- und Übernachtungskosten, auf die einzelne Stunde Urlaub umgelegt, sicher bei 30 Euro für 2 Personen liegen, macht es keinen Sinn, am Auto zu sparen und die teuer bezahlte Urlaubzeit mit Warten und ewigen TATA zockeln zu verschwenden. Tipp: Im Souvenir-Shop in Cote D'or bekommt man einen Peugot 206 mit Klima, Airbag etc. für 5 Tage für 200 EUR! Und die besten Gespräche mit Einheimischen hatten wir, wenn wir Anhalter mitnahmen. Das Fahren ist unproblematisch, eigentlich fahren alle langsam. Wenn uns etwas Großes entgegen kam, habe ich links am Rand angehalten und den Vorbeifahr-Stress dem anderen überlassen. Zwischen 19 und 20 Uhr verdichtet sich der Verkehr, dann wird es wieder ruhig.
Unser Fazit: das Auto ist eigentlich ein Muss! Badesachen, Wasserflaschen (!) und alles Sonstige ist immer dabei, man kann abends Essen gehen wo man will, ohne mit dem Taxi zurückfahren zu müssen, und Wertsachen sind halbwegs gut aufgehoben (einem Miturlauber wurde am Anse Lazio alles gestohlen, was er am Strand liegen hatte, als er im Wasser war, und meiner Freundin wurden morgens um 6:30 die Sandalen gestohlen, die sie zum Strandspaziergang ausgezogen hatte).
...
zu Deiner Anekdote möchte ich auch gern noch was sagen:
Klar steht irgendwie außer Frage, das der Busfahrer nicht nicht unbedingt hätte so wichtig machen müssen, aber bedenke auf der anderen Seite, das es schließlich Tarife gibt, fürs Busfahren. Für uns Europäer sind die Preise doch wohl mehr als günstig. Selbst wenn wir den ganzen Tag mit dem Bus durch die Gegend fahren würden, kämen wir wohl kaum auf 5,-€. Klar ist es in den Bussen of eng, muß halt jeder für sich selbst entscheiden, wie er es gern hätte.
Aber das wichtigste dürfte wohl sein, das auch Ihr vom Seychellenfieber befallen seid. So ging es noch jedem.
Tja, am liebsten würden wir auch morgen wieder losfliegen....
Danke für Euren Reisebericht. Es ist immer wieder interessant, zu lesen, wie der eine oder andere die Reise empfindet.
@blaufotograph
Es ging doch bei der Sache nicht um die 3 Rupien, sondern darum, dass ein Fahrer diesen Riesen-Aufstand macht (und auch noch 5 Minuten den vollen Bus aufhält), um einen Kollegen der Frühschicht anzuschwärzen.
Das Tarif-Konzept hat mich voll überzeugt - keine Monatskarten, keine Wochenend Familien Tickets, kein Schnick Schnack - jeder zahlt den günstigen Tarif, der daduch möglich ist. In Hongkong hat man das zuende gedacht: Dort steigt man hinten ein durch ein Drehkreuz, und vorne beim Fahrer ist ein Drehkreuz zum Austeigen, das den Weg freigibt, wenn man 20 Cent in einen Automaten wirft. Dadurch gibt es keine Fahrkarten, keine Kassenabrechnung, nur abends wird die Kasse geleert.
@anubis
Vielen Dank für die Tipps; werde mich mal näher mit dem Anse Soleil Resort befassen. Ist aber leider noch sooo lange hin, bis wir wieder weg können ...
Ciao, LeBodo
Es ging doch bei der Sache nicht um die 3 Rupien, sondern darum, dass ein Fahrer diesen Riesen-Aufstand macht (und auch noch 5 Minuten den vollen Bus aufhält), um einen Kollegen der Frühschicht anzuschwärzen.
Das Tarif-Konzept hat mich voll überzeugt - keine Monatskarten, keine Wochenend Familien Tickets, kein Schnick Schnack - jeder zahlt den günstigen Tarif, der daduch möglich ist. In Hongkong hat man das zuende gedacht: Dort steigt man hinten ein durch ein Drehkreuz, und vorne beim Fahrer ist ein Drehkreuz zum Austeigen, das den Weg freigibt, wenn man 20 Cent in einen Automaten wirft. Dadurch gibt es keine Fahrkarten, keine Kassenabrechnung, nur abends wird die Kasse geleert.
@anubis
Vielen Dank für die Tipps; werde mich mal näher mit dem Anse Soleil Resort befassen. Ist aber leider noch sooo lange hin, bis wir wieder weg können ...
Ciao, LeBodo