Hallo Wolfgang,WolfgangDaerr hat geschrieben: Wenn die momentane Krise dazu führen sollte, dass den Lodges im Okawango Delta die Gäste wegbleiben, werden sie es sich nicht mehr leisten können die Jagdkonzessionen zu kaufen und ungenutzt liegen zu lassen. Dann werden andere Unternehmen diese Konzessionen kaufen und zur Großwildjad gegen viel Geld nutzen.
gibt es für ein solches Handeln bereits konkrete Anhaltspunkte? Ich hoffe nicht! Das wäre nicht nur für die be/getroffenen Tiere fatal. Wie wir im letzten Jahr in den Wilderness-Camps Jao und Vumbura Plains selbst erleben konnten, macht den besonderen Reiz dieser Camps u.a. aus, dass man bei den Safaris mit dem Jeep sich den Tieren (Ausnahme: Giraffen) bis auf wenige Meter nähern kann. Sie sehen keine Gefahr in den Autos und den darin sitzenden Menschen. Auch Elefanten schritten unaufgeregt mit ihren Jungtieren in vielleicht Zehn-Meter-Entfernung am Jeep vorbei. Löwen, Leoparden, Geparde und Büffel und Antilopen nehmen kaum Notiz von den menschlichen Eindringlingen. Spannende Beobachtungen und schöne Fotos - auch ohne Profiausrüstung - sind praktisch garantiert. Nach den ersten "Spaß-Abschüssen" wird sich das sicherlich schnell ändern... ich wollte mit meiner Frau in einem der nächsten Urlaube gerne zwei weitere Wilderness-Camps in Botswana (evtl. Abu und Mombo) und Nambia kennenlernen, ich mag mir aber nicht vorstellen, beim abendlichen Plausch am Lagerfeuer die Großtaten geltungssüchtiger und trophäengeiler "Großwildjäger" mitanhören zu müssen...
Gruß, Dirk