Hallo zusammen,
Ich lese schon eine ganze Weile hier mit und habe das Forum auch zur Urlaubsplanung benutzt.
Als ich mir vor kurzem nochmal die Urlaubsbilder durchgeschaut habe, konnte ich mich endlich
dazu aufraffen, den Reisebericht auf Vordermann zu bringen und Bilder hochzuladen…
Vorerst: eine kleine Zusammenfassung ist am Schluss.
Also dann, wir waren im Juli 16 Tage auf den Seychellen.
5 Nächte Praslin , Hotel La Reserve
5 Nächte La Digue , La Domaine de l‘Orangeraie
6 Nächte Mahé , Éphelia Resort
Mahé empfing unseren Emiratesflieger (guter Flug, gerne wieder) mit einer Wolkendecke,
aber positiv fällt sofort das Klima auf: Schön feucht und angenehm warm, so wie es sein muss!
Im winzigen Flughafen wurden wir von Mason empfangen, die den Urlaub über guten Service
lieferten – nix zu bemängeln. Ab gings in die Wartehalle, um auf die kleine Klitsche nach Praslin zu
warten, die zum Glück bald kam, denn so ein Nachtflug ermüdet - *gähn!*
Beim Flug mit dem kleinen Inselhüpfer bekommt man dann nochmal tolle Aussichten auf die Inseln:
Angekommen in dem schnuckeligen „Flughafen“ auf Praslin werden wir dann durchs dichte
Dschungelgrün der Insel zum Hotel verfrachet, wo es in der schönen Rezeptionshalle gleich ein
Fruitcocktail gibt – lecker! Von der netten Rezeptionsdame bekommen wir dann bald das große
Zimmer gezeigt. Nachdem wir uns auf den Liegen hinterm Strand ausgespannt und die hauseigenen
Riesenschildis bewundert haben, laufen wir mal nach Côte D’Or, um Wasser zu besorgen. Wir
verpassen jedoch, wie ich nachher herausgefunden habe, die Abzweigung und erst nach drei
Kilometern erreichen wir durch Hilfe der netten Seychellois einen Supermarkt.
Abends bekommen wir dann im tollen Stegrestaurant ein köstliches Menü – im Nachhinein eines der
Besten. So im Meeresrauschen ist es schon toll, mit Blick auf die Fische. Auch der Service ist nicht
professionell aber eben gelassen freundlich! Insgesamt lässt sich das La Reserve echt empfehlen.
ein Block mit Hotelzimmern
Riesenschildi im hauseigenen Gehege
Der Hotelstrand mit Stegrestaurant
2. Tag
Nach dem leckeren Frühstück (und zu vielen Passionfrüchten und roten Bananen ,lecker!- aber
autsch mein Bauch) geht’s zum Bus, um die viel gelobte Anse Lazio zu bewundern – und was soll ich
sagen, echt der Hammer! Viel Schatten, glasklares Wasser, toll zum Schnorcheln, Wellenbaden,…
Wirklich der beste Strand. Das, was dort nun in Hinsicht Hai passiert ist, ist zu tief erschütternd und
unfassbar. Zum Glück ahnten wir noch nichts davon und konnten das Schnorcheln noch genießen.
Gegen Mittag dann aßen wir Thunfischsalat im Le Chevalier, BonBon Plume hatte zu,
und dazu gibt’s den leckersten Fruchtcocktail, den ich je getrunken haben werde…
Auch wenn die Preise recht hoch waren.
Im La Reserve noch eine Kokosnuss mit Taschenmesser und Steinen geknackt, schnorchelten
Wir noch in unserer Bucht, wobei etwas mit drei Flossen ca 20 Meter entfernt aus dem Wasser
flatterte – Sichelflossen-Zitronenhai? In dem Moment entdecke ich jedoch einen Stechrochen, der
sich leider gestört fühlt und das Weite sucht. Doch beim Rausgehen trete ich um ein Haar auf einen
weiteren Rochen fast drauf -> hier ist Achtung geboten!
Als wir gerade aus dem Wasser gehen wollen fängt es an zu regnen, cool, beim Regen im Meer zu
plantschen, und die Sonne ist eh schon untergegangen! (Nach den Haiattacken würde ich das jedoch
unterlassen… )
Anse Lazio
Sonnenuntergang in der Anse Petit Cour
Stechrochen 3 Meter vom Ufer weg
Rotfeuerfisch
ein Picassodrücker
Unterwasserlandschaft in der anse Petit cour
1. Seychellenreise im Juli - Bericht
1. Seychellenreise im Juli - Bericht
VG inselnuss
Re: 1. Seychellenreise im Juli - Bericht
3.Tag
Heute fuhren wir mit Francis, einem Tourenführer des Hotels, nach St. Pierre und Curieuse.
Bei St. Pierre lässt es sich toll schnorcheln, besonders bei St. Paul! Eine Stunde und Inselbesteigung
später geht’s weiter. Auf Curieuse angekommen werden erstmal die Schildkröten bewundert.
Francis erklärt noch ein paar Dinge, dann schlagen wir uns mit BBC die Bäuche voll.
Danach laufen wir durch die Mangrovenwälder und die Landschaft der Insel und landen an der Anse
St. Jose. Der vollste Strand der Seys!, kein Schatten, nur Touris – NEE! Schnell wieder weg, um den
Abend bei einem leider nicht so gutem Buffet ausklingen zu lassen. Heute ist aber eine Band da, die
wirklich gute Musik spielt! Schade, dass ich den Namen nicht mehr erfahren habe.
Redsnapper –köstlich!
4. Tag
Für diesen Tag war die Inselüberquerung Passequière + Salazie geplant, trotz nächtlicher Regenfälle.
Im Hotel entdeckten wir erstmal endemische Blue Pigeons:
Dann gings auch schon durch Anse Possession in den Pfadeinstieg vorm *kotz* Raffles.
Müsste hinter einem kleinen Mangrovenwald liegen, weiß aber nicht mehr genau…
Jedenfalls kamen wir nach ca. 25 Mins auf so’n Plateau, wo dann bald der Salazie abzweigte.
Den gingen wir später dann auch rein, nachdem wir Richtung Grand Anse keine Lust mehr hatten.
Doch nach einer Weile kam man (auf dem Salazie), nachdem wir uns durchs Gestrüpp gewunden
Hatten, an einen versumpften Bach und mit Turnschuhen war hier kein Durchkommen.
So blieb nur der Rückweg über den Passequière Track.
Zur Erfrischung genossen wir wieder das Schnorcheln in der Hotelbucht. (diesmal ohne Hai)
Hochplateau am Pasquiére Track
5.Tag
So, heute war das Vallée d’Mai sowie nochmals die Anse Lazio auf dem Programm, um Praslin
Ausklingen zu lassen. Da wir die Buchung eines Mietwagens versäumt hatten, fuhren wir mit Masons.
Als wir im Vallée ankamen, waren da noch ca 20 Italiener, ebenfalls Mason – wir ahnten Schlimmes.
Mit Cäsars Legionen durch den Urwald – nein danke. Da kam die Erleichterung: Ein junge
Seychelloise mit Flip-Flops begleitete uns – alleine! Auch wenn nicht sehr lange, wurde die Tour
Noch recht interessant. Black Parrot war Mangelware, dafür jede Menge bulbuls, eine endemische
Coco D’Mer Schnecke und zwei Japaner im Hawaihemd.
Dann gings weiter zur Anse Lazio, immernoch Supertoll, auch wenn der Strand durch die
Flut verschwunden war. Also gleich schnorcheln auf die linke Seite.
War supertoll, denn die ganze Zeit verfolgten uns zwei Fledermausfische, die am
Schluss etwa 10 Stück waren! Überhaupt ist Schnorcheln superschön, und ich glaube ich hätte mich,
wenn der Angriff schon vor unseres Besuches stattgefunden hätte, auch nur schwer davon trennen
können.
Vallée de Mai
6.Tag
Viel geredet versprochen wurde uns von La Digue. Wie sah die Wahrheit aus?
Wehmütig verabschiedeten wir uns von Praslin und auch dem La Reserve.
Zehn Minuten dauerte die Überfahrt mit der Cat Roses, dann waren wir angekommen –
Und gingen in den Touristenmassen der Jetty fast unter. Und, ok – den rote Pick-up, der uns
Zur Orangeraie befördert, hätte es nicht gebraucht. Empfangen wurden wir dann mit einem
Erfrischendem Zitronengrasdrink und gleich fällt die indische (es steht ein Gong vorm Eingang…)
Und südostasiatische Architektur ins Auge. Uns wird gesagt, um 12 sei unsere Villa de Charme fertig.
Ok. 10 Uhr 30. Erstmal zur Anse Gaulettes und zurück gelaufen, es schlägt kurz vor zwölf.
Na, was steht denn da? Ein Electrocart mit unseren Koffern? Aha,… Room 220,… also sind wir mal
Nach oben gelaufen! So so, das is also unser Häuschen, net schlecht! Wieder runtergelaufen, unsere
Koffer stehen immer noch da – aber man hat ja Urlaub! Mal bei der Rezeption nachgefragt: 10 more
Minutes lautet die Antwort. Um kurz vor 2 isser dann fertig! Mann! Am Nachmittag gingen wir dann
Noch zur Anse Sévère.
Schickes Zimmer in der Orangeraie
7.
In der Orangeraie erwacht, laben wir uns erstmal am Frühstück. So gestärkt geht’s dann per Fahrrad
Zur Ostküste. Ganz schönes auf und ab! Am End of Road an der Anse Fourmis beschließen wir beide
spontan, die Klettertour in die Anse Caiman zu machen… Solange man den weißen Punkten folgt,
findet man den Weg, doch Klettervermögen ist gefragt – meine härteste Wanderung der Seys.
Schließlich, nachdem der harte Teil, die Trümmer, erledigt ist, zweigen wir in die erste Bucht der
Anse Caiman ein. Das ist mein erster und einziger Strand, an dem die einzigen Fußspuren meine
Sind! Cool. Wegen der aufziehenden Wolkenriesen Regen droht, kehren wir dem anderen
Strandabschnitt den Rücken und treffen beim Rückweg über den Granit einen anderen Deutschen,
mit welchem der Rest gemeistert wird. Puh! Es hat doch keinen Regen gegeben und so wird der
Anse Patates ein Besuch abgestattet. Nach einer Weile entschließen wir uns dann zu einem
Schnorchelgang in der Sévère, wo der arme Flughund seine Bahnen zieht…
An der Riffkante (linke Seite der Bucht) blubbern viele Aquariumsfische und sogar eine Schildi
Wird entdeckt, aber weiter weg. Hier lässt es sich gut schnorcheln, obwohl ich es gar nicht so
Schön erwartet hätte. Der Tag endet bei einem eher mittelmäßigem Buffet in der Orangeraie.
Anse Patates
Anse Caiman
Korallenblock nahe der Riffkante in der Anse Sévère
8.Tag
Nachdem der Tag mit 3 Geckos beginnt, radeln wir zur Source d’Argent. Nein, wir umgehen
Die 100 Rupees: Die Straße beim L’Union Estate weiterradeln, nach ca 400 Metern vor einer
Brücke rechtseinbiegen, immer dem Bach folgen! Dann kommt man zu Gewächshäusern und
Der schockierenden Hühnchenunterkunft. Ich war so von den katastrophalen Bedingungen der
Hühnchenhaltung geschockt, dass ich mich nicht um ein Bild erbarmen konnte. Hab niemals mehr
Hühnchen dort gegessen. – Jedenfalls rechts dem Bach folgen, bis man zum Fahradabstellplatz
Kommt. Fertig! Anmerkung: Nicht von mir, jemand anderes hatte den Tipp gepostet.
So… Die Source D’argent ist schön, aber nicht so schön wie z.B. Anse Lazio. Wir halten uns nicht lange
Auf und radeln zur Grand Anse. Bei Bibi erstmal zu je 35 Rupees Fruchtcocktail geholt.
In der Grand Anse waren die Wellen wirklich riesig, doch wir haben sofort den Weg zur Petite Anse
Eingeschlagen. Durch einen kleineren Pfad gings ab zur Cocos… wir waren so blöd nicht gleich rechts
Abzubiegen, wos runter zur Bucht geht… Parallel zur Cocos sind wir bis zu den Ruinen geirrt.
Haben den Eingang letztendlich gefunden. Am Strand waren so 10 Personen, Tendenz steigend.
Die verteilten sich zwar, aber Mission1 hatte mal was von menschenleer geschrieben. (na gut – ich
bin echt verwöhnt..)
Dann wieder nach kurzem Verweilen zurück ins Hotel.
Source d’Argent
Grand Anse
Heute fuhren wir mit Francis, einem Tourenführer des Hotels, nach St. Pierre und Curieuse.
Bei St. Pierre lässt es sich toll schnorcheln, besonders bei St. Paul! Eine Stunde und Inselbesteigung
später geht’s weiter. Auf Curieuse angekommen werden erstmal die Schildkröten bewundert.
Francis erklärt noch ein paar Dinge, dann schlagen wir uns mit BBC die Bäuche voll.
Danach laufen wir durch die Mangrovenwälder und die Landschaft der Insel und landen an der Anse
St. Jose. Der vollste Strand der Seys!, kein Schatten, nur Touris – NEE! Schnell wieder weg, um den
Abend bei einem leider nicht so gutem Buffet ausklingen zu lassen. Heute ist aber eine Band da, die
wirklich gute Musik spielt! Schade, dass ich den Namen nicht mehr erfahren habe.
Redsnapper –köstlich!
4. Tag
Für diesen Tag war die Inselüberquerung Passequière + Salazie geplant, trotz nächtlicher Regenfälle.
Im Hotel entdeckten wir erstmal endemische Blue Pigeons:
Dann gings auch schon durch Anse Possession in den Pfadeinstieg vorm *kotz* Raffles.
Müsste hinter einem kleinen Mangrovenwald liegen, weiß aber nicht mehr genau…
Jedenfalls kamen wir nach ca. 25 Mins auf so’n Plateau, wo dann bald der Salazie abzweigte.
Den gingen wir später dann auch rein, nachdem wir Richtung Grand Anse keine Lust mehr hatten.
Doch nach einer Weile kam man (auf dem Salazie), nachdem wir uns durchs Gestrüpp gewunden
Hatten, an einen versumpften Bach und mit Turnschuhen war hier kein Durchkommen.
So blieb nur der Rückweg über den Passequière Track.
Zur Erfrischung genossen wir wieder das Schnorcheln in der Hotelbucht. (diesmal ohne Hai)
Hochplateau am Pasquiére Track
5.Tag
So, heute war das Vallée d’Mai sowie nochmals die Anse Lazio auf dem Programm, um Praslin
Ausklingen zu lassen. Da wir die Buchung eines Mietwagens versäumt hatten, fuhren wir mit Masons.
Als wir im Vallée ankamen, waren da noch ca 20 Italiener, ebenfalls Mason – wir ahnten Schlimmes.
Mit Cäsars Legionen durch den Urwald – nein danke. Da kam die Erleichterung: Ein junge
Seychelloise mit Flip-Flops begleitete uns – alleine! Auch wenn nicht sehr lange, wurde die Tour
Noch recht interessant. Black Parrot war Mangelware, dafür jede Menge bulbuls, eine endemische
Coco D’Mer Schnecke und zwei Japaner im Hawaihemd.
Dann gings weiter zur Anse Lazio, immernoch Supertoll, auch wenn der Strand durch die
Flut verschwunden war. Also gleich schnorcheln auf die linke Seite.
War supertoll, denn die ganze Zeit verfolgten uns zwei Fledermausfische, die am
Schluss etwa 10 Stück waren! Überhaupt ist Schnorcheln superschön, und ich glaube ich hätte mich,
wenn der Angriff schon vor unseres Besuches stattgefunden hätte, auch nur schwer davon trennen
können.
Vallée de Mai
6.Tag
Viel geredet versprochen wurde uns von La Digue. Wie sah die Wahrheit aus?
Wehmütig verabschiedeten wir uns von Praslin und auch dem La Reserve.
Zehn Minuten dauerte die Überfahrt mit der Cat Roses, dann waren wir angekommen –
Und gingen in den Touristenmassen der Jetty fast unter. Und, ok – den rote Pick-up, der uns
Zur Orangeraie befördert, hätte es nicht gebraucht. Empfangen wurden wir dann mit einem
Erfrischendem Zitronengrasdrink und gleich fällt die indische (es steht ein Gong vorm Eingang…)
Und südostasiatische Architektur ins Auge. Uns wird gesagt, um 12 sei unsere Villa de Charme fertig.
Ok. 10 Uhr 30. Erstmal zur Anse Gaulettes und zurück gelaufen, es schlägt kurz vor zwölf.
Na, was steht denn da? Ein Electrocart mit unseren Koffern? Aha,… Room 220,… also sind wir mal
Nach oben gelaufen! So so, das is also unser Häuschen, net schlecht! Wieder runtergelaufen, unsere
Koffer stehen immer noch da – aber man hat ja Urlaub! Mal bei der Rezeption nachgefragt: 10 more
Minutes lautet die Antwort. Um kurz vor 2 isser dann fertig! Mann! Am Nachmittag gingen wir dann
Noch zur Anse Sévère.
Schickes Zimmer in der Orangeraie
7.
In der Orangeraie erwacht, laben wir uns erstmal am Frühstück. So gestärkt geht’s dann per Fahrrad
Zur Ostküste. Ganz schönes auf und ab! Am End of Road an der Anse Fourmis beschließen wir beide
spontan, die Klettertour in die Anse Caiman zu machen… Solange man den weißen Punkten folgt,
findet man den Weg, doch Klettervermögen ist gefragt – meine härteste Wanderung der Seys.
Schließlich, nachdem der harte Teil, die Trümmer, erledigt ist, zweigen wir in die erste Bucht der
Anse Caiman ein. Das ist mein erster und einziger Strand, an dem die einzigen Fußspuren meine
Sind! Cool. Wegen der aufziehenden Wolkenriesen Regen droht, kehren wir dem anderen
Strandabschnitt den Rücken und treffen beim Rückweg über den Granit einen anderen Deutschen,
mit welchem der Rest gemeistert wird. Puh! Es hat doch keinen Regen gegeben und so wird der
Anse Patates ein Besuch abgestattet. Nach einer Weile entschließen wir uns dann zu einem
Schnorchelgang in der Sévère, wo der arme Flughund seine Bahnen zieht…
An der Riffkante (linke Seite der Bucht) blubbern viele Aquariumsfische und sogar eine Schildi
Wird entdeckt, aber weiter weg. Hier lässt es sich gut schnorcheln, obwohl ich es gar nicht so
Schön erwartet hätte. Der Tag endet bei einem eher mittelmäßigem Buffet in der Orangeraie.
Anse Patates
Anse Caiman
Korallenblock nahe der Riffkante in der Anse Sévère
8.Tag
Nachdem der Tag mit 3 Geckos beginnt, radeln wir zur Source d’Argent. Nein, wir umgehen
Die 100 Rupees: Die Straße beim L’Union Estate weiterradeln, nach ca 400 Metern vor einer
Brücke rechtseinbiegen, immer dem Bach folgen! Dann kommt man zu Gewächshäusern und
Der schockierenden Hühnchenunterkunft. Ich war so von den katastrophalen Bedingungen der
Hühnchenhaltung geschockt, dass ich mich nicht um ein Bild erbarmen konnte. Hab niemals mehr
Hühnchen dort gegessen. – Jedenfalls rechts dem Bach folgen, bis man zum Fahradabstellplatz
Kommt. Fertig! Anmerkung: Nicht von mir, jemand anderes hatte den Tipp gepostet.
So… Die Source D’argent ist schön, aber nicht so schön wie z.B. Anse Lazio. Wir halten uns nicht lange
Auf und radeln zur Grand Anse. Bei Bibi erstmal zu je 35 Rupees Fruchtcocktail geholt.
In der Grand Anse waren die Wellen wirklich riesig, doch wir haben sofort den Weg zur Petite Anse
Eingeschlagen. Durch einen kleineren Pfad gings ab zur Cocos… wir waren so blöd nicht gleich rechts
Abzubiegen, wos runter zur Bucht geht… Parallel zur Cocos sind wir bis zu den Ruinen geirrt.
Haben den Eingang letztendlich gefunden. Am Strand waren so 10 Personen, Tendenz steigend.
Die verteilten sich zwar, aber Mission1 hatte mal was von menschenleer geschrieben. (na gut – ich
bin echt verwöhnt..)
Dann wieder nach kurzem Verweilen zurück ins Hotel.
Source d’Argent
Grand Anse
VG inselnuss
Re: 1. Seychellenreise im Juli - Bericht
9.Tag
Ich denke, das ist der Tag, den man getrost als schönsten Tag beschreiben kann.
Ausflug mit Masons Travel nach Big Sister, Coco und Felicité.
Von anfangs 15 Leuten sind die Hälfte Halbtagsausflügler, sodass glaub sieben Touris allein mit 4
Inseljungs auf Grand Soeur landen. Die Insel ist wirklich ein absoluter Traum – ein Schmaler
Landstreifen mit Palmen bewachsen, begrünte Hügel neben einem, und zwei Traumstrände.
Der mit dem Riff, wo man beim Schnorcheln Fledermausfischschwärme und viele andere bunte
Fische sah, und der andere mit riesigen Wellen.
Dann gabs auch noch ein ultraleckeres BBC! Mmh, lecker. Da Ebbe war, gab es in der Lagune
Viele Muscheln, Seegurken, Krabben und Seesterne zu bestaunen.
Nun, nach längerer Wartezeit gings auf nach Coco. Der Anker walzt gleich mal ne Koralle nieder…
Doch beim hineinplatschen schaut bereits einen neugierige kleine Schildi herüber. Die dümpelt
Noch gemütlich neben uns her, bis wir näher zur Insel hinschnorcheln. Dort warten riesige
Fischschwärme! Sogar drei Adlerrochen bekomme ich zu Gesicht.
Erfreut vom schönen Schnorchelgang geht es noch zu Felicité. Schon dort, wo die Boote ankern,
leben (noch oder wieder) sehr viele Korallen, wow! In dem Moment versagt der Akku meiner
Digicam. Trotzdem schnorchle ich Richtung Strand über eine tolles, von lebendigen Korallen
übersäten Riffdach. Und da sehe ich sie: 2 Unterwasserschildis, malerisch nebeneinander,
und noch eine 10 Meter entfernt. Da ich schon am Ufer bin, stelle ich mich aus dem Wasser
und 10 Minuten lang beobachte ich einfach nur die Schilkröten. Ist das so schön hier,
ich kann mich kaum noch losreißen. Direkt hinterm Ufer fangen Korallengärten an,
hoffentlich kommen nicht irgendwelche Platttrampler… wär zu schade drum. Oder irgendwelche
Ufobewohner… Ganz erfüllt von den Erlebnissen fahren wir zurück in die Orangeraie.
Grand Soere
Cocos Island
Schildi!
Adlerrochen vor Cocos
Fischgetummels
10.Tag
Heute war der Nid d’Aigles dran. Dabei machten wir den Fehler, die Drahtesel zur Bellevuebar
hochzuschieben… Mann, hab ich geschwitzt… Und so wurde erstmal ein Karamboljuice bestellt.
Absoluter Tipp, war sau lecker! Zum Adlernest und Aussichtsfelsen warens dann grad mal noch 15
Minuten. Die Aussicht genossen, wanderten wir wieder runter zur Bellevue, um dort nochmal
köstliches Passionsfruchteis zu bekommen. Wenigstens konnten wir jetzt herunterrasen!
Also bloß nicht wieder Fahrräder nach oben schieben.
Da es unser letzter Tag auf La Digue war, nochmal durch den neuen Weg an die Source.
Eine Stunde später, als 1m neben uns eine Kokosnuss in den Sand viel (boah!), wollten wir fahren,
doch das eine Fahrrad war weg – neben uns stand eins mit einem Platten, der Besitzer von dessen
hat unseres wohl einfach genommen – es gibt schon komische Leute. Also ich mich aufs Fahrrad
geschwungen und zur Orangeraie geradelt und gefragt, sie uns ein neues zur Source bringen
könnten. Klar, lautete die Antwort und ich entspannte mich vorm Mac an der Rezeption.
25 Minuten später hatte sich allerdings immernoch nichts getan. It’s ok, sagte man mir nur, und
sobald ich den Rücken gedreht hatte, geschah nix mehr. Nach 50 Minuten erbarmte sich Jude, der
Fahrradkeeper, dann mit einem anderen Rad loszufahren- und stieß auf meinen Mitreisenden.
Er war nach einer halben Stunde losgelaufen und zur Zeit, als das Rad losgeschickt wurde, schon
an der Orangeraie angekommen…
Ausblick…
11. Tag
Auch heute, bei der Abreise, glänzte die Orangeraie durch Unpünktlichkeit. Unsere Fähre ging in
15 Mins, und das Wägelchen des Hotels startete erst 5 Mins vor Abfahrt der Fähre.
Da liefen wir empört von der Schläfrigkeit der Staff schon längst selbst dorthin.
Man hat so das Gefühl, die La Diguois wollen keine Touristen mehr auf ihrer Insel.
Die Fahrt nach Mahé mit der Cat Cocos war ganz schön schauklig, mehr wie mit der Twin Otter!
Nach 1 und halb Stunden landeten wir im deutlich kühleren Mahé und wurden zum Éphelia
gebracht. Ganz schön groß, war unser erster Eindruck – aber den Service der Golfcarts haben
wir nicht genutzt. Wozu hat man denn Beine? Was rundweg positiv war, ist der Service, ganz anders
als in der Orangeraie! Zu den Stränden: Port Launay ist knallvoll, zugepackt mit orangnen Liegen,
und die Sichtweite unter Wasser beträgt 30cm. Port Glaud: fast leer, keine Liegen, schöner Strand,
toll zum kayaken, mit Blick auf die Bergwelt!
Port Launay
Schlammspringer bei den Mangroven innerhalb des Resorts
12.Tag
Heute haben wir mal ausgespannt, den Wanderweg Mare aux Cochons ein bisschen ausprobiert,
und gekayakt – leider ist der Tag grade so vorbeigezogen.
Mangrovensumpf bei Port Glaud
Ich denke, das ist der Tag, den man getrost als schönsten Tag beschreiben kann.
Ausflug mit Masons Travel nach Big Sister, Coco und Felicité.
Von anfangs 15 Leuten sind die Hälfte Halbtagsausflügler, sodass glaub sieben Touris allein mit 4
Inseljungs auf Grand Soeur landen. Die Insel ist wirklich ein absoluter Traum – ein Schmaler
Landstreifen mit Palmen bewachsen, begrünte Hügel neben einem, und zwei Traumstrände.
Der mit dem Riff, wo man beim Schnorcheln Fledermausfischschwärme und viele andere bunte
Fische sah, und der andere mit riesigen Wellen.
Dann gabs auch noch ein ultraleckeres BBC! Mmh, lecker. Da Ebbe war, gab es in der Lagune
Viele Muscheln, Seegurken, Krabben und Seesterne zu bestaunen.
Nun, nach längerer Wartezeit gings auf nach Coco. Der Anker walzt gleich mal ne Koralle nieder…
Doch beim hineinplatschen schaut bereits einen neugierige kleine Schildi herüber. Die dümpelt
Noch gemütlich neben uns her, bis wir näher zur Insel hinschnorcheln. Dort warten riesige
Fischschwärme! Sogar drei Adlerrochen bekomme ich zu Gesicht.
Erfreut vom schönen Schnorchelgang geht es noch zu Felicité. Schon dort, wo die Boote ankern,
leben (noch oder wieder) sehr viele Korallen, wow! In dem Moment versagt der Akku meiner
Digicam. Trotzdem schnorchle ich Richtung Strand über eine tolles, von lebendigen Korallen
übersäten Riffdach. Und da sehe ich sie: 2 Unterwasserschildis, malerisch nebeneinander,
und noch eine 10 Meter entfernt. Da ich schon am Ufer bin, stelle ich mich aus dem Wasser
und 10 Minuten lang beobachte ich einfach nur die Schilkröten. Ist das so schön hier,
ich kann mich kaum noch losreißen. Direkt hinterm Ufer fangen Korallengärten an,
hoffentlich kommen nicht irgendwelche Platttrampler… wär zu schade drum. Oder irgendwelche
Ufobewohner… Ganz erfüllt von den Erlebnissen fahren wir zurück in die Orangeraie.
Grand Soere
Cocos Island
Schildi!
Adlerrochen vor Cocos
Fischgetummels
10.Tag
Heute war der Nid d’Aigles dran. Dabei machten wir den Fehler, die Drahtesel zur Bellevuebar
hochzuschieben… Mann, hab ich geschwitzt… Und so wurde erstmal ein Karamboljuice bestellt.
Absoluter Tipp, war sau lecker! Zum Adlernest und Aussichtsfelsen warens dann grad mal noch 15
Minuten. Die Aussicht genossen, wanderten wir wieder runter zur Bellevue, um dort nochmal
köstliches Passionsfruchteis zu bekommen. Wenigstens konnten wir jetzt herunterrasen!
Also bloß nicht wieder Fahrräder nach oben schieben.
Da es unser letzter Tag auf La Digue war, nochmal durch den neuen Weg an die Source.
Eine Stunde später, als 1m neben uns eine Kokosnuss in den Sand viel (boah!), wollten wir fahren,
doch das eine Fahrrad war weg – neben uns stand eins mit einem Platten, der Besitzer von dessen
hat unseres wohl einfach genommen – es gibt schon komische Leute. Also ich mich aufs Fahrrad
geschwungen und zur Orangeraie geradelt und gefragt, sie uns ein neues zur Source bringen
könnten. Klar, lautete die Antwort und ich entspannte mich vorm Mac an der Rezeption.
25 Minuten später hatte sich allerdings immernoch nichts getan. It’s ok, sagte man mir nur, und
sobald ich den Rücken gedreht hatte, geschah nix mehr. Nach 50 Minuten erbarmte sich Jude, der
Fahrradkeeper, dann mit einem anderen Rad loszufahren- und stieß auf meinen Mitreisenden.
Er war nach einer halben Stunde losgelaufen und zur Zeit, als das Rad losgeschickt wurde, schon
an der Orangeraie angekommen…
Ausblick…
11. Tag
Auch heute, bei der Abreise, glänzte die Orangeraie durch Unpünktlichkeit. Unsere Fähre ging in
15 Mins, und das Wägelchen des Hotels startete erst 5 Mins vor Abfahrt der Fähre.
Da liefen wir empört von der Schläfrigkeit der Staff schon längst selbst dorthin.
Man hat so das Gefühl, die La Diguois wollen keine Touristen mehr auf ihrer Insel.
Die Fahrt nach Mahé mit der Cat Cocos war ganz schön schauklig, mehr wie mit der Twin Otter!
Nach 1 und halb Stunden landeten wir im deutlich kühleren Mahé und wurden zum Éphelia
gebracht. Ganz schön groß, war unser erster Eindruck – aber den Service der Golfcarts haben
wir nicht genutzt. Wozu hat man denn Beine? Was rundweg positiv war, ist der Service, ganz anders
als in der Orangeraie! Zu den Stränden: Port Launay ist knallvoll, zugepackt mit orangnen Liegen,
und die Sichtweite unter Wasser beträgt 30cm. Port Glaud: fast leer, keine Liegen, schöner Strand,
toll zum kayaken, mit Blick auf die Bergwelt!
Port Launay
Schlammspringer bei den Mangroven innerhalb des Resorts
12.Tag
Heute haben wir mal ausgespannt, den Wanderweg Mare aux Cochons ein bisschen ausprobiert,
und gekayakt – leider ist der Tag grade so vorbeigezogen.
Mangrovensumpf bei Port Glaud
VG inselnuss
Re: 1. Seychellenreise im Juli - Bericht
13.Tag
An diesem Tag war dann die erste Wanderung an der Reihe, Casse Dent + Mare aux Cochons.
Bei blauem Himmel gings mit dem Bus an die Teeplantage. Von allen Seychellois wurde nur
Morne Blanc erwähnt, aber wir wollten doch Casse Dent! Unbeirrt von „You get lost in the forest”
fanden wir den Einstieg in den recht einfachen Pfad. Der war sogar flach, nur bei den Holzstegen, die
manchmal kamen mussten wir aufpassen. Der Wald war schön und angenehme Temperaturen
herrschten vor, doch überall wuchs Zimt, Zimt und wieder Zimt und verdrängte andere Pflanzen.
Etwa eine Stunde später kamen wir dann auf den Mare aux Cochons Trail, der sich dann ins Tal
hinunterschlängelte. Hier sahen wir Rudel von Igeltenreks – die sind voll süß! Aber Achtung, dass
man sich nicht in einem Palmenspinnennetz verfängt – zur Not einen Stock voran“gehen“ lassen.
Der Abstieg war weiterhin einfach und so waren wir gegen Mittag wieder im Resort.Dort versuchten
wir zur Islette rüberzukommen, was leider an einer Tiefe vor der Insel scheiterte, aber schöne Bilder
sind entstanden.
Port Glaud
Ausblick auf den Morne Blanc
Achtung beim Wandern!
Ausblick der anderen Sorte
14.Tag
Für den Tag stand ein Ausflug mit der Sea Shell an. Flop. Leider. Zuerst wurden wir per Zubringerboot
vom Hotel in die Beau Vallon gebracht – von wo sich die Sea Shell statt mit Hotelgästen mit 30 (!)
anderen Franzosen bepackte, um gemächlich mit Motor statt wie angekündigt in die Baie Ternay
in die Anse Major zu schippern. Und das bei grässlicher amerikanischer Musik-Remix. Phö!
Das BBC, das dann kam, bestand aus seltsamen Sachen, die NICHT kreolisch waren – z.B.
Penne mit Tomatensoße. Das am Besten essbare war der verbrannte Red Snapper, kein Vergleich
mit dem auf Grand Soeur! Angekommen in der kleinen Nebenbucht der Anse Major, wo nun etwa
15 Personen waren (!!!), war das Wasser schön klar um schnorcheln zu gehen.
Nachdem das glasklare Wasser (Sichtweite unter Wasser: ca. 15 Meter!) unter uns auf ca. 8 Meter
abfällt und wir eine Weile einfach nur dümpeln, schnorcheln wir nochmal die Felsen und Korallen
im circa 3 Meter tiefen Wasser ab. Hier ist es wirklich recht schön. In der Hauptbucht dann der
Schock: neben einer indischen Großfamilie (circa 15 Personen) sind weitere 15 am Strand, die wohl
durch den Katamaran von Creole Travel dorthin gekommen sind. Beim Zurückschippern mit dem
Zubringerboot zum Hotel plascht es 2 Mal im Wasser, das könnten Walhaie gewesen sein.
Zum Abschluss im Hotel nahmen wir uns einen Kayak und fuhren noch eine schöne Runde in Port
Glaud.
Korallenblock in der Anse Major
Bizarre Landschaft am Cap Matoopa
15. Tag
Heute verfügten wir über einen Mietwagen und so gings erstmal über La Misère nach Victoria.
Den Daihatsu abgestellt und am Clocktower vorbeigekommen, sahen wir die einzige Ampel der Insel.
Dann der Markt, wo große Reiher den Fisch zerpflückten,okee… Hier konnten wir Gewürze kaufen,
die daheim bereits für einen exotischen Geschmack sorgen. Absoluter Tipp! Auch Inselmusik gabs bei
einem Laden um die Ecke. Der botanische Garten in Victoria (nicht der bei Anse Royale!) war ganz
interessant, doch eine Wanderung in freier Natur finde ich persönlich spannender.
Den East-Coast Highway herab nach Anse Royale gedüst und im Kaz Kreole zu einer Kokosnuss
einen leckeren Fisch verspeist, schnorchelten wir noch ein bisschen vor der Île Souris.
Leider war das Meer sehr aufgewühlt, was einen Rochen nicht davon abhielt sich uns zu zeigen.
Später noch weitergefahren an die stürmische Anse Soleil, hier scheint schnorcheln um diese
Jahreszeit kein Vergnügen zu sein, denn große Brecher rollten in die Bucht. Doch da gerade
ein Unwetter aufzieht und wir noch in der Sonne hocken (schöne Kontraste), gibt’s nochmal
schöne Fotostimmung.
Auf der Rückfahrt in den Norden überholt uns bei strömendem Regen doch glatt ein Bus.
Clocktower
Regenwolken über Nordmahé von der Anse Soleil aus
16.
Der letzte Tag zieht auf, für heute ist die Besteigung des Morne Blanc angesagt.
Gerade den Wagen bei der Teeplantage geparkt, geht die Wolkendecke auf und das wird auch
für die nächsten zwei Stunden so bleiben. Der recht flache und überaschend einfache Weg zum
Gipfel dauert nicht einmal eine halbe Stunde, aber wunderschöne Ausblicke sowohl ins Mare aux
Cochons also auch von der Aussichtsplattform auf die Westküste eröffnen sich. Nachdem wir 30
Minuten dort oben verweilt haben, starten wir den ebenso langen (kurzen) Abstieg durch den
Mooswald. Unten kauften wir nach Besichtigung in der Plantage SeyTé. Den Rest des Urlaubs und
Tages verbrachten wir bei jetzt strömenden Regen mit Packen, erfüllt von den Erinnerungen des
Urlaubs.
Ausblick vom Morne Blanc auf Ephelia & Co
Fazit:
-Hotels:
-La Reserve: nix zu bemängeln, nette Leute, gutes Essen, große Zimmer, schöne Ausflüge,…
-Orangeraie: schöne Architektur, wenig Licht (Moskitos), schlechter Service, umweltunfreundlich
-Éphelia: sehr groß, guter Service, gutes Essen
-Gerne wieder:
-Ausflug Big Sister – Cocos - Félicité
-Anse Lazio (OHNE HAI)
-Praslin
-Nebelwald Mahé (nicht beirren lassen, mit GPS kann im Prinzip wenig passieren)
-würden wir nicht wieder machen:
-Anse Major (Sea Shell)
-La Digue
-Wetter:
-super… Bis einen Nachmittag auf Mahé kein Regen, nur Sonne und mal Wolken
-Praslin: angenehm, warm und mit wenig Wind
-La Digue: deutlich schwüler und wärmer als auf Praslin
-Mahé: immer windig, manchmal kühl, angenehm und nicht zu heiß
Das wars erstmal. Ich freue mich auf Kommentare aller Art.
Bitte entschuldigt auch die nicht so perfekten Bilder.
Wenn ihr Fragen habt, nur her damit!
VG Inselnuss
An diesem Tag war dann die erste Wanderung an der Reihe, Casse Dent + Mare aux Cochons.
Bei blauem Himmel gings mit dem Bus an die Teeplantage. Von allen Seychellois wurde nur
Morne Blanc erwähnt, aber wir wollten doch Casse Dent! Unbeirrt von „You get lost in the forest”
fanden wir den Einstieg in den recht einfachen Pfad. Der war sogar flach, nur bei den Holzstegen, die
manchmal kamen mussten wir aufpassen. Der Wald war schön und angenehme Temperaturen
herrschten vor, doch überall wuchs Zimt, Zimt und wieder Zimt und verdrängte andere Pflanzen.
Etwa eine Stunde später kamen wir dann auf den Mare aux Cochons Trail, der sich dann ins Tal
hinunterschlängelte. Hier sahen wir Rudel von Igeltenreks – die sind voll süß! Aber Achtung, dass
man sich nicht in einem Palmenspinnennetz verfängt – zur Not einen Stock voran“gehen“ lassen.
Der Abstieg war weiterhin einfach und so waren wir gegen Mittag wieder im Resort.Dort versuchten
wir zur Islette rüberzukommen, was leider an einer Tiefe vor der Insel scheiterte, aber schöne Bilder
sind entstanden.
Port Glaud
Ausblick auf den Morne Blanc
Achtung beim Wandern!
Ausblick der anderen Sorte
14.Tag
Für den Tag stand ein Ausflug mit der Sea Shell an. Flop. Leider. Zuerst wurden wir per Zubringerboot
vom Hotel in die Beau Vallon gebracht – von wo sich die Sea Shell statt mit Hotelgästen mit 30 (!)
anderen Franzosen bepackte, um gemächlich mit Motor statt wie angekündigt in die Baie Ternay
in die Anse Major zu schippern. Und das bei grässlicher amerikanischer Musik-Remix. Phö!
Das BBC, das dann kam, bestand aus seltsamen Sachen, die NICHT kreolisch waren – z.B.
Penne mit Tomatensoße. Das am Besten essbare war der verbrannte Red Snapper, kein Vergleich
mit dem auf Grand Soeur! Angekommen in der kleinen Nebenbucht der Anse Major, wo nun etwa
15 Personen waren (!!!), war das Wasser schön klar um schnorcheln zu gehen.
Nachdem das glasklare Wasser (Sichtweite unter Wasser: ca. 15 Meter!) unter uns auf ca. 8 Meter
abfällt und wir eine Weile einfach nur dümpeln, schnorcheln wir nochmal die Felsen und Korallen
im circa 3 Meter tiefen Wasser ab. Hier ist es wirklich recht schön. In der Hauptbucht dann der
Schock: neben einer indischen Großfamilie (circa 15 Personen) sind weitere 15 am Strand, die wohl
durch den Katamaran von Creole Travel dorthin gekommen sind. Beim Zurückschippern mit dem
Zubringerboot zum Hotel plascht es 2 Mal im Wasser, das könnten Walhaie gewesen sein.
Zum Abschluss im Hotel nahmen wir uns einen Kayak und fuhren noch eine schöne Runde in Port
Glaud.
Korallenblock in der Anse Major
Bizarre Landschaft am Cap Matoopa
15. Tag
Heute verfügten wir über einen Mietwagen und so gings erstmal über La Misère nach Victoria.
Den Daihatsu abgestellt und am Clocktower vorbeigekommen, sahen wir die einzige Ampel der Insel.
Dann der Markt, wo große Reiher den Fisch zerpflückten,okee… Hier konnten wir Gewürze kaufen,
die daheim bereits für einen exotischen Geschmack sorgen. Absoluter Tipp! Auch Inselmusik gabs bei
einem Laden um die Ecke. Der botanische Garten in Victoria (nicht der bei Anse Royale!) war ganz
interessant, doch eine Wanderung in freier Natur finde ich persönlich spannender.
Den East-Coast Highway herab nach Anse Royale gedüst und im Kaz Kreole zu einer Kokosnuss
einen leckeren Fisch verspeist, schnorchelten wir noch ein bisschen vor der Île Souris.
Leider war das Meer sehr aufgewühlt, was einen Rochen nicht davon abhielt sich uns zu zeigen.
Später noch weitergefahren an die stürmische Anse Soleil, hier scheint schnorcheln um diese
Jahreszeit kein Vergnügen zu sein, denn große Brecher rollten in die Bucht. Doch da gerade
ein Unwetter aufzieht und wir noch in der Sonne hocken (schöne Kontraste), gibt’s nochmal
schöne Fotostimmung.
Auf der Rückfahrt in den Norden überholt uns bei strömendem Regen doch glatt ein Bus.
Clocktower
Regenwolken über Nordmahé von der Anse Soleil aus
16.
Der letzte Tag zieht auf, für heute ist die Besteigung des Morne Blanc angesagt.
Gerade den Wagen bei der Teeplantage geparkt, geht die Wolkendecke auf und das wird auch
für die nächsten zwei Stunden so bleiben. Der recht flache und überaschend einfache Weg zum
Gipfel dauert nicht einmal eine halbe Stunde, aber wunderschöne Ausblicke sowohl ins Mare aux
Cochons also auch von der Aussichtsplattform auf die Westküste eröffnen sich. Nachdem wir 30
Minuten dort oben verweilt haben, starten wir den ebenso langen (kurzen) Abstieg durch den
Mooswald. Unten kauften wir nach Besichtigung in der Plantage SeyTé. Den Rest des Urlaubs und
Tages verbrachten wir bei jetzt strömenden Regen mit Packen, erfüllt von den Erinnerungen des
Urlaubs.
Ausblick vom Morne Blanc auf Ephelia & Co
Fazit:
-Hotels:
-La Reserve: nix zu bemängeln, nette Leute, gutes Essen, große Zimmer, schöne Ausflüge,…
-Orangeraie: schöne Architektur, wenig Licht (Moskitos), schlechter Service, umweltunfreundlich
-Éphelia: sehr groß, guter Service, gutes Essen
-Gerne wieder:
-Ausflug Big Sister – Cocos - Félicité
-Anse Lazio (OHNE HAI)
-Praslin
-Nebelwald Mahé (nicht beirren lassen, mit GPS kann im Prinzip wenig passieren)
-würden wir nicht wieder machen:
-Anse Major (Sea Shell)
-La Digue
-Wetter:
-super… Bis einen Nachmittag auf Mahé kein Regen, nur Sonne und mal Wolken
-Praslin: angenehm, warm und mit wenig Wind
-La Digue: deutlich schwüler und wärmer als auf Praslin
-Mahé: immer windig, manchmal kühl, angenehm und nicht zu heiß
Das wars erstmal. Ich freue mich auf Kommentare aller Art.
Bitte entschuldigt auch die nicht so perfekten Bilder.
Wenn ihr Fragen habt, nur her damit!
VG Inselnuss
VG inselnuss
Re: 1. Seychellenreise im Juli - Bericht
Thanx ....schöner Bericht !
Liebe Grüsse
blue
Liebe Grüsse
blue