Return to Seychelles - Juli 2024

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mr.minolta
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von mr.minolta »

Foto von meinem vorletzten Besuch auf La Digue 2010:
2010: mr.minolta hat geschrieben: 22 Okt 2024 00:00
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Und Cherrys Foto von 2024 zeigt, was man in 14 Jahren daraus gelernt hat:
2024: Cherry hat geschrieben: 21 Okt 2024 20:05
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Grüne Bauzäune sehen besser aus!
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

mr.minolta hat geschrieben: 22 Okt 2024 00:00
Ich habe eben Suse gefragt, sie hat die Scheiß-Saftbude an der Cocos schon 2017 dort gesehen. In diesem Zusammenhang besonders interessant finde ich die dementsprechenden Einträge auf TripAdvisor. Fast alle würdigen hier den Strand als den schönsten der Welt oder wenigstens den schönsten, den sie je gesehen haben. Verbunden mit dem Hinweis, daß es dort ja auch eine tolle Beach Bar gäbe und man den Betreibern Hochachtung zolle, da sie die Getränke ja jeden Tag über die Berge bis dahin schleppen müssen. Somit sei der Preis von acht Euro für einen Orangensaft "sehr angemessen und fair".

Dazu fällt einem doch nichts mehr ein, oder?
2016 gab es noch so einen ganz kleine Bude, eher so ein ganz kleiner Bretterverschlag, wo es nur frische Kokosnüsse gab.
Was dort jetzt steht ist schon ein paar Nummern größer. Eigentlich ist es ja 1 Bude + nochmal einer überdachten Sitzbude daneben.
In einem You Tube Video hatte ich gesehen, dass es sich jemand auf einem Liegestuhl bequem gemacht hatte, es wird dort bestimmt nicht nur dieses eine Exemplar geben…

Ich tippe ja eher darauf, dass alles per Boot angeliefert wird. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles auf dem Fußmarsch dort hingeschleppt wird.
Zuletzt geändert von Cherry am 22 Okt 2024 21:59, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

mr.minolta hat geschrieben: 22 Okt 2024 01:47 Foto von meinem vorletzten Besuch auf La Digue 2010:
2010: mr.minolta hat geschrieben: 22 Okt 2024 00:00
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Sicher ist das das Le Domaine auf der rechten Seite (von den Stufen her)?
Ich meine dessen Aussenbereich hat sich seit 2016 auch um ein ganzes Stück weiter ausgedehnt, also der Außenbereich links, neben dem Haupteingang.
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mr.minolta
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von mr.minolta »

Cherry hat geschrieben: 22 Okt 2024 21:54
Sicher ist das das Le Domaine auf der rechten Seite (von den Stufen her)?
Ja, das ist richtig.

Eins von 100 Fotos dieser Art, die ich 2010 auf der Insel gemacht habe. Man hat sich damals entlang der Küstenstraße tatsächlich von einer Baustelle zur nächsten gehangelt. Dazwischen Geröll- und Müllhaufen und plattgefahrene Wildtiere. So ging das von der Source bis zur Banane. In Erinnerung bleibt vor allem das riesige Betonfundament der Domaine-Erweiterung und auch der "Blick auf's Wasser" ist dabei entstanden...
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

Auf Praslin in meiner Unterkunft angekommen machte ich mich gegen Mittag auf zum Strand. Langgezogen streckte er sich nach beiden Seiten aus und das Meer strahlte in einem hellen, türkisen Blau.

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Ein Spaziergang am Strand zeigte mir, dass zu meiner Reisezeit an verschiedenen Strandabschnitten mal mehr, mal weniger angeschwemmtes Seegras zu finden war. Aber das ist nun mal die Natur.

Am Strand fanden sich auch Anbieter, die u. a. auch Bootsausflüge anboten und so buchte ich direkt für den kommenden Tag eine Ganztagesausflug rüber zur Insel Curieuse mit Barbecue und noch anschließendem Schnorcheln bei St. Pierre.
Um 09:00 sollte die Tour starten, Treffpunkt direkt am Strand. Ich freute mich schon sehr darauf :D

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Auch ein phantasievolles Wassersportinventar konnte man bei einem der Unterkünfte bewundern.
Warum erinnerte es mich etwas an Ibiza oder Mallorca?

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Hatte ich bereits seit 1, 2 Tagen auf meinem Rücken in Höhe der Schulterblätter und oberhalb der Taille juckende Stellen, die ich anfangs als Moskitostiche abgetan hatte und mit Fenistilgel und zuletzt mit Hydrokortisonsalbe behandelt hatte, hatte der Juckreiz heute deutlich zugenommen und ich hätte mich dauerkratzen können, zumal die aufgetragen Mittel keine Wirkung zeigten.

Eine Allergie gegen diese Raupen auf La Digue, die ich mir einige Jahre zuvor eingefangen hatte, schloss ich aber aus, da sich mir ein komplett anderes Hautbild zeigte. Äußerte sich die Allergie damals mit großflächiger Quaddelbildung konnte ich hier mit Blick in den Spiegel erkennen, dass es sich um viele kleine rote Stiche mit Quaddelbildung handelte, die gruppenförmig beieinander lagen. Weswegen ich dann auf Sandflohstiche oder auch Sandfliegen tippte.
Als der Juckreiz aber am Tag danach noch extremer geworden war und mich insbesondere in der Nacht schier wahnsinnig machte, ich hatte mich stellenweise schon blutig gekratzt, versuchte ich es noch mit der Einnahme von Antihistminika und dem Auftragen einer Tinktur, die eigentlich speziell bei Windpocken angewendet wird. Diesen Tipp hatte ich in der Apotheke bekommen, als ich mich für den Fall einer Raupenallergie wappnen wollte.

Und tatsächlich schien das zu wirken und die Symptome klangen allmählich wieder ab. Wobei ich letztendlich aber auch nicht ausschloß, dass es sich hierbei nicht auch um Bettwanzenstiche gehandelt haben könnte, die ich mir in der Unterkunft zuvor auf La Digue eingefangen hatte :?
Denn tatsächlich hatte ich an den Füßen und Fußrücken selber keinen einzigen Stich, was ich aus anderen Urlauben mit Sandflohstichen aber ganz anderes kannte. Hier waren immer meine Fußrücken sehr in Mitleidenschaft gezogen, mein Rücken war hier immer außen vor gewesen. Auch war mir eingefallen, dass ich auf den Bettlaken hier und da mal kleine dunkle, fast schwarz aussehende Flecken gesehen hatte, woraus ich aber schloss, dass es sich um irgendwelche Flecken gehandelt hatte, die beim Waschen nicht herausgegangen waren.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

Zusammen mit vier weiteren Personen, zwei Paaren, setzten wir am nächsten Morgen mit einem kleinen Motorboot über nach Curieuse Island.

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Am Strand angekommen, passierten wir ein kleines Kassenhäuschen wo auch eines der Paare von meinem Boot Tickets kaufte und auch weitere, zeitgleich Ankommende, anstanden. Ich war etwas irritiert, hatte ich doch in Erinnerung, dass im Preis der 90 Euro, die ich im Vorfeld für den Bootsausflug bezahlt hatte, alles inkludiert war. Also fragte ich den, noch recht jungen, Bootsführer, der unweit von mir stand, wie es sich denn nun damit verhält und er gab mir zu verstehen, dass ich nicht extra anstehen müsste sondern gleich weitergehen könnte. Er würde für mich den Eintritt bezahlen und ich solle ihm das Geld später, am Ende des Ausflugs, zurückgeben. Ach so, bei der Buchung hatte ich das wohl missverstanden gehabt.

Er erklärte uns noch, wo der Fußweg später beginnen würde, der einen nach ca. 1 bis 1,5 Stunden Marsch auf eine andere Seite der Insel führte und wo dann auch das Barbecue stattfinden sollte. Dort würde er uns wieder in Empfang nehmen.

Hinter dem Kassenhäuschen gelangte man auch schon direkt auf eine größere Rasenfläche, wo sich viele große Schönheiten tummelten :D
Auch im hinteren Teil, wo ein Bereich mit Bäumen begann, traf man sie teilweise an.

Hatten sie es doch richtig schön hier, im Vergleich zu den Schildkröten auf La Digue im L'Union Estate Park und noch viel mehr im Vergleich zu den vielen als Haustiere gehaltenen Riesenschildkröten, oft in viel zu kleinen, teils wirklich winzig abgesteckten Bereichen eingepfercht. Die damalige Unterkunft, einige Jahre zuvor, hatte ihre beiden Schildkröten auch so gehalten. Geschätzt war die ummauerte Fläche, die ihnen zugestanden wurde, ca. 3x so lang und ca. 1 1/2 x so breit wie eine der ausgewachsenen Schildkröten selber. Das tat mir damals sehr leid, die beiden so zu sehen :cry:


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Sie hatte sich zweifelsohne den feinsten Platz gesichert :)

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In einem Holzhaus mit angrenzendem kleinen Außenbereich wurden weitere Schildkröten je nach Größe oder besser gesagt, je nach Alter, zusammen gehalten, wie mir einer der Mitarbeiter erklärte.

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Wir kamen ins Gespräch und er erzählte mir allerlei Interessantes rund um die Schildkröten. Auf meine Frage hin, ob sie denn das Schildpatt einer gestorbenen Schildkröten verwenden würden (ich Gedanken stellte ich mir das auch direkt schon ziemlich blutig vor) erklärte er mir, dass eine tote Schildkröte von ihnen im Wald vergraben wird und nach ein paar Jahren, wenn sie sich soweit zersetzt hat, dass nur noch der Panzer übrig ist, dieser wieder ausgraben und entsprechend verwertet wird.

Als ich ihn fragte, wo die Schildkröten ihre Eier ablegen würden, erklärte er mir, dass das auch im Wald passiert. Teilweise würden sie nicht bemerken, wo eine Eiablage stattgefunden hat und so könnte es vorkommen, dass irgendwann auch viele kleine Schildkröten nach dem Schlüpfen herumlaufen.

Krass fand ich, als er weiter erzählte, dass es hierbei auch immer wieder zu Diebstählen dieser kleinen Schildkröten durch Touristen kommt.
Sie würden sie sich einfach einstecken und teilweise würde es ihnen auch gelingen, sie unbemerkt von der Insel stehlen. Ich konnte das gar nicht glauben :shock: Erst recht nicht, als er mir von französischen Touristen erzählte, die die Insel besucht hatten und ihn rund um die Schildkröten befragt hatten. Über die Haltung, die Pflege, das Fressen, wie macht ihr das, wie geht ihr hier vor, was macht ihr wenn… und was macht ihr dann etc etc..
Er hatte sich schon gewundert. Und als sie ihm erzählten, dass sie selber auch zwei solche Schildkröten zuhause haben und er sie fragte, von woher sie sie haben, sagten sie ihm doch tatsächlich, dass sie hier von der Insel stammten. Sie hatten sie sich, wie oben beschrieben, einfach eingesteckt und es - wie auch immer - geschafft, sie nach Frankreich zu schmuggeln. Ich fragte ihn, ob sie sich denn nicht dafür geniert hatten, ihm das zu erzählen? Nein, sagte er. Sie hatten auch überhaupt kein schlechtes Gewissen und fanden es sogar eher amüsant :-?

Mir fehlen da die Worte. Vielleicht ist das aber auch mit einer der Gründe, warum sich die kleineren Schildkröten nicht frei auf der Insel bewegen dürfen? :roll:



Irgendwann, mittlerweile waren auch immer mehr Touristen auf der Insel angelangt, machte ich mich auf, in Richtung beschriebenen Fußweg…

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Zuletzt geändert von Cherry am 27 Okt 2024 07:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von foto-k10 »

Cherry hat geschrieben: 26 Okt 2024 21:10 Am Strand angekommen, passierten wir ein kleines Kassenhäuschen wo auch eines der Paare von meinem Boot Tickets kaufte und auch weitere, zeitgleich Ankommende, anstanden. Ich war etwas irritiert, hatte ich doch in Erinnerung, dass im Preis der 90 Euro, die ich im Vorfeld für den Bootsausflug bezahlt hatte, alles inkludiert war. Also fragte ich den, noch recht jungen, Bootsführer, der unweit von mir stand, wie es sich denn nun damit verhält und er gab mir zu verstehen, dass ich nicht extra anstehen müsste sondern gleich weitergehen könnte. Er würde für mich den Eintritt bezahlen und ich solle ihm das Geld später, am Ende des Ausflugs, zurückgeben. Ach so, bei der Buchung hatte ich das wohl missverstanden gehabt.
Was wollte er denn zusätzlich für die "Landungsgebühr"?
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

foto-k10 hat geschrieben: 26 Okt 2024 21:55 Was wollte er denn zusätzlich für die "Landungsgebühr"?
Ach, das Kassenhäuschen war für Landungsgebühren gedacht? Das wusste ich bis dato nicht.

Anfangs hieß es 200 SCR, am Ende dann 300 SCR.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von foto-k10 »

Cherry hat geschrieben: 27 Okt 2024 07:37
foto-k10 hat geschrieben: 26 Okt 2024 21:55 Was wollte er denn zusätzlich für die "Landungsgebühr"?
Ach, das Kassenhäuschen war für Landungsgebühren gedacht? Das wusste ich bis dato nicht.
Anfangs hieß es 200 SCR, am Ende dann 300 SCR.
Ich werde älter und vergesslich ...

Der Bereich nordöstlich von Praslin ist der "Curieuse Marine National Park". Den gibt es seit 1979. Wo genau der anfängt, weiß ich nicht. Das sollte vor einigen Jahren geändert werden, aber den aktuellen Stand kenne ich nicht. Zunächst einmal geht es bei dem Park darum, die Fischerei zu begrenzen.

Der Curieuse Marine National Park kostet für Touristen Rs300. Also müsstest Du m.E. auch dann, wenn Du mit einem Boot auf der Wasserfläche herumschipperst oder dort schnorchelst, ein Ticket haben und bei einer Kontrolle vorzeigen können. Soweit ich weiß, sollten diese Tickets online auf der Homepage des SPGA gekauft werden.

Die meisten Leute werden aber den Marine Park nur für einen Besuch von Curieuse befahren. Daher wird der MarinePark-Eintritt eher als "Landungsgebühr" bezeichnet. Vielleicht war das auch früher so und die Idee für den Marine Park an sich abzukassieren, kam später. Ein Kassenhäuschen ist mir nie aufgefallen. Es gibt wohl (neuerdings?) einen "Nesting Sea Turtle Trail", für den man Rs150 extra bezahlen muss. Interessanterweise ist der nördliche Bereich von Curieuse incl. der Anse Badamier für Touristen inzwischen gesperrt ...

Auf jeden Fall war es bisher üblich, dass bei Ausflügen mit Barbeque und Schnorcheln der Marine Park-Eintritt immer inklusiv war. Nur bei einem Taxiboot, dass Dich lediglich zur Insel bringt, musstest Du dich selber um den "Eintritt" kümmern. Rs300 sind ca. 20 €, dann hast Du in Summe 110 € bezahlt. Bei einem mir bekannten Anbieter sehe ich 100 € auf desssen Homepage - möglicherweise ist der Preis nicht mehr aktuell. Auf jeden Fall ist es eine seltsame Art, erst bei Ankunft auf Curieuse zu sagen, dass die Landungsgebühr nicht inklusive ist!
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

Ob es sich hierbei tatsächlich um ein Kassenhäuschen gehandelt hatte, kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, weil ich letztendlich dann auch weitergegangen bin. Zumindest hatte ich diesen Eindruck gewonnen, weil dort Geld gegen irgendeinen Zettel/Bon getauscht wurde.

Generell hatte sich mir das System nicht erschlossen, weil einige der Ankommenden dort angestanden sind, andere aber wiederum auch einfach daran vorbeigelaufen sind ?(

Eines der Paare von meinem Boot hatte beispielsweise Geldscheine gezückt und ist auch angestanden, das andere Paar war dann aber auch weitergelaufen. Möglicherweise hatte der Bootsführer ihnen das gleiche gesagt wie mir, also dass er das Geld auslegen wird und man es ihm an Ende der Tour zurückgeben soll.

Am Ende sollte es aber dann doch etwas anders kommen… :wink:
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von foto-k10 »

Cherry hat geschrieben: 26 Okt 2024 21:10 Krass fand ich, als er weiter erzählte, dass es hierbei auch immer wieder zu Diebstählen dieser kleinen Schildkröten durch Touristen kommt. Sie würden sie sich einfach einstecken und teilweise würde es ihnen auch gelingen, sie unbemerkt von der Insel stehlen.
Ich bin mal so frei:
Curieuse2008-Turtle.jpg
Curieuse2008-Turtle.jpg (130.33 KiB) 1399 mal betrachtet
So klein sind die zukünftigen Riesen. Durchaus möglich, dass man so einen Zwerg unbemerkt in die Tasche steckt und sogar auf dem Heimflug durch den Zoll schmuggeln kann. :? In der Größe sind sie auch eine leichte Beute für Krabben oder Möven.
Zuletzt geändert von foto-k10 am 27 Okt 2024 13:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von foto-k10 »

Cherry hat geschrieben: 27 Okt 2024 10:03 Generell hatte sich mir das System nicht erschlossen, weil einige der Ankommenden dort angestanden sind, andere aber wiederum auch einfach daran vorbeigelaufen sind ?(
Wie schon geschrieben: man kann einen Bootsführer dafür bezahlen, dass er einen als "Taxiboot" irgendwo hinbringt.
Habe ich auch schon mal gemacht, um vor St. Pierre zu schnorcheln. Da kam niemand von der Küstenwache und wollte von mir ein Ticket sehen. Mir hatte damals® auch niemand gesagt, dass ich dafür etwas bezahlen müsste.

Man muss bei einer Fahrt per Taxiboot den Eintritt für den Marine Park selber bezahlen. Da bei einem Bootsausflug der Eintritt bisher inklusive war, habe ich nie darauf geachtet, ob auf Curieuse ein Kassenhäuschen steht. Und weil die Parkverwaltung eher eine Onlinebuchung möchte, wundert es mich, dass es so ein Kassenhäuschen (immer noch) gibt.

Und man bezahlt für den Marine Park:
Curieuse2008.jpg
Curieuse2008.jpg (245.96 KiB) 1396 mal betrachtet
Das Schild stand an der Anse Jose - dort besteigt man eigentlich das Boot wieder, nachdem man über die Insel gewandert ist. Vielleicht sollten die das Schild ergänzen um ein "do not collect turtles" I)

2mal war ich auf Curieuse, neimand hat von mir ein Ticket sehen wollen und die Veranstalter der Bootsausflüge haben auch keine Tickets an ihre Gäste verteilt.
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Cherry »

foto-k10 hat geschrieben: 27 Okt 2024 10:45
Cherry hat geschrieben: 26 Okt 2024 21:10 Krass fand ich, als er weiter erzählte, dass es hierbei auch immer wieder zu Diebstählen dieser kleinen Schildkröten durch Touristen kommt. Sie würden sie sich einfach einstecken und teilweise würde es ihnen auch gelingen, sie unbemerkt von der Insel stehlen.
Ich bin mal so frei:

Curieuse2008-Turtle.jpg

So klein sind die zukünftigen Riesen. Durchaus möglich, dass man so einen Zwerg unbemerkt in die Tasche steckt und sogar auf dem Heimflug durch den Zoll schmuggeln kann. :? In der Größe sind sie auch eine leichte Beute für Krabben oder Möven.
Gerne doch.

In eine Tasche stecken ja. Aber unbemerkt durch mehrere Kontrollen/Scans schmuggeln, wo alles durchleuchtet wird?
Da können die Kontrollen nicht viel getaugt haben… Mal abgesehen davon, dass so eine Aktion eh total daneben ist :-?
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von Suse »

Ich hab jetzt schon gedacht, jetzt kommt so eine Geschichte, der wollte Vorkasse und ist dann zur Tour einfach nicht aufgetaucht, sowas passiert ja immer mal wieder.

Die kleinen Schröten werden gern mal geklaut, zuletzt dieses Jahr im Frühling ein ganzer Schwung. Und ich erinnere mich noch an zwei größere Raubzüge vor einigen Jahren. Das waren jedesmal so viele, daß ich gar nicht glauben kann, daß das da vor Ort keiner mitkriegt. Und wenn das tatsächlich so sein sollte, dann wäre Curieuse der richtige Platz um mal einen der vielen herrenlosen Hunde aus einem der Tierheime zu befreien und ihm da ein Zuhause als Wachhund zu geben. Ich hatte da immer so meine Gedanken, wie das sein kann, daß da immer so viele geklaut werden. Und ganz sicher sind das keine Touristen, die die säckeweise wegschleppen.

https://www.nation.sc/articles/21491/st ... recovered-

Wie die zwei Franzosen die rausgeschmuggelt haben, kann ich mir auch nicht erklären. Angeblich sind die übrigens seit einem Raubzug vor ein paar Jahren alle mit Microchips getaggt. Im Handgepäck oder am Körper kann ich mir nicht vorstellen und im Aufgabegepäck dürfte die das nicht überlebt haben.
Wenn du keine Kokosmilch hast, machste einfach normales Wasser.
- Grubi -

https://s12.directupload.net/images/210215/bx7vkcag.jpg
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Re: Return to Seychelles - Juli 2024

Beitrag von foto-k10 »

Cherry hat geschrieben: 28 Okt 2024 22:17 In eine Tasche stecken ja. Aber unbemerkt durch mehrere Kontrollen/Scans schmuggeln, wo alles durchleuchtet wird?
Da können die Kontrollen nicht viel getaugt haben… Mal abgesehen davon, dass so eine Aktion eh total daneben ist :-?
Was die Geräte angeht:
- Die üblichen Metalldetektoren reagieren halt auf Metall, aber nicht auf eine Schildkröte. Und ein implantierter Chip ist vermutlich zu klein. Wenn man die Rahmen so empfindlich einstellen würde, würden die auch bei jeder Niete in der Jeans oder eine Reißverschluss bimmeln.
- Die modernen Körperscanner am Flughafen Frankfurt zeigen sogar an, wo das T-Shirt verschwitzt ist, weil durch den Fotorucksack dort die Luftzirkulation vermindert ist.

Was das Personal angeht:
- Mir hatte in Stuttgart jemand erklärt, was er alles in meinem Koffer erkennt (die mussten zu dem Zeitpunkt schon vor der Aufgabe gescannt werden). Ich habe da nur Striche in unterschiedlichen Farben gesehen.
- Auf der anderen Seite werden auch an deutschen Flughäfen beim Test des Sicherheitspersonals immer wieder Pistolen erfolgreich durch die Kontrollen geschleust.
- In Ägypten hatte ich vergessen, eine Wasserflasche aus dem Handgepäck zu nehmen. Die hat das Sicherheitspersonal nicht erkannt.
- Und in Schweden hatte ich einen Pudding (so ählich wie diese Zeug mit der Ecke) durch die Sicherheitskontrolle "geschmuggelt". Hätte mit dem Aludeckel eigentlich auffallen müssen. Den wollte ich im dahinterliegenden Wartebereich in Ruhe essen.
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