Seychellen-Wissensspiel: Auflösung der 1. Spielrunde

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robhof
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Seychellen-Wissensspiel: Auflösung der 1. Spielrunde

Beitrag von robhof »

BildBildBildBild Bild SPS - Auflösung der 1. Spielrunde BildBildBildBildBild

BildSeychellen-Paradies-SpielBild


Das sind die richtigen Antworten der 1. Spielrunde. Es werden maximal 21 Punkte vergeben.
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Geschichte
1. Als Kommandant des Schiffes Digue, mit dem Marion Dufresne im Oktober bis Dezember 1768 in Begleitung des Schiffes Curieuse (unter Lieutenant Lampériaire) die Seychellen besuchte, spielt unser Mann aus St. Malo (sein Name: xxxx xxxxxxxx) eine wichtige Rolle in der Geschichte der Inseln. Die Expedition wollte unter anderem wertvolles Holz laden, doch 1768 waren die letzten drei Monate des Jahres extrem niederschlagsreich (auch damals hat es also schon Klimaschwankungen gegeben ...; der Oktober müsste auf den Seychellen normalerweise relativ trocken sein). Fast täglich hat es geregnet, was die Arbeit fast unmöglich machte. Dennoch sind keine Krankheiten aufgetreten, was schon damals zur Ansicht geführt hat, dass die Seychellen in Relation zu anderen tropischen Gebieten ein sehr gesundes Klima haben… Wie lautet sein Name?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 4)

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Antwort: Jean Duchemin: Kommandant des Schiffes Digue, mit dem Marion Dufresne im Oktober bis Dezember 1768 die Seychellen besuchte (in Begleitung des Schiffes Curieuse). In diesem Jahr waren die letzten drei Monate extrem niederschlagsreich. Fast täglich hat es geregnet, dennoch sind keine Krankheiten aufgetreten, was schon damals zur Ansicht geführt hat, dass die Seychellen in Relation zu anderen tropischen Gebieten ein sehr gesundes Klima haben.

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Geologie
2. Es sollen bis zu 82 sein ..., obwohl viele von ihnen den Namen xxxxx kaum verdienen. Die kleinsten unter ihnen weggerechnet, bleibt vielleicht kaum die Hälfte übrig ... Oft werden sie auch xxxxx xxxxxx oder xxxxxxxxxxxx bezeichnet. Doch der letztere Name ist etwas irreführend, obwohl er doch größtenteils zutreffend ist. Aber nicht zu 100 %. 2 + 2 passen aus völlig unterschiedlichen Gründen nicht in dieses Schema ...
Nenne die vier und erkläre, warum sie eigentlich nicht als xxxxxxxxxxxx bezeichnet werden können.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 4)

Bild Das Bild zeigt übrigens den Blick von Silhouette nach Mahé, eine ungewöhnliche Perspektive, denn die meisten Seychellenbesucher sehen es genau umgekehrt ... Und fast jeder denkt, dass Silhouette deswegen so heißt, weil man die Silhouette der Insel von Mahé aus so schön sieht ... Do davon leitet sich der Name nicht ab ... Ganz rechts, die kleine Insel, ist Conception.

Antwort: Silhouette und North sind nicht granitisch, sondern bestehen aus einem wesentlich jüngeren Syenit http://de.wikipedia.org/wiki/Syenit . Diese Inseln haben somit ein Alter, das nur etwa einem Zehntel des Alters des Seychellengranits entspricht. Genau genommen sind diese beiden Inseln also keine "Granitinseln".
Bird Island und Denis sind junge Koralleninseln am nördlichen Rand des Seychellen-Sockels. Sie gehören also geographisch zu den Granitinseln, nicht aber geologisch. Sie bestehen aus reinem Korallenkalk und sind wahrscheinlich erst vor einigen Jahrtausenden entstanden.


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Silhouette

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Denis Island

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Bird Island

Geographie
3. Wie heißt diese kleine Seychelleninsel? Ihr Name leitet sich von den xxxxxxx ab. Paradox ist: xxxxxxx gibt es hier nicht (mehr). Und warum heißen die xxxxxxx so?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Booby Island, eine kleine Insel zwischen Curieuse und Aride. Boobys sind Tölpel http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B6lpel , wunderbare Seevögel, die von den Inneren Inseln nahezu ganz verschwunden sind und nur selten gesichtet werden. Tölpeln hat man eine gewissen Dummheit nachgesagt: Der kreolische Name der auf Aldabra brütenden Tölpel (Sula dactylatra melanops, Sula sula rubripes und Sula leucogaster) ist „fou“, was Idiot bedeutet: Die Tölpel lassen sich von den Fregattvögeln mit ihren waghalsigen Flugmanövern die erbeuteten Fische abjagen. Auch Menschen konnten die boobies leicht erbeuten, siehe auch http://en.wikipedia.org/wiki/Booby

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Fauna
4. Wie heißt die Familie jener Art, die kreolisch „Satanik Wilson“ genannt wird (deutscher und wissenschaftlicher Name)? Die meisten von Euch haben "es" noch nie bewusst beobachtet, obwohl "es" rund um die Seychellen häufig vorkommt. Wenn überhaupt, sind Euch eher die größeren Vetter aufgefallen (aber die wahrscheinlich auch nicht ...). Da sieht man, wie wenig die meisten Menschen ihre Umgebung beachten und beobachten ... :? „Satanik Wilson“ ist unglaublich ... So klein und diese Leistung ... Manche brachten ihn mit dem Apostel Petrus in Verbindung (St. Peters-.....) bzw. mit seinem erfolglosen Versuch „es“ zu tun, und davon leitet sich die englische Bezeichnung xxxxx nicht nur für diese Art, sondern für die ganze Familie ab. Auch die wissenschaftliche Bezeichnung - wie auch die in vielen anderen Sprachen - bezieht sich auf die scheinbare Fähigkeit „auf ... xxxxxx .. ....“ Man glaubte daher, dass es sich um die Seelen verdammter ........ handelt (daher auch ein anderer Name, „âme damnée“. Der kreolische Name leitet sich von der alten französischen Bezeichnung „satanite“ ab. Die alten Seefahrer nannten sie auch „Mutter Kareys .....“
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

Antwort: Die „waschechten“ Hochseevögel der Seychellen gehören der Familie Sturmvögel (Procellariidae) und Sturmschwalben (Familie Hydrobatidae) an. Beide zählen zusammen mit den Albatrossen zu den sogenannten Röhrennasen (Ordnung Procellariiformes). ... Die kleinsten unter den Seevögeln sind die Sturmschwalben, in den Gewässern rund um die Seychellen vor allem durch die Weißgesichts-Sturmschwalbe (Pelagodroma marina), die Sturmschwalbe (Hydrobates pelagicus), die Buntfuß-Sturmschwalbe (Oceanites oceanicus) und den Schwarzbauch-Meerläufer (Fregetta tropica) vertreten. Die meisten Menschen staunen, wenn sie erfahren, daß diese zierlichen kleinen Tie-re echte Hochseevögel sind, die den Gewalten des rauhen Ozeans trotzen. Die al-ten Seefahrer nannten sie „Mutter Kareys Küken“ (vermutlich gleichbedeutend mit Madonnas Küken) oder St. Peters-Vögel, englisch „petrels“, in Anspielung auf das Wandeln des Apostels Petrus auf dem Wasser. Beim Fliegen dicht über der Was-seroberfläche berühren die Sturmschwalben mit einem oder beiden Füßen immer wieder das Wasser, was aussieht, als würden sie auf dem Wasser wandeln. Selbst bei rauhem Wetter und hohem Seegang folgen die Vögel genau den Bewegungen der Wellen, immer den gleichen Abstand zum Wasser haltend.


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Flora
5. Dieser seltsame Pinsel findet sich überall dort, wo xxxxxxxx wächst. Denn er ist aus einem Teil der xxxxxx hervorgegangen. Jeder aufmerksame Beobachter (etwa Vallée de Mai) hat „es“ schon gesehen. Wie heißt die Art (die Gattung reicht, da es drei endemische davon gibt ...) mit dem Trivialnamen und wissenschaftlich?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Die Pinsel stammen von der Frucht der Schraubenpalme (Pandanus). Wenn die ananasähnliche, reife Frucht zum Boden fällt, dann zerfällt sie in einzelne, kegelförmige Segmente, die wunderschön rötlich gefärbt sind. Diese zerfallen mit der Zeit und bilden die Pinsel.
Allgemeines über die Schraubenpalmen: Neben den Palmen findet man überall auf den Inseln weitere palmenähnliche Bäume, die zu den Schraubenbaumgewächsen (Pandanaceae) zählen. Die Gattung Schraubenbaum oder Schraubenpalme (Pandanus) ist mit etwa 600 verschiedenen Arten die wichtigste unter ihnen. Aus dieser Fülle kommen fünf Arten endemisch auf den Seychellen vor, eine von ihnen ausschließlich auf Aldabra. Besonders schmerzhaft kann die nähere Bekanntschaft mit der eher niedrigwüchsigen Vielstacheligen Schraubenpalme oder „vakwa montanny“ (Pandanus multispicatus) werden, die häufig im Glacis wächst. Die scharfen Stacheln sind an den Blatträndern in raffinierter Weise angeordnet, und es empfiehlt sich, dichten Beständen aus dem Weg zu gehen. Die großen, etwas an eine runde Ananas erinnernden Früchte der Schraubenpalmen sind stärkehaltig und werden von Flughunden geschätzt. Die majestätische Horne’s Schraubenpalme, nach einem früheren Direktor des Botanischen Gartens auf Mauritius so benannt, trägt die kreolische Bezeichnung „vakwa parasol“ (Pandanus hornei). Der bis zu 18 Meter hohe, schmale Stamm trägt eine dichte, regenschirmartige Blätterkrone. Der Stamm teilt sich im unteren Teil ähnlich wie bei der Lattenpalme in zahlreiche Stelzwurzeln. Bemerkenswert ist auch die Seychellen-Schraubenpalme oder „vakwa maron“ (Pandanus sechellarum). Bei den meisten Bäumen ist es der Stamm, der die Äste mit den Blättern dem Licht entgegen in die Höhe hebt - nicht so bei der „vakwa maron“. Bei ihr bleibt der eigentliche Stamm kurz, und die vielfach verzweigten Stelzwurzeln übernehmen die Funktion des In-die-Höhe-Treibens“. Sie können bis zu 10 Meter lang sein und an den unglaublichs-ten Stellen - etwa am Rand von Felsenklippen - für den nötigen Halt sorgen. Neue Wurzeltriebe wachsen von weit oben zum Boden hin und haben eine ähnlich phallische Form wie die Blütenstände der männlichen Coco de Mer. Es überrascht daher nicht, daß es auch um diese Stelzwurzeltriebe unzählige pikante und amüsante Geschichten und Legenden gibt. Die bisher beschriebenen Schraubenpalmen wachsen vor allem in den Gebirgswäldern von Mahé, Silhouette und Praslin.


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Unterwasserwelt
6. Um welche Art Wimpelfisch (Schmetterlings- oder Falterfische, Chaetodontidae) handelt es sich bei diesen Fischen, die man beim Schnorcheln und Tauchen bei den Seychellen sehr häufig sieht? Namensgebend für die Wimplefische ist der lang ausgezogene Fortsatz der Rückenflosse ... Ein kurzer Satz als Antwort reicht, bitte mit dem Trivialnamen und dem wissenschaftlichen Namen antworten.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort:Es ist kein Wimpelfisch, also kein Schmetterlings- oder Falterfisch (Chaetodontidae), sondern ein Zanclus cornutus, Halfterfisch, Familie Zanclidae. Diese monotypische (nur aus einer Art bestehende) Familie zählt zu den Barschartigen (Perciformes) und ist mit den Doktorfischen verwandt (Acanthuridae). Einzeln, paarweise oder manchmal auch in größeren Gruppen. siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Halfterfisch

7. Dieser rote Fisch ist sehr häufig in kleinen Höhlen und unter Felsen zu finden. Überall dort, wo es wenig Licht gibt, an beschatteten Stellen. Am späteren Nachmittag sieht man die Fische aber manchmal auch im Freiwasser, allerdings immer in Grundnähe. Es sind schattenliebende (sciaphile) Fische, genauso wie andere rote Fische, die gemeinsam mit der abgebildeten Art massenhaft im selben Lebensraum vorkommen, die aber mit diesen nicht verwandt sind. Beide werden oft verwechselt, da sie eben rot sind, (nicht zufällig) große Augen haben und identische Habitate ("Lebensräume") haben. Dennoch kann man sie aufgrund eines eindeutigen Merkmals leicht unterscheiden, und dieses Merkmal ist auf dem Bild ganz deutlich zu sehen. Welches ist es? Ein kurzer Satz als Antwort reicht.
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 2)

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Antwort: Es geht um einen Großaugenbarsch, Familie Priacanthidae. Die Art heißt Priacanthus hamrur, Gewöhnlicher Großaugenbarsch. Von der sehr ähnlichen Art Priacanthus blochii ist er aufgrund der nicht abgerundeten Schwanzflosse zu unterscheiden. Das Merkmal, durch das man Großaugenbarsche leicht von Soldatenfischen unterscheiden kann, ist beispielsweise die einzige, lange, durchgehende Rückenflosse, die auf dem Bild deutlich zu sehen ist. Soldatenfische kommen im selben Lebensraum vor, sind auch oft rötlich und haben große Augen. Soldatenfische haben allerdings eine zweigeteilte Rückenflosse. Die erste Hälfte ist in der Regel zurückgeklappt und nur die hintere ist zu sehen.

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Soldatenfische und Großaugenbarsche sind zwei völlig unterschiedliche Fischgruppen, die nicht näher verwandt sind. Das da sind Soldatenfische.

People & Politik
8. Die Familie gehört zu den bekanntesten in der Geschichte der Seychellen, es ist einer der größten Namen, der durch den entsprechenden xxxx auch heute noch präsent ist und weiter lebt. Seit 1960 ist zwar nichts mehr so wie 100 Jahre davor, dennoch, etwas vom ungewöhnlichen Glanz der Familie kann man auch heute noch erahnen, wenn man "das hier" besucht. Wie lautet der Name und mit welcher Insel ist der untrennbar verbunden?
(Maximale Anzahl von Punkten für diese Frage: 3)

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Antwort: Der Name lautet Dauban und die Insel Silhouette. Der Bau ist die Grabstätte der Familie. Im 19. Jahrhundert ließ sich die Familie Dauban aus Mauritius als erste Siedler auf Silhouette nieder. Während der nächsten Jahre eignete sie sich allmählich die gesamte Insel an und begann mit dem Zimt- und Kokosnussanbau. Der Anfang war zwar glorreich, das Ende weniger ... Ein Einbruch der Koprapreise zwang die Familie letztlich zur Verpfändung der Insel.

Die Granitberge auf Mahé mit dem Morne Seychellois erheben sich aber doch bis 905 Meter über dem Meeresspiegel, auf Silhouette mit dem zweithöchsten Mount Dauban immerhin noch auf 740 Meter. Diese Gipfel und die Bergwälder an ihren steilen Hängen, mit schroffen Granitwänden und bis zu 4000 Millimeter Niederschlag im Jahr, sind schwer und nur mit großer Anstrengung zu erreichen. Dort sind daher Teile der ursprünglichen Wälder erhalten geblieben.



War eigentlich wieder nicht so schwer, oder? Viel Spaß bei der 2. Spielrunde! :)
Die ... Begeisterung, die wir beim Betrachten der Natur empfinden, ist eine Erinnerung an die Zeit, da wir Tiere, Bäume, Blumen und Erde waren ... Leo N. Tolstoi

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blaufotograph
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Re: Seychellen-Wissensspiel: Auflösung der 1. Spielrunde

Beitrag von blaufotograph »

robhof hat geschrieben: War eigentlich wieder nicht so schwer, oder? Viel Spaß bei der 2. Spielrunde! :)
Hallo Robert,

das kann man sehen wie man will...
Woher soll ein "Normal Bürger" wissen, welche Insel auf Deinem Foto zu sehen war? Wenn man nicht durch Zufall da gewesen ist, hat man im Prinzip keine Chance das zu Wissen.
Das sehe ich zumindest so.
ICh habe bestimmt 5-8h mit googeln zugebracht, und das hat noch nicht gereicht. Für mich also doch zu schwer, weil ich auch nicht über biologische Kenntnisse verfüge.

Naja, versuchen wir mal wie es mit den anderen Fragen wird.

PS: Frag lieber nicht meine Umwelt, wie meine Laune war, als ich an den Fragen schier verzweifelt bin ;)
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foto-k10
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Beitrag von foto-k10 »

Hallo Robert,

zu Frage 3 lautet Dein Fragentext:
"Paradox ist: xxxxxxx gibt es hier nicht (mehr). Und warum heißen die xxxxxxx so?"
An beiden Stellen 7x. Tölpel sind aber nur 6 Zeichen. Wie passt das nun zusammen???


zu Frage 7:
"Um welche Art Wimpelfisch (Schmetterlings- oder Falterfische, Chaetodontidae) handelt es sich bei diesen Fischen ..."
Ich hatte bei meiner Antwort an Belli gefragt, ob das wirklich Dein Ernst wäre mit dem Wimpelfisch und es von den Farben nicht eher ein Halfterfisch ist. Warum legst Du das eine falsche Fährte?

Gruß
Jürgen
Sundri
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Beitrag von Sundri »

Hallo Blaufotograf,

Bei der Insel hab ich auch daneben gelegen.

Gruß Sundri
Unser Leben ist das, was unsere Gedanken aus ihm machen.
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Beitrag von Warmschnorchler »

oder Boobies?

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Tramp
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Beitrag von Tramp »

foto-k10 hat geschrieben:zu Frage 7:
"Um welche Art Wimpelfisch (Schmetterlings- oder Falterfische, Chaetodontidae) handelt es sich bei diesen Fischen ..."
Da habe ich auch ewig Ordnungen, Familien, Unterordnungen, Arten und Unarten studiert :wink: .

Als "Findet Nemo"-Kenner habe ich mich aber nicht beirren lassen!

LG Tramp
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
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seybrew
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Beitrag von seybrew »

Genau: Khan hieß der Knabe.
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
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robhof
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Beitrag von robhof »

foto-k10 hat geschrieben:"Paradox ist: xxxxxxx gibt es hier nicht (mehr). Und warum heißen die xxxxxxx so?"
An beiden Stellen 7x. Tölpel sind aber nur 6 Zeichen. Wie passt das nun zusammen???
eben, die boobies ....
foto-k10 hat geschrieben:zu Frage 7:
"Um welche Art Wimpelfisch (Schmetterlings- oder Falterfische, Chaetodontidae) handelt es sich bei diesen Fischen ..."
Ich hatte bei meiner Antwort an Belli gefragt, ob das wirklich Dein Ernst wäre mit dem Wimpelfisch und es von den Farben nicht eher ein Halfterfisch ist. Warum legst Du das eine falsche Fährte?
Gruß
Jürgen
Falsche Fährten sind die Würze eines jeden Spiels :) :)
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Beitrag von robhof »

Zum Halfterfisch:
Es gibt keinen einzigen Wimpelfisch mit einer schwarzen Schwanzflosse. Allein dadurch lassen sich die beiden Fische ganz leicht unterscheiden, und Verwechslungen sind ausgeschlossen.
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seybrew
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Beitrag von seybrew »

foto-k10 hat geschrieben:Warum legst Du das eine falsche Fährte?
Ich tippe ja eher auf: Irren ist menschlich. Und Biologen sind auch nur Menschen.
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Beitrag von Warmschnorchler »

und was ist mit meinen Fischaugen? Hab mir einen Wolf gegoogelt bis ich dieses Merkmal des Großaugenbarsches gefunden hatte. Hat das nun gegiltet oder nicht? :mrgreen:

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Beitrag von foto-k10 »

robhof hat geschrieben:Zum Halfterfisch:
Es gibt keinen einzigen Wimpelfisch mit einer schwarzen Schwanzflosse. Allein dadurch lassen sich die beiden Fische ganz leicht unterscheiden, und Verwechslungen sind ausgeschlossen.
Ja, der Heniochus acuminatus hat eine gelbe Schwanzflosse, aber trotzdem ist das Legen von falschen Fährten nicht die feine Art. Es reicht, wenn das die Mitspieler machen.

Gruß
Jürgen
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seybrew
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Beitrag von seybrew »

Mönsch, Warmschnorchler. Googeln war da wirklich nicht nötig. Einfach: Augen auf.
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Re: Seychellen-Wissensspiel: Auflösung der 1. Spielrunde

Beitrag von foto-k10 »

robhof hat geschrieben: Antwort: Die Pinsel stammen von der Frucht der Schraubenpalme (Pandanus). Wenn die ananasähnliche, reife Frucht zum Boden fällt, dann zerfällt sie in einzelne, kegelförmige Segmente, die wunderschön rötlich gefärbt sind. Diese zerfallen mit der Zeit und bilden die Pinsel.
Wachsen die "Pinsel" dann aus der einzelnen Frucht heraus, wenn das Teil am Boden liegt? Und die schwarze Farbe ist Teil des Verwesungsvorganges?

Sind Schraubenbäume immer zweigeschlechtlich? Hier ein Foto einer anderen Art:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Panda ... owers2.JPG

Gruß
Jürgen
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Tramp
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Beitrag von Tramp »

In dem Flyer vom Vallee de Mai ist die Frucht abgebildet, dann eine einzelne Sektion und dann der Pinsel: "von einem Flughund angefressene Fruchtsektion"

Versteh ich immer noch nicht ...

die Strichzeichnung ist jedenfalls eindeutig!

LG Tramp
... und klagen über den Rummel, auch wenn sie selbst ein Teil davon sind ...
WDR, bedrohte Paradiese, 3. August 2009
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