Botswana Mombo-Lodge
Re: Botswana, Mombo-Lodge
Weil die Fragen per PN kamen und die Antworten vielleicht auch andere hier im Forum interessieren:
Die Fotos habe ich mit einer Panasonic LUMIX FZ50 (Bridgekamera) meist mit Televorsatz (1,7x von Panasonic) und einer LEICA D-LUX 3 (Kompaktkamera) gemacht. Ich habe für die Teleaufnahmen stets ein Einbeinstativ benutzt. Auch wenn die Fotos nicht an die Schärfe und Rauscharmut der Fotos einer Spiegelreflexkamera heranreichen, habe ich die geringe Größe der Kameras, den sehr großen Telebereich (mit Televorsatzlinse bis 780 mm entsprechend Kleinbild), die Handlichkeit und den Preis als riesigen Vorteil empfunden.
Für eine Woche in einem Premium-Camp (u.a. Jao, Vumbura, Mombo) von Wilderness-Safaris muss man abhängig von der Saison,vom Dollarkurs und vom Flug ca. 4.500 bis 5.000 EURO pro Person inkl. aller Getränke, Essen und Ausfahrten mit Boot oder Jeep rechnen.
Gruß von Dirk
Die Fotos habe ich mit einer Panasonic LUMIX FZ50 (Bridgekamera) meist mit Televorsatz (1,7x von Panasonic) und einer LEICA D-LUX 3 (Kompaktkamera) gemacht. Ich habe für die Teleaufnahmen stets ein Einbeinstativ benutzt. Auch wenn die Fotos nicht an die Schärfe und Rauscharmut der Fotos einer Spiegelreflexkamera heranreichen, habe ich die geringe Größe der Kameras, den sehr großen Telebereich (mit Televorsatzlinse bis 780 mm entsprechend Kleinbild), die Handlichkeit und den Preis als riesigen Vorteil empfunden.
Für eine Woche in einem Premium-Camp (u.a. Jao, Vumbura, Mombo) von Wilderness-Safaris muss man abhängig von der Saison,vom Dollarkurs und vom Flug ca. 4.500 bis 5.000 EURO pro Person inkl. aller Getränke, Essen und Ausfahrten mit Boot oder Jeep rechnen.
Gruß von Dirk
Zuletzt geändert von Dirk am 06 Aug 2008 09:07, insgesamt 1-mal geändert.
- seybrew
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Oh, die habe ich auch. Da habe ich mit den Amseln im Garten anscheinend bisher immer was falsch gemacht.Dirk hat geschrieben:
Die Fotos habe ich mit einer Panasonic LUMIX FZ50 (Bridgekamera)...
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Wow, jetzt bin ich noch mehr beeindruckt von den Fotos!!! Hätte wetten können das war eine Spiegelreflex... Aber da bestätigt es sich mal wieder, entscheidend ist, was hinter der Kamera stecktDirk hat geschrieben:
Die Fotos habe ich mit einer Panasonic LUMIX FZ50 (Bridgekamera)...
- seybrew
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Öhhh, Mixery, wie meinst du das? Ist ja wohl einfach, den dicken Elefanten zu erwischen. Aber die wieselflinke hektische Amsel......
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
@Seybrew: Ich glaube bei Dirk's Bildern waren doch auch einige wieselflinke Tiere dabei
Aber Übung macht den Meister... Werde mich wohl doch auch mal wieder ausgiebiger mit meiner FZ20 beschäftigen müssen. Die sollte ja hoffentlich (theoretisch) zu ähnlichen Ergebnissen in der Lage sein.
Aber Übung macht den Meister... Werde mich wohl doch auch mal wieder ausgiebiger mit meiner FZ20 beschäftigen müssen. Die sollte ja hoffentlich (theoretisch) zu ähnlichen Ergebnissen in der Lage sein.
- seybrew
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Ja, ja,
entscheidend ist, was hinter der Kamera steckt.
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Ich stehe dazu... Aber nun genug, wir schreddern Dirk's schönen Thread.
Erniedrigen kann ich Dich auch in der Plauderecke
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- seybrew
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
"Wie glücklich würde mancher leben, wenn er sich um anderer Leute Sachen so wenig bekümmerte, wie um die eigenen.”
Oscar Wilde
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Re: Botswana, Mombo-Lodge
Seybrew, kleiner Tipp: die Amseln sollte man beim Fotografieren besser in Ruhe lassen...seybrew hat geschrieben:Da habe ich mit den Amseln im Garten anscheinend bisher immer was falsch gemacht.
Ich will mich nicht anbiedern, aber Seybrew hat recht, eine Amsel im Garten zu fotografieren erscheint mir auch schwieriger, als die Tiere in Botswana abzulichten. Die stehen meist still da und warten geradezu darauf fotografiert zu werden - denkt man. Selbst die Vögel hatten eine ganz geringe Fluchtdistanz. Schwieriger war es nur bei den Leoparden, die sich sehr versteckt gehalten haben und bei den Flusspferden, die ganz kurz auftauchten und dann wieder verschwanden (s.u.). Unser Guide im Vumbura Camp hat immer sehr darauf geachtet, dass wir uns mit dem Jeep so den Tieren genähert haben, dass die Sonne (die immer schien) zum Fotografieren richtig steht. Die Kamera hatte ich mir zwei Monate vor dem Urlaub gekauft und im Zoo damit etwas probiert. Man bekommt dabei ein ganz gutes Gefühl für die Tiere und die Motive.
Danke und Gruß von Dirk.
Re: Labriz, Silhouette Island
Hallo Wolfgang,WolfgangDaerr hat geschrieben: Wenn die momentane Krise dazu führen sollte, dass den Lodges im Okawango Delta die Gäste wegbleiben, werden sie es sich nicht mehr leisten können die Jagdkonzessionen zu kaufen und ungenutzt liegen zu lassen. Dann werden andere Unternehmen diese Konzessionen kaufen und zur Großwildjad gegen viel Geld nutzen.
gibt es für ein solches Handeln bereits konkrete Anhaltspunkte? Ich hoffe nicht! Das wäre nicht nur für die be/getroffenen Tiere fatal. Wie wir im letzten Jahr in den Wilderness-Camps Jao und Vumbura Plains selbst erleben konnten, macht den besonderen Reiz dieser Camps u.a. aus, dass man bei den Safaris mit dem Jeep sich den Tieren (Ausnahme: Giraffen) bis auf wenige Meter nähern kann. Sie sehen keine Gefahr in den Autos und den darin sitzenden Menschen. Auch Elefanten schritten unaufgeregt mit ihren Jungtieren in vielleicht Zehn-Meter-Entfernung am Jeep vorbei. Löwen, Leoparden, Geparde und Büffel und Antilopen nehmen kaum Notiz von den menschlichen Eindringlingen. Spannende Beobachtungen und schöne Fotos - auch ohne Profiausrüstung - sind praktisch garantiert. Nach den ersten "Spaß-Abschüssen" wird sich das sicherlich schnell ändern... ich wollte mit meiner Frau in einem der nächsten Urlaube gerne zwei weitere Wilderness-Camps in Botswana (evtl. Abu und Mombo) und Nambia kennenlernen, ich mag mir aber nicht vorstellen, beim abendlichen Plausch am Lagerfeuer die Großtaten geltungssüchtiger und trophäengeiler "Großwildjäger" mitanhören zu müssen...
Gruß, Dirk
Re: Botswana Mombo-Lodge
Das ist doch ganz beruhigend. Hoffen wir, dass es so bleibt.WolfgangDaerr hat geschrieben: ... man wird in Wilderness Camps auch in Zukunft keinem Großwildjäger begegnen! .... Bisher ist mir nicht bekannt, dass die Gästezahlen in den Wilderness Camps so sehr zurückgehen, dass man sich den Kauf von Jagdgebieten zum Schutz des dort lebenden Wilds nicht mehr leisten kann.
Siehe: http://www.tropic-islands.de/rundreisen ... erness.htm
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Re: Labriz, Silhouette Island
Und ich hatte mich schon gefragt, wo die hohle Millionärsgattin aus irgendeiner Vorabendsendung die kürzlich lief -"Explosiv" oder so-, eine Löwin erlegen konnte. Ich meine, davon gibt es ja leider nicht mehr allzu viele...WolfgangDaerr hat geschrieben:Im Okavango Delta gibt es aber andere Regionen welche die Regierung als "Jagdkonzessionen" ausgewiesen hat und an entsprechende Jagdunternehmen vergibt.
Viele Grüße,
Carsten
"Ich hatte die Wahl zwischen scheinheiliger Demut und ehrlicher Arroganz; ich entschied mich für die Arroganz." (Frank Lloyd Wright)
Carsten
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Re: Botswana Mombo-Lodge
Bei Stern-Online kann man aktuell die Folgen einer solchen Jagd-Safari in eindrucksvollen Bildern "bewundern": http://www.stern.de/wissenschaft/natur/ ... 07555.html
Bei den Preisen (ca. 27.000 USD für einen Elefanten), die für solche Abschlachtungen bezahlt werden, kann einem Angst und Bange werden.... kein Wunder, dass die Verantwortlichen in diesen Ländern schwach werden.
Kann mir jemand erklären, dass meine ich ernst, was für ein Reiz darin liegt, einen Elefanten oder Leoparden abzuschiessen? Die Tiere haben doch keine Chance, warum platzen die Trophäenjäger dennoch auf den Fotos fast vor Stolz, wenn sie neben dem jämmerlichen Kadaver eines einst prächtigen Tieres posieren? Für viele: http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... window%3D1
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen? Auf mich wirken die - meist alten - Männer nur lächerlich.
Bei den Preisen (ca. 27.000 USD für einen Elefanten), die für solche Abschlachtungen bezahlt werden, kann einem Angst und Bange werden.... kein Wunder, dass die Verantwortlichen in diesen Ländern schwach werden.
Kann mir jemand erklären, dass meine ich ernst, was für ein Reiz darin liegt, einen Elefanten oder Leoparden abzuschiessen? Die Tiere haben doch keine Chance, warum platzen die Trophäenjäger dennoch auf den Fotos fast vor Stolz, wenn sie neben dem jämmerlichen Kadaver eines einst prächtigen Tieres posieren? Für viele: http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... window%3D1
Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen? Auf mich wirken die - meist alten - Männer nur lächerlich.
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Re: Botswana Mombo-Lodge
Na ja, eine gewisse Jagdleidenschaft kann ich als Angler schon nachvollziehen. Aber die hat, zumindest aus meiner Sicht Ihre Grenzen. Z.B. dort, wo die potentielle Beute in Ihrer Art bedroht ist. Oder wenn Sie überhaupt keine Chance hat und es nur ums Fangen oder Töten geht und die Tiere gar nicht verwertet werden. Das hat dann fast schon perverse Züge.
Wie man darauf stolz sein kann, ist mir persönlich auch ein Rätsel. Aber so ist das in der Welt der Superreichen: man kann sich zu Dingen, die einen wirklich fordern nicht mehr motivieren und sucht den schnellen, einfachen, kaufbaren Kick oder Erfolg. Den Tigerkopf, die 100-Meter Yacht, den per Operation auf jung getrimmten Körper u.s.w..
Wie man darauf stolz sein kann, ist mir persönlich auch ein Rätsel. Aber so ist das in der Welt der Superreichen: man kann sich zu Dingen, die einen wirklich fordern nicht mehr motivieren und sucht den schnellen, einfachen, kaufbaren Kick oder Erfolg. Den Tigerkopf, die 100-Meter Yacht, den per Operation auf jung getrimmten Körper u.s.w..
Viele Grüße,
Carsten
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Carsten
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Re: Botswana Mombo-Lodge
Das Foto habe ich an der Anse Takamaka gemacht; stolze Fischer standen um die noch lebende Muräne `rum
Ich kenne mich mit "Anglersport" nicht aus und vielleicht gehört so ein Fang dazu (was ich auch nicht verstehe) aber man hätte sie "richtig" töten und nicht noch leiden lassen
sollen.
Mir ist klar, daß man dies nicht mit "Trophäentöten" vergleichen kann, aber MUß man eine Muräne essen?
Alles Große in unserer Welt entsteht nur, weil jemand mehr tut, als er muß