Return to Seychelles - Juli 2024
Return to Seychelles - Juli 2024
Vor mittlerweile 8 Jahren das erste mal auf die Seychellen gereist, damals noch gemeinsam mit meiner gerade flügge gewordenen Tochter, ging es dieses mal auf eigene Faust auf die Seychellen. Die erste Reise führte uns damals 3 Wochen nach La Digue und bei meiner jetzigen Reise, die 2 Wochen dauern sollte, wollte ich gerne auch eine weitere Insel, in diesem Fall Praslin, kennenlernen und so verbrachte ich die erste Woche auf La Digue und die zweite Woche auf Praslin.
Damals, vor der 1. Seychellenreise, zuvor hatte ich beim Friseur einen sehr schönen Reisebericht über die autofreie Insel La Digue in einer Illustrierten gelesen, wo mir sofort klar war "da möchte auch hin!", hatte ich mich nach Buchung der Reise in diesem Forum angemeldet und somit viele wertvolle Tipps und Informationen erhalten.
Obwohl unsere Reise damals bereits fest gebucht war (als Pauschalreise über einen Reiseveranstalter), beschlich mich (meine Tochter weniger), je näher der Termin rückte, plötzlich eine Unsicherheit, ob dieses Reiseziel oder besser gesagt diese Insel, für allein reisende Frauen überhaupt geeignet wäre? Das ging so weit, dass ich auch schon eine Stornierung der Reise in Betracht gezogen hatte.
Letztendlich - und Gott sei Dank - wurde die Reise damals aber angetreten und es waren schöne 3 Wochen, wenn auch die ein oder andere Illusion, die sich aufgrund des Reiseberichts in dieser Zeitschrift in meinem Kopf manifestiert hatte, der Realität etwas weichen musste. Dies war in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass es sich nicht um eine autofreie Insel handelte wie im Reisebericht suggeriert oder damals auch von nahezu sämtlichen Reiseanbietern. Wenn auch natürlich zu dieser Zeit nicht allzu viele Autos, Elektro Buggys und LKWs unterwegs waren, im Vergleich zu den Verkehrsteilnehmern, die überwiegend mit dem Fahrrad unterwegs waren. Auch wurde zu dieser Zeit auffällig viel gebaut, was der Idylle für meinen Geschmack auch etwas abträglich war.
Nun denn, so war ich nun wirklich gespannt, wie würde La Digue nach 8 Jahren sein und was würde mich auf der Insel Praslin erwarten, die ich bis dahin nur vom Hörensagen her und aus Reiseberichten kannte?
So packte ich meine Koffer und startete meine Reise im Juli diesen Jahres…
Um es gleich vorwegzunehmen, dieser Urlaub sollte mir in erster Linie der Entspannung dienen und so wollte ich ihn ganz relaxed angehen.
Auch war das Wetter mitunter wechselhaft, so dass ich manch im Vorfeld angedachte Vorhaben dann kurzerhand doch bleiben ließ.
So wird auch dieser Reisebericht nicht allzu actionbeladen ausfallen
Damals, vor der 1. Seychellenreise, zuvor hatte ich beim Friseur einen sehr schönen Reisebericht über die autofreie Insel La Digue in einer Illustrierten gelesen, wo mir sofort klar war "da möchte auch hin!", hatte ich mich nach Buchung der Reise in diesem Forum angemeldet und somit viele wertvolle Tipps und Informationen erhalten.
Obwohl unsere Reise damals bereits fest gebucht war (als Pauschalreise über einen Reiseveranstalter), beschlich mich (meine Tochter weniger), je näher der Termin rückte, plötzlich eine Unsicherheit, ob dieses Reiseziel oder besser gesagt diese Insel, für allein reisende Frauen überhaupt geeignet wäre? Das ging so weit, dass ich auch schon eine Stornierung der Reise in Betracht gezogen hatte.
Letztendlich - und Gott sei Dank - wurde die Reise damals aber angetreten und es waren schöne 3 Wochen, wenn auch die ein oder andere Illusion, die sich aufgrund des Reiseberichts in dieser Zeitschrift in meinem Kopf manifestiert hatte, der Realität etwas weichen musste. Dies war in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass es sich nicht um eine autofreie Insel handelte wie im Reisebericht suggeriert oder damals auch von nahezu sämtlichen Reiseanbietern. Wenn auch natürlich zu dieser Zeit nicht allzu viele Autos, Elektro Buggys und LKWs unterwegs waren, im Vergleich zu den Verkehrsteilnehmern, die überwiegend mit dem Fahrrad unterwegs waren. Auch wurde zu dieser Zeit auffällig viel gebaut, was der Idylle für meinen Geschmack auch etwas abträglich war.
Nun denn, so war ich nun wirklich gespannt, wie würde La Digue nach 8 Jahren sein und was würde mich auf der Insel Praslin erwarten, die ich bis dahin nur vom Hörensagen her und aus Reiseberichten kannte?
So packte ich meine Koffer und startete meine Reise im Juli diesen Jahres…
Um es gleich vorwegzunehmen, dieser Urlaub sollte mir in erster Linie der Entspannung dienen und so wollte ich ihn ganz relaxed angehen.
Auch war das Wetter mitunter wechselhaft, so dass ich manch im Vorfeld angedachte Vorhaben dann kurzerhand doch bleiben ließ.
So wird auch dieser Reisebericht nicht allzu actionbeladen ausfallen
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Oh, ich freue mich auf deinen Bericht!
Na, 2016 noch von La Digue als autofreie Insel zu schreiben ist schon dummdreist oder wissensfrei, das war wohl kein Frisör des Vertrauens was die Zeitschriftenauswahl angehtt!
2016, euer erster Besuch auf La Digue, war bewusst mein letzter Besuch auf La Digue. Genau wegen "autofrei" usw.
Umso gespannter bin ich auf deinen aktuellen Bericht.
Nö, Action muss auch gar nicht sein. Hat man auf La Digue ja wohl mittlerweile unfreiwilligerweise genug...
Na, 2016 noch von La Digue als autofreie Insel zu schreiben ist schon dummdreist oder wissensfrei, das war wohl kein Frisör des Vertrauens was die Zeitschriftenauswahl angehtt!
2016, euer erster Besuch auf La Digue, war bewusst mein letzter Besuch auf La Digue. Genau wegen "autofrei" usw.
Umso gespannter bin ich auf deinen aktuellen Bericht.
Nö, Action muss auch gar nicht sein. Hat man auf La Digue ja wohl mittlerweile unfreiwilligerweise genug...
Zuletzt geändert von Pico am 25 Sep 2024 20:05, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Bin auch gespannt, Entspannung liegt mir sozusagen im Blut
LG
Klara
LG
Klara
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Nachdem ich mir nun also im Klaren darüber geworden war, dass ich außer La Digue auch Praslin einen Besuch abstatten wollte und nach einigem Hin und Her überlegen mit mir dann einig geworden war, dass ich La Digue als erste und Praslin als zweite Station bereisen wollte, suchte ich nach einem passenden Flug, der mir möglichst viel gut genutzte Zeit sowohl am Ankunfts- als auch am Abreisetag bot, insbesondere mit guter Anbindung ohne viel Wartezeit nach La Digue.
Die Wahl fiel für mich somit auf Qatar Airways, weil 1. ein Nachtflug (mit Zwischenstopp in Doha) und 2. Ankunft schon relativ früh am Morgen auf Mahe mit Weiterflug mit Air Seychelles nach Praslin geboten war. Für den Rückweg hatte ich dann das ganze nochmal in umgekehrter Reihenfolge gebucht. Praktisch fand ich, dass ich die Flüge allesamt bei Qatar Air in einem Aufwasch buchen konnte. Ein Gegencheck auf der HP von Air Seychelles zeigte mir damals keinen günstigeren Preis an, der sich lohnte, die Flüge getrennt voneinander bzw. bei zwei unterschiedlichen Airlines, zu buchen.
Somit das Flugticket schon mal in der Tasche stieg auch direkt schon meine Vorfreude. Denn so gab es kein zurück mehr Die Unterkünfte konnte ich mir somit in aller Ruhe noch durch den Kopf gehen lassen, denn es war noch Frühjahr. Auch für das Buchen der Fähre Cat Rose Strecke Praslin - La Digue - Praslin hatte ich noch Zeit, weil der Fährplan für die zweite Jahreshälfte noch nicht freigeschaltet war. Auf meine Anfrage hin bei seychellesbooking, wann in ungefähr das Freischalten erfolgen würde, bekam ich eine sehr freundliche Nachricht von einer wirklich netten Dame, dass sie mir gerne eine E-Mail hierüber zukommen lassen würde, sobald der Fährplan freigeschaltet sei, sodass ich die Tickets dann gleich bestellen könnte. Was dann auch tatsächlich, schon früher als gedacht, Mitte April, der Fall war Zuvor hatte ich auch gleich das Taxi fest gebucht, welches mich bei Ankunft auf Praslin am Airport abholen und direkt zum Fähranleger bringen würde. Hier hatte ich ein kompetentes Taxi-/Transportunternehmen gefunden, welches mir auf Nachfrage, ob bei Ankunft auf dem Praslin Island Airport um voraussichtlich 10:35 die Fähre um 11:30 Uhr zu erwischen wäre, dies bestätigte (also dass das normalerweise kein Problem wäre). Davor hatte ich zuerst ein anderes Taxiunternehmen für diese Strecke angefragt gehabt aber bekam hier schnell das Gefühl, dass ich mich nicht wirklich sicher fühlte, dass das alles so problemlos klappen würde, weil die Antworten immer sehr lange auf sich warten ließen, tlw. bis zu zwei Tage und die Antworten irgendwie nichts Halbes aber auch nichts Ganzes waren. So dachte ich mir, da kann ich mein Geld auch woanders liegen lassen
Die Wahl meiner Unterkünfte fiel auf La Digue dann auf ein Guesthouse mit einer kleinen Küche, wo ich mir je nach Lust und Laune auch mal selber eine Mahlzeit zubereiten konnte. Auch gab es die Möglichkeit eines kleines Frühstücks am Morgen, welches von den Guesthousebesitzern zubereitet wurde und das ich dazu gebucht hatte. Auf Praslin sollte es dann eine Unterkunft mit Frühstück und der Möglichkeit eines Abendessens werden. Ich hatte mir eine Unterkunft an der Cote d'Or ausgesucht, weil es auf dieser Seite der Insel zu meiner Reisezeit ja besser vom Wind und Wellengang her sein soll. Feste HP wollte ich nicht buchen, weil ich einfach ganz flexibel nach Lust und Laune tun und lassen wollte worauf ich Lust hatte und das sollte auch meine Verpflegung betreffen.
Abflug war vom Flughafen München über Doha nach Mahe und von dort weiter nach Praslin.
Die geplanten Daten waren folgende:
Abflug MUC 16:10 (ursprünglich 16:50, der Flug wurde dann wenige Wochen zuvor vorverlegt)
Ankunft Doha 22:45
Abflug Doha 02:45
Ankunft Mahe 08:30
Abflug Mahe 10:15
Ankunft Praslin 10:35
Ablegen Fähre nach La Digue 11:30
Am Flughafen München eingetroffen, noch einen Kaffee getrunken und etwas gebummelt, dachte ich gegen 12:45 ich schau mal, ob der Check In-Schalter evtl. schon geöffnet hat, vielleicht bin ich so dann schon einer der ersten und habe dann noch genügend Zeit entspannt auf den Flug zu warten. Dort angekommen, dachte ich, ich seh nicht richtig Vor allen Schaltern standen bereits riesige Menschentrauben und Schlangen (gut, vor der First Class und dem Business-Schalter hielt es sich etwas in Grenzen) und beim Blick auf die Passagiere die anstanden, hatte ich den Eindruck, dass es sich um ca. 80 - 90% um Chinesen handelte, alle mit vielen Koffern und tlw. auch vielen großen und sehr großen Paketen und Kartons beladen. So einen Ansturm so früh an einem Check In-Schalter hatte ich bislang noch nicht erlebt. Ich konnte es mir nur so vorstellen, dass sich viele Reisebusse, vollbeladen mit Chinesen, alle auf einen Schlag ihrer Fracht entledigt hatten, anders war das nicht möglich… Zudem war es an diesem Tag auch noch ziemlich sonnig und heiß draussen und ebenso war es heiß und drückend an den Schaltern, dazu noch das ganze Gedränge. Auch beim Security Check anschließend war es mit der Hitze nicht besser. Entweder die Klimaanlagen waren ausgeschaltet oder unser verehrter Herr Wirtschaftsminister hatte Anweisungen gegeben, alles was Energie kostet, auf Sparflamme zu schalten, ging es mir durch den Kopf. In exotischen Ländern kennt man so was ja teilweise aber hier in D, das ist neu.
Hinter mir sah es nicht anders aus…
Anstatt um 16:10 hob unser Flieger dann erst gegen 17:40 ab, erstens wegen allgemeiner Verspätung und dann auch weil wir längere Zeit in der Flugzeugschlange anstehen mussten bevor wir abheben durften.
Was dann wiederum den Vorteil hatte, dass sich der Zwischenaufenthalt in Doha kürzer gestaltete aber gleichzeitig auch den Nachteil hatte, sich nicht ausgiebiger Zeit für die vielen schönen und tollen Shops auf diesem Airport nehmen zu können. Dass er toll sein soll hatte ich zwar gelesen ab vor Ort war es dann richtig toll
Die Wahl fiel für mich somit auf Qatar Airways, weil 1. ein Nachtflug (mit Zwischenstopp in Doha) und 2. Ankunft schon relativ früh am Morgen auf Mahe mit Weiterflug mit Air Seychelles nach Praslin geboten war. Für den Rückweg hatte ich dann das ganze nochmal in umgekehrter Reihenfolge gebucht. Praktisch fand ich, dass ich die Flüge allesamt bei Qatar Air in einem Aufwasch buchen konnte. Ein Gegencheck auf der HP von Air Seychelles zeigte mir damals keinen günstigeren Preis an, der sich lohnte, die Flüge getrennt voneinander bzw. bei zwei unterschiedlichen Airlines, zu buchen.
Somit das Flugticket schon mal in der Tasche stieg auch direkt schon meine Vorfreude. Denn so gab es kein zurück mehr Die Unterkünfte konnte ich mir somit in aller Ruhe noch durch den Kopf gehen lassen, denn es war noch Frühjahr. Auch für das Buchen der Fähre Cat Rose Strecke Praslin - La Digue - Praslin hatte ich noch Zeit, weil der Fährplan für die zweite Jahreshälfte noch nicht freigeschaltet war. Auf meine Anfrage hin bei seychellesbooking, wann in ungefähr das Freischalten erfolgen würde, bekam ich eine sehr freundliche Nachricht von einer wirklich netten Dame, dass sie mir gerne eine E-Mail hierüber zukommen lassen würde, sobald der Fährplan freigeschaltet sei, sodass ich die Tickets dann gleich bestellen könnte. Was dann auch tatsächlich, schon früher als gedacht, Mitte April, der Fall war Zuvor hatte ich auch gleich das Taxi fest gebucht, welches mich bei Ankunft auf Praslin am Airport abholen und direkt zum Fähranleger bringen würde. Hier hatte ich ein kompetentes Taxi-/Transportunternehmen gefunden, welches mir auf Nachfrage, ob bei Ankunft auf dem Praslin Island Airport um voraussichtlich 10:35 die Fähre um 11:30 Uhr zu erwischen wäre, dies bestätigte (also dass das normalerweise kein Problem wäre). Davor hatte ich zuerst ein anderes Taxiunternehmen für diese Strecke angefragt gehabt aber bekam hier schnell das Gefühl, dass ich mich nicht wirklich sicher fühlte, dass das alles so problemlos klappen würde, weil die Antworten immer sehr lange auf sich warten ließen, tlw. bis zu zwei Tage und die Antworten irgendwie nichts Halbes aber auch nichts Ganzes waren. So dachte ich mir, da kann ich mein Geld auch woanders liegen lassen
Die Wahl meiner Unterkünfte fiel auf La Digue dann auf ein Guesthouse mit einer kleinen Küche, wo ich mir je nach Lust und Laune auch mal selber eine Mahlzeit zubereiten konnte. Auch gab es die Möglichkeit eines kleines Frühstücks am Morgen, welches von den Guesthousebesitzern zubereitet wurde und das ich dazu gebucht hatte. Auf Praslin sollte es dann eine Unterkunft mit Frühstück und der Möglichkeit eines Abendessens werden. Ich hatte mir eine Unterkunft an der Cote d'Or ausgesucht, weil es auf dieser Seite der Insel zu meiner Reisezeit ja besser vom Wind und Wellengang her sein soll. Feste HP wollte ich nicht buchen, weil ich einfach ganz flexibel nach Lust und Laune tun und lassen wollte worauf ich Lust hatte und das sollte auch meine Verpflegung betreffen.
Abflug war vom Flughafen München über Doha nach Mahe und von dort weiter nach Praslin.
Die geplanten Daten waren folgende:
Abflug MUC 16:10 (ursprünglich 16:50, der Flug wurde dann wenige Wochen zuvor vorverlegt)
Ankunft Doha 22:45
Abflug Doha 02:45
Ankunft Mahe 08:30
Abflug Mahe 10:15
Ankunft Praslin 10:35
Ablegen Fähre nach La Digue 11:30
Am Flughafen München eingetroffen, noch einen Kaffee getrunken und etwas gebummelt, dachte ich gegen 12:45 ich schau mal, ob der Check In-Schalter evtl. schon geöffnet hat, vielleicht bin ich so dann schon einer der ersten und habe dann noch genügend Zeit entspannt auf den Flug zu warten. Dort angekommen, dachte ich, ich seh nicht richtig Vor allen Schaltern standen bereits riesige Menschentrauben und Schlangen (gut, vor der First Class und dem Business-Schalter hielt es sich etwas in Grenzen) und beim Blick auf die Passagiere die anstanden, hatte ich den Eindruck, dass es sich um ca. 80 - 90% um Chinesen handelte, alle mit vielen Koffern und tlw. auch vielen großen und sehr großen Paketen und Kartons beladen. So einen Ansturm so früh an einem Check In-Schalter hatte ich bislang noch nicht erlebt. Ich konnte es mir nur so vorstellen, dass sich viele Reisebusse, vollbeladen mit Chinesen, alle auf einen Schlag ihrer Fracht entledigt hatten, anders war das nicht möglich… Zudem war es an diesem Tag auch noch ziemlich sonnig und heiß draussen und ebenso war es heiß und drückend an den Schaltern, dazu noch das ganze Gedränge. Auch beim Security Check anschließend war es mit der Hitze nicht besser. Entweder die Klimaanlagen waren ausgeschaltet oder unser verehrter Herr Wirtschaftsminister hatte Anweisungen gegeben, alles was Energie kostet, auf Sparflamme zu schalten, ging es mir durch den Kopf. In exotischen Ländern kennt man so was ja teilweise aber hier in D, das ist neu.
Hinter mir sah es nicht anders aus…
Anstatt um 16:10 hob unser Flieger dann erst gegen 17:40 ab, erstens wegen allgemeiner Verspätung und dann auch weil wir längere Zeit in der Flugzeugschlange anstehen mussten bevor wir abheben durften.
Was dann wiederum den Vorteil hatte, dass sich der Zwischenaufenthalt in Doha kürzer gestaltete aber gleichzeitig auch den Nachteil hatte, sich nicht ausgiebiger Zeit für die vielen schönen und tollen Shops auf diesem Airport nehmen zu können. Dass er toll sein soll hatte ich zwar gelesen ab vor Ort war es dann richtig toll
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Der Weiterflug Doha nach Mahe verlief dann planmäßig und so landeten wir auch pünktlich auf Mahe. Bereits beim Einchecken des Gepäcks in München wurde ich instruiert, dass bei Ankunft auf Mahe das aufgegebene Gepäck nicht automatisch nach Praslin weitergeleitet würde, sondern dass ich es am Gepäckband holen müsste und bei Air Seychelles dann wieder einchecken müsste. Mir war das schon bekannt aber ich fand's gut, denn manch anderer Passagier wusste hiervon vielleicht nichts und würde sich auf Praslin dann wundern, wo sein Gepäck abgeblieben ist.
Zuvor aber erst noch durch die Einreisekontrolle, was sich ziemlich zügig gestaltete, hiernach führte der Weg noch durch einen kleinen Souvenir-Shop und dann war man auch schon bei den Gepäckbändern.
Danach noch an einem der Geldautomaten für den Beginn Seychellen Rupien gezogen, zusätzlich zu den rund 300 €, die ich mir für alle Fälle auch eingesteckt hatte.
Hier vielleicht als Tipp für die Geldautomaten am Flughafen, weil es mir so ging und scheinbar auch anderen, die vor mir an den Bankautomaten Geld abgehoben haben, sich zuvor schon Gedanken zu machen, wie hoch der Betrag sein sollte, den man abheben möchte. Denn bei Frage des Automaten welchen vorgeschlagenen Betrag an SCR man abheben möchte, klingt das alles erst mal ziemlich hoch mit den vielen Nullen hintendran und wenn man da den Umrechnungskurs nicht im Kopf hat oder dann erst mal anfängt zu rechnen, mit dem Wissen, dass hinter einem auch noch jede Menge andere Personen anstehen und jeder hat es eilig, kann das einen schon etwas stressen. Entsprechend länger waren dann auch die Zeiten zum Anstehen.
Sodann das Geld eingesteckt und nicht weit davon durch die Tür zu Air Seychelles. Das muss dann so gegen 09:30 gewesen sein. Dort warteten u. a. auch schon die Passagiere, die die Maschine vor uns nehmen sollten. Als der nächste Flug, der auch meiner sein sollte, angezeigt wurde, wurden dessen Passagiere gebeten, hierfür im vorderen Bereich beim Schalter, der die Tickets später entgegennehmen würde, Platz zu nehmen. Hier war auch eine große Fensterfront, wo man gute Sicht auf das Rollfeld hatte.
Während der Wartezeit hier erfolgte über Monitore eine Sicherheitseinweisung. Auch für den Fall (der Gott bewahr), dass eine Wasserlandung notwendig sein sollte, gab es Instruktionen. So z. B., dass die Seitenteile, die als Notausgang deklariert sind, geöffnet werden müssen u. s. w.. Im Flieger drin wurde mir aber gleich klar, dass das zwar alles gut ausgetüftelt ist aber sollte man jemals in eine solch brenzlige Situation kommen, würde das Ding untergehen, wie eine leere Konservenbüchse. Was ja aber eine allgemeine Gefahr bei allen Flugzeugen ist, in solch einer Situation. Also solche Gedanken schnell beiseite geschoben und auf das Erfreuliche konzentriert, es war ja schließlich der Beginn meines Urlaubs
In der Maschine war es ziemlich eng und es wurde mit der Zeit auch ziemlich warm, wenn nicht sogar heiß (das kleine Lüftungsgebläse an meiner Seite schien auch ohne Funktion zu sein), als wir eine Weile in den Lüften waren. Aber bereits nach kurzem Flug ging es auch schon wieder in den Sinkflug über und wir landeten auf Praslin.
Allzu scharf sind meine Bilder aus der Luft nicht geworden, da mein Fenster etwas "milchig" war.
Dann ging alles ganz schnell. Es war an diesem Tag schönes Wetter und aus dem Flugzeug ausgestiegen hatte man gleich einen fantastischen Blick auf die Umgebung, was die Urlaubsfeeling auch gleich nochmal anhob, trotz der Müdigkeit nach der langen Anreise und dem Nachtflug.
Der kleine Flughafen hatte Charme, alles mit viel Holz versehen und wenige Minuten später hatten wir auch schon unser Gepäck in der Hand.
Draussen wartete auch schon, wie ein paar Monate zuvor bereits gebucht, der Fahrer meines Taxis mit einem Tablet mit meinem Namen darauf in der Hand und nahm mich gut gelaunt in Empfang. Im angenehm klimatisierten Minivan ging die Fahrt dann Richtung Fähranleger, wo ich mit der Cat Rose nach La Digue übersetzen würde.
Hierbei führte der Weg auch ein Stück weit durch eine tolle Palmenlandschaft, zusammen mit der Sonne ergab das dann ein richtig schönes Farbenspiel in allen möglichen Grüntönen. Spätestens jetzt fühlte ich mich richtig "angekommen"
Der Fahrer erklärte mir, dass dies ein Teil des Vallée de Mai sei und da freute ich mich dann schon darauf, wenn ich dem Park während meines nachfolgenden Aufenthaltes auf Praslin einen Besuch abstatten würde.
Am Fähranleger angekommen und den Taxifahrer bezahlt ging es direkt zum Schalter, wo ich meine ausgedruckten Reservierungen vorzeigte. Diese wurden dann gegen andere Belege ausgetauscht und man wies mich an, direkt schon vor zu gehen, wo sich der Übergang zum Fährsteg befand, wo das Einchecken auf die Fähre dann auch bereits ein paar Minuten später begann. Da ich einer der ersten war, hatte ich direkte Platzauswahl und setze mich auf dem oberen Deck an die Außenreling.
Zufälligerweise hatte ich mir einen Sitzplatz auf der "richtigen" Seite ausgesucht gehabt, denn es stellte sich heraus, da die See etwas rau war, dass Passagiere auf der anderen Seite hin und wieder einen kleinen Schwall Meerwasser abbekamen
Die Überfahrt nach La Digue bot noch einen schönen Blick auf die Inselwelt und dann kam auch schon La Digue mit seinem Hafen in Sicht.
Dort nahm mich auch schon der Guesthousebesitzer in Empfang und gemeinsam ging es zu Fuß zur nicht allzu weit entfernen Unterkunft.
In der Unterkunft angekommen zeigte man mir mein kleines Reich und erklärte mir den Ablauf etc. und fragte mich wie ich meine Eier beim Frühstück haben möchte und ob Tee oder Kaffee.
Somit startete Tag 1 auf La Digue.
Zuvor aber erst noch durch die Einreisekontrolle, was sich ziemlich zügig gestaltete, hiernach führte der Weg noch durch einen kleinen Souvenir-Shop und dann war man auch schon bei den Gepäckbändern.
Danach noch an einem der Geldautomaten für den Beginn Seychellen Rupien gezogen, zusätzlich zu den rund 300 €, die ich mir für alle Fälle auch eingesteckt hatte.
Hier vielleicht als Tipp für die Geldautomaten am Flughafen, weil es mir so ging und scheinbar auch anderen, die vor mir an den Bankautomaten Geld abgehoben haben, sich zuvor schon Gedanken zu machen, wie hoch der Betrag sein sollte, den man abheben möchte. Denn bei Frage des Automaten welchen vorgeschlagenen Betrag an SCR man abheben möchte, klingt das alles erst mal ziemlich hoch mit den vielen Nullen hintendran und wenn man da den Umrechnungskurs nicht im Kopf hat oder dann erst mal anfängt zu rechnen, mit dem Wissen, dass hinter einem auch noch jede Menge andere Personen anstehen und jeder hat es eilig, kann das einen schon etwas stressen. Entsprechend länger waren dann auch die Zeiten zum Anstehen.
Sodann das Geld eingesteckt und nicht weit davon durch die Tür zu Air Seychelles. Das muss dann so gegen 09:30 gewesen sein. Dort warteten u. a. auch schon die Passagiere, die die Maschine vor uns nehmen sollten. Als der nächste Flug, der auch meiner sein sollte, angezeigt wurde, wurden dessen Passagiere gebeten, hierfür im vorderen Bereich beim Schalter, der die Tickets später entgegennehmen würde, Platz zu nehmen. Hier war auch eine große Fensterfront, wo man gute Sicht auf das Rollfeld hatte.
Während der Wartezeit hier erfolgte über Monitore eine Sicherheitseinweisung. Auch für den Fall (der Gott bewahr), dass eine Wasserlandung notwendig sein sollte, gab es Instruktionen. So z. B., dass die Seitenteile, die als Notausgang deklariert sind, geöffnet werden müssen u. s. w.. Im Flieger drin wurde mir aber gleich klar, dass das zwar alles gut ausgetüftelt ist aber sollte man jemals in eine solch brenzlige Situation kommen, würde das Ding untergehen, wie eine leere Konservenbüchse. Was ja aber eine allgemeine Gefahr bei allen Flugzeugen ist, in solch einer Situation. Also solche Gedanken schnell beiseite geschoben und auf das Erfreuliche konzentriert, es war ja schließlich der Beginn meines Urlaubs
In der Maschine war es ziemlich eng und es wurde mit der Zeit auch ziemlich warm, wenn nicht sogar heiß (das kleine Lüftungsgebläse an meiner Seite schien auch ohne Funktion zu sein), als wir eine Weile in den Lüften waren. Aber bereits nach kurzem Flug ging es auch schon wieder in den Sinkflug über und wir landeten auf Praslin.
Allzu scharf sind meine Bilder aus der Luft nicht geworden, da mein Fenster etwas "milchig" war.
Dann ging alles ganz schnell. Es war an diesem Tag schönes Wetter und aus dem Flugzeug ausgestiegen hatte man gleich einen fantastischen Blick auf die Umgebung, was die Urlaubsfeeling auch gleich nochmal anhob, trotz der Müdigkeit nach der langen Anreise und dem Nachtflug.
Der kleine Flughafen hatte Charme, alles mit viel Holz versehen und wenige Minuten später hatten wir auch schon unser Gepäck in der Hand.
Draussen wartete auch schon, wie ein paar Monate zuvor bereits gebucht, der Fahrer meines Taxis mit einem Tablet mit meinem Namen darauf in der Hand und nahm mich gut gelaunt in Empfang. Im angenehm klimatisierten Minivan ging die Fahrt dann Richtung Fähranleger, wo ich mit der Cat Rose nach La Digue übersetzen würde.
Hierbei führte der Weg auch ein Stück weit durch eine tolle Palmenlandschaft, zusammen mit der Sonne ergab das dann ein richtig schönes Farbenspiel in allen möglichen Grüntönen. Spätestens jetzt fühlte ich mich richtig "angekommen"
Der Fahrer erklärte mir, dass dies ein Teil des Vallée de Mai sei und da freute ich mich dann schon darauf, wenn ich dem Park während meines nachfolgenden Aufenthaltes auf Praslin einen Besuch abstatten würde.
Am Fähranleger angekommen und den Taxifahrer bezahlt ging es direkt zum Schalter, wo ich meine ausgedruckten Reservierungen vorzeigte. Diese wurden dann gegen andere Belege ausgetauscht und man wies mich an, direkt schon vor zu gehen, wo sich der Übergang zum Fährsteg befand, wo das Einchecken auf die Fähre dann auch bereits ein paar Minuten später begann. Da ich einer der ersten war, hatte ich direkte Platzauswahl und setze mich auf dem oberen Deck an die Außenreling.
Zufälligerweise hatte ich mir einen Sitzplatz auf der "richtigen" Seite ausgesucht gehabt, denn es stellte sich heraus, da die See etwas rau war, dass Passagiere auf der anderen Seite hin und wieder einen kleinen Schwall Meerwasser abbekamen
Die Überfahrt nach La Digue bot noch einen schönen Blick auf die Inselwelt und dann kam auch schon La Digue mit seinem Hafen in Sicht.
Dort nahm mich auch schon der Guesthousebesitzer in Empfang und gemeinsam ging es zu Fuß zur nicht allzu weit entfernen Unterkunft.
In der Unterkunft angekommen zeigte man mir mein kleines Reich und erklärte mir den Ablauf etc. und fragte mich wie ich meine Eier beim Frühstück haben möchte und ob Tee oder Kaffee.
Somit startete Tag 1 auf La Digue.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ich bin schon gespannt auf deine Fortsetzung und vor allem auf deinen Eindruck von La Digue
Heute in 4 Wochen werde ich auf Mahe am Strand sitzen und ich freue mich schon wie blöd Leider haben wir nur 8 Tage und müssen diesmal Praslin auslassen.
Heute in 4 Wochen werde ich auf Mahe am Strand sitzen und ich freue mich schon wie blöd Leider haben wir nur 8 Tage und müssen diesmal Praslin auslassen.
Seychellen 2008( Mahe, Praslin, La Digue), 2010(Praslin, La Digue), 2011(Praslin), 2015(Praslin, La Digue), 2017(Praslin), 2021(Praslin,Mahe), 2023 Praslin & Mahe, 2024 Mahe
Weitere besuchte Inseln: Curieuse,Cousin,Aride,Sisters,Coco,St. Pierre.
Weitere besuchte Inseln: Curieuse,Cousin,Aride,Sisters,Coco,St. Pierre.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ich habe davon gelesen und kann Deine Vorfreude total verstehen
Wenn man das alles mal schwarz auf weiß auf der Hand hat, wird einem irgendwie so wohlig kribbelig zumute
Wenn man das alles mal schwarz auf weiß auf der Hand hat, wird einem irgendwie so wohlig kribbelig zumute
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Zuerst mal meinen Koffer und Tasche ausgepackt und entsprechend im Bad und Zimmer verteilt warf ich auch einen Blick in die Schränke und Schubleiden der kleinen Küchenzeile. Hier waren nur die allernötigsten Küchenutensilien enthaltenen, wo ich dann dachte, dass sich hieraus kein
3-Gänge Menue zaubern lassen würde.
Was aber auch gar nicht mein Plan war. Hier und da mal vielleicht eine Kleinigkeit schnell zubereitet oder auch nur einen Salat mit Toastbrot würden mir vollkommen reichen. Zudem wollte ich auch, je nach Lust und Laune, mir etwas im Take Away holen oder ein Restaurant besuchen.
Als ich eine Tür des Oberschrankes öffnete und nach einer Keramikschüssel griff um sie herauszuholen bekam ich einen kleinen Schreck, weil mir etwas über meine Hand wuselte und als ich die Schüssel etwas schräg hielt, noch oben im Fach, sah ich, dass es sich um eine kleine, ziemlich helle, Kakerlake handelte, die blitzschnell im Schrank das Weite suchte. Auch eine weitere, kleinere Kakerlake, schloss sich ihr an Sicher fühlten sie sich im dunklen Schrank safe und kuschelig und da komme ich und reiß die Türe auf und lass das Tageslicht rein Nun denn… die Unterkunft selber und das Grundstück dazu machten einen recht gepflegten Eindruck und ich wollte da mal nicht zu zimperlich sein. Auch glaube ich, dass so ziemlich jede Unterkunft oder auch Lokal auf den Seychellen Küchenschaben haben wird, gerade da, wo es Lebensmittel, Essensreste oder Küchenabfall gibt. Hinzu kommt, das war mir bereits bei meinem ersten Seychellen Aufenthalt auf La Digue vor 8 Jahren aufgefallen, so auch hier, dass unbewohnte Zimmer / Bungalows gerne den Tag über durchgelüftet werden, indem Türen und Fenster offen stehen. Und wenn man als Gast morgens aufsteht, macht man ja auch erst mal Türen und Fenster auf, damit alles durchlüftet wird und eine frische Brise die angestaute Wärme hinaustreiben kann.
Auch hatte ich auf meiner Terrasse in einer Nische, oben an der Wand, am helllichten Tag eine solche Schabe in der gleichen Farbe kauern sehen. Das waren die einzigsten male, dass ich sie gesehen hatte. Also lieber nicht so viel darüber nachdenken und einfach ausblenden, dachte ich mir.
Dass mir aber noch andere tierische Begegnungen der unerwarteten Art bevorstehen würde, hatte ich damals noch nicht geahnt…
Jedenfalls war für mich klar, dass ich mir weder in dieser Schüssel einen Salat zubereiten wollte, noch aus den Gläsern trinken wollte, die sich im gleichen Schrank befanden. Nach einer kleinen Rast auf meiner Terrasse, zog ich mich um und machte mich auf den Weg, um in den umliegenden Supermärkten nachzusehen, wo ich entsprechend fündig werden konnte. Zudem wollte ich mir auch gleich die ersten Lebensmittel zulegen, so dass ich für den Anfang schon mal etwas beieinander hatte. Das war dann so was wie Salz, Pfeffer, Zucker, getrocknete Kräuter, Essig, Olivenöl, Fetakäse, Thunfisch in der Dose, Tomaten (Ui, im Schnitt 3 € für zwei in einem Kunststoffnetz eingeschweißte Tomaten), eine große Salatgurke, Wasser in Flaschen, 2 Seybrew, 1 Flasche Rosewein, Trauben, Toastbrot, Küchenrollen etc…
Dazu eine Schüssel, 1 Schneidebrett und anstatt Gläsern hatte ich mir, entgegen der feinen englischen Art, Kunststoffbecher zugelegt, die es aber nur im 6er-Pack in bunten Farben gab. Einen für meinen Wein und einen als Zahnputzbecher, den es im Bad nicht gab.
Mittlerweile war es schon später Nachmittag geworden, und meine Müdigkeit holte mich wieder ein. So freute ich mich auf meine Dusche, machte mir anschließend einen Salat mit Toast, schenkte mir dazu einen Rosewein ein und machte es mir auf der Terrasse gemütlich. So langsam dämmerte es auch schon, schön war dabei, dass sich der Himmel langsam rötlich färbte und man hier und da auch einen Flughund fliegen sah.
Dann ging es auch schon ziemlich schnell, bis es Nacht war. Angenehm war, dass gegen Abend und Nachts (und so auch an Morgen) immer eine angenehme Brise wehte. Wenn es mal etwas stürmischer wurde, rüttelte der Wind schon auch mal an den Fenster und Türen.
Alt wurde ich an diesem Abend also nicht mehr und so machte ich mich nach meiner Mahlzeit dann auch gleich auf ins Bett um Schlaf nachzuholen.
3-Gänge Menue zaubern lassen würde.
Was aber auch gar nicht mein Plan war. Hier und da mal vielleicht eine Kleinigkeit schnell zubereitet oder auch nur einen Salat mit Toastbrot würden mir vollkommen reichen. Zudem wollte ich auch, je nach Lust und Laune, mir etwas im Take Away holen oder ein Restaurant besuchen.
Als ich eine Tür des Oberschrankes öffnete und nach einer Keramikschüssel griff um sie herauszuholen bekam ich einen kleinen Schreck, weil mir etwas über meine Hand wuselte und als ich die Schüssel etwas schräg hielt, noch oben im Fach, sah ich, dass es sich um eine kleine, ziemlich helle, Kakerlake handelte, die blitzschnell im Schrank das Weite suchte. Auch eine weitere, kleinere Kakerlake, schloss sich ihr an Sicher fühlten sie sich im dunklen Schrank safe und kuschelig und da komme ich und reiß die Türe auf und lass das Tageslicht rein Nun denn… die Unterkunft selber und das Grundstück dazu machten einen recht gepflegten Eindruck und ich wollte da mal nicht zu zimperlich sein. Auch glaube ich, dass so ziemlich jede Unterkunft oder auch Lokal auf den Seychellen Küchenschaben haben wird, gerade da, wo es Lebensmittel, Essensreste oder Küchenabfall gibt. Hinzu kommt, das war mir bereits bei meinem ersten Seychellen Aufenthalt auf La Digue vor 8 Jahren aufgefallen, so auch hier, dass unbewohnte Zimmer / Bungalows gerne den Tag über durchgelüftet werden, indem Türen und Fenster offen stehen. Und wenn man als Gast morgens aufsteht, macht man ja auch erst mal Türen und Fenster auf, damit alles durchlüftet wird und eine frische Brise die angestaute Wärme hinaustreiben kann.
Auch hatte ich auf meiner Terrasse in einer Nische, oben an der Wand, am helllichten Tag eine solche Schabe in der gleichen Farbe kauern sehen. Das waren die einzigsten male, dass ich sie gesehen hatte. Also lieber nicht so viel darüber nachdenken und einfach ausblenden, dachte ich mir.
Dass mir aber noch andere tierische Begegnungen der unerwarteten Art bevorstehen würde, hatte ich damals noch nicht geahnt…
Jedenfalls war für mich klar, dass ich mir weder in dieser Schüssel einen Salat zubereiten wollte, noch aus den Gläsern trinken wollte, die sich im gleichen Schrank befanden. Nach einer kleinen Rast auf meiner Terrasse, zog ich mich um und machte mich auf den Weg, um in den umliegenden Supermärkten nachzusehen, wo ich entsprechend fündig werden konnte. Zudem wollte ich mir auch gleich die ersten Lebensmittel zulegen, so dass ich für den Anfang schon mal etwas beieinander hatte. Das war dann so was wie Salz, Pfeffer, Zucker, getrocknete Kräuter, Essig, Olivenöl, Fetakäse, Thunfisch in der Dose, Tomaten (Ui, im Schnitt 3 € für zwei in einem Kunststoffnetz eingeschweißte Tomaten), eine große Salatgurke, Wasser in Flaschen, 2 Seybrew, 1 Flasche Rosewein, Trauben, Toastbrot, Küchenrollen etc…
Dazu eine Schüssel, 1 Schneidebrett und anstatt Gläsern hatte ich mir, entgegen der feinen englischen Art, Kunststoffbecher zugelegt, die es aber nur im 6er-Pack in bunten Farben gab. Einen für meinen Wein und einen als Zahnputzbecher, den es im Bad nicht gab.
Mittlerweile war es schon später Nachmittag geworden, und meine Müdigkeit holte mich wieder ein. So freute ich mich auf meine Dusche, machte mir anschließend einen Salat mit Toast, schenkte mir dazu einen Rosewein ein und machte es mir auf der Terrasse gemütlich. So langsam dämmerte es auch schon, schön war dabei, dass sich der Himmel langsam rötlich färbte und man hier und da auch einen Flughund fliegen sah.
Dann ging es auch schon ziemlich schnell, bis es Nacht war. Angenehm war, dass gegen Abend und Nachts (und so auch an Morgen) immer eine angenehme Brise wehte. Wenn es mal etwas stürmischer wurde, rüttelte der Wind schon auch mal an den Fenster und Türen.
Alt wurde ich an diesem Abend also nicht mehr und so machte ich mich nach meiner Mahlzeit dann auch gleich auf ins Bett um Schlaf nachzuholen.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ach schön, macht richtig Lust auf Tropenurlaub. Aber neues Geschirr? Da latschen die Kakerlaken doch auch gleich drüber . Ich würde vor Benutzung einfach immer gut auswaschen. Meine Sorge ist da eher, wie ich die Lebensmittel "sichern" kann.
Freu mich auf die Fortsetzung.
LG
Klara
Freu mich auf die Fortsetzung.
LG
Klara
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Ja da hast Du schon recht, Klara Was ich nicht dazu geschrieben hatte, war, dass in besagter Schüssel auch noch ein paar angetrocknete Speisereste klebten und die wenigen Gläser im Schrank sahen auch nicht sehr appetitlich aus. Beides zusammen hatte mich dann dazu bewogen, mir war's da dann einfach danach Das, was ich dann benutzte, hatte ich nicht in den Schrank reingestellt sondern auf dem Trockengestell des Spülbeckens belassen. Wobei man da mit der Zeit ja auch etwas resistenter bei so Sachen wird
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Am nächsten Morgen nahm ich mein kleines Frühstück auf meiner Terrasse ein und bekam sogleich Besuch von kleineren und größeren gefiederten Freunden, die sich dazugesellten und hier und da auch etwas von mir abbekamen. Sobald ich mal kurz im Gästehaus verschwand um etwas zu holen oder zu tun ergriffen sie gleich die Gelegenheit und kamen dann auch ganz nah und machten sich über alles mögliche auf meinen Tellern her - das reichte über Toastbrot, Pancakes, Obst, sogar aus der Zuckerdose und Marmeladeschälchen wurde genascht. Da nutzte auch das Abdecken mit einer Papierserviette nicht allzu viel Wenn ich mich wieder näherte machten sie sich sogleich aus dem Staub um sich dann, nicht weit von mir, wieder im Rasen, Busch oder Baum niederzulassen und einen ganz unschuldigen Blick aufzusetzen
Bei den gefiederten Gesellen handelte es sich um Kardinalvögel mit der roten Färbung und um sogenannte Hirtenmanias oder auch Hirtenstare genannt, die, wie ich später nachlesen durfte, zu einer sogenannten invasiven Spezies gehören, die ursprünglich vom indischen Subkontinent stammen und sich auf den Seychelleninseln immer mehr ausbreiten. Vor 8 Jahren waren sie mir noch nicht aufgefallen. Nichtsdestotrotz handelte es sich bei ihnen um drollige und schlaue Tiere, so hatte ich den Eindruck gewonnen. Auch schienen sie überwiegend als Paare aufzutreten, die sich ein bestimmtes Revier auf dem Grundstück abgesteckt hatten und wehe, ein anderer kam dazu geflogen, so wurde er gleich verjagt. Die Ausnahme schien, wenn sie vom Frühstück pappsatt erschienen und sich in einem der Büsche oder Sträucher niederließen um sich zu putzen, ein Nickerchen zu machen oder auch ein wenig vor sich hin zu trällern. Meine halbierten (gewaschenen) Trauben aus dem Supermarkt schien ein ganz besonderes Schmankerl für sie zu sein.
Wer sich zwar nicht zu uns gesellte, sich aber auch, meist frühmorgens, sein Frühstück in Form von Nektar aus den umliegenden Blüten der Pflanzen und Sträucher rund um die Terrasse besorgte, waren kleine, filigrane Seychellen-Nektarvögel, die schnell von Blüte zu Blüte, Kolibris gleich, flogen.
So starteten meine Tage auf La Digue jeden Morgen schon ganz nach meinem Geschmack
Somit ausgeschlafen und frisch gestärkt wollte ich mich heute als erstes auf den Weg zur Anse Severe aufmachen. Eines unserer Lieblingsplätze damals war an diesem Strand und so freute ich mich auch ganz besonders darauf. Das Fahrrad geschnappt, das ich von der Unterkunft am Vortag gemietet hatte (erst an Tag 3 hatte ich dann ein halbwegs passendes für mich gefunden, wo der Sattel entweder nicht ständig nach unten rutschte oder der Sattel nicht so schräg eingestellt war, dass man nach einiger Fahrzeit den Eindruck hatte, mit den blanken Gesäßknochen darauf zu sitzen und die Vorderbremsen halbwegs zu funktionieren schienen).
Schon am Tag der Ankunft und beim Besuch einiger Supermärkte war mir aufgefallen, dass die Hauptstraße ab ca. Höhe des vor einigen Jahren gebauten Marktstandes Richtung La Digue Island Lodge und teils auch weiter, Richtung L' Union Estate, sehr stark von Pkw, Van, kl. Lkw, Elektro Buggys oder tlw. auch von Baufahrzeugen befahren war. Dazu lag auf dieser Strecke mehr oder minder eine Sandschicht auf der Straße, die eine Nutzung, insbesondere zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu einer entsprechend staubigen Angelegenheit machte. Auch musste man hier immer besonders acht geben, wegen der vielen Verkehrsteilnehmer.
In Richtung Anse Severe legte es sich, insbesondere wenn man mal den Hafen hinter sich gelassen hatte. Gleich angrenzend lag ja auch das Gelände, voll mit Fahrzeugen, die die Fracht aufnahmen und auf der Insel verteilten, teils auch mit Baustellenfahrzeugen sowie allerlei Gerätschaften und Baumaterial dazwischen. Auch dieser Abschnitt war mit Umsicht zu passieren.
Den Weg am Friedhof passiert und hinter mir gelassen näherte ich mich dann auch schon langsam der Anse Severe.. Was mir hier gleich aufgefallen war, dass das Lokal, gleich zu Beginn auf der linken Seite entsprechend größer als noch vor 8 Jahren und somit auch mit entsprechend mehr Trubel versehen war. Gleich am Anfang des Strandes befand sich eine Baustelle, wo ein Haus gebaut wurde. Ich machte mich aber unbeirrt weiter Richtung meines anvisierten Plätzchens, das sich eher im hinteren Drittel des Strandes befand.
Oh nein, dachte ich, als ich angekommen war und fuhr erst mal nochmal ein Stück weiter und dann wieder zurück, ob ich mich evtl. nicht doch vertan hatte aber es handelte sich tatsächlich um unseren damaligen Lieblingsplatz an diesem Strand. Dass hier ein Teil der damals noch grünen Bewachsung inzwischen kahl war wäre jetzt nicht wild gewesen aber dieser Anblick schmerzte dann doch etwas
Aber auch links und rechts davon waren Buden angesiedelt, die ihre Liegestühle am Strand aufgestellt hatten. Tlw. auch mit Plastikrutschen u. ä. für kleine Kinder versehen und aus der ein und anderen Bude erklang lautes Bum Bum Bum.
Etwas weiter davon, wo keine Liegestühle aufgereiht waren, breitete ich dann mein Tuch aus und versuchte mich mit der gegebenen Situation anzufreunden und meine anfängliche Enttäuschung zu verdrängen. Wenn ich auch in gewisser Weise mit der ein oder andere Veränderung auf La Digue natürlich schon gerechnet hatte. Was war das hier doch damals für ein lauschiges Plätzchen gewesen…
Auch wenn der Ausblick noch immer schön war.
Gegen später hin wurde die eh schon laute Musik von einer der Buden dann noch lauter aufgedreht um, so schien es mir, Strandbesucher und vorbeifahrende Fahrradfahrer auf sich aufmerksam zu machen, was einigen Touristen auch tatsächlich zu gefallen schien.
Das war dann auch der Punkt wo ich meine sieben Sachen wieder zusammenpackte und mich gegen späten Nachmittag noch auf den Weg zur Grand Anse machte.
Bei den gefiederten Gesellen handelte es sich um Kardinalvögel mit der roten Färbung und um sogenannte Hirtenmanias oder auch Hirtenstare genannt, die, wie ich später nachlesen durfte, zu einer sogenannten invasiven Spezies gehören, die ursprünglich vom indischen Subkontinent stammen und sich auf den Seychelleninseln immer mehr ausbreiten. Vor 8 Jahren waren sie mir noch nicht aufgefallen. Nichtsdestotrotz handelte es sich bei ihnen um drollige und schlaue Tiere, so hatte ich den Eindruck gewonnen. Auch schienen sie überwiegend als Paare aufzutreten, die sich ein bestimmtes Revier auf dem Grundstück abgesteckt hatten und wehe, ein anderer kam dazu geflogen, so wurde er gleich verjagt. Die Ausnahme schien, wenn sie vom Frühstück pappsatt erschienen und sich in einem der Büsche oder Sträucher niederließen um sich zu putzen, ein Nickerchen zu machen oder auch ein wenig vor sich hin zu trällern. Meine halbierten (gewaschenen) Trauben aus dem Supermarkt schien ein ganz besonderes Schmankerl für sie zu sein.
Wer sich zwar nicht zu uns gesellte, sich aber auch, meist frühmorgens, sein Frühstück in Form von Nektar aus den umliegenden Blüten der Pflanzen und Sträucher rund um die Terrasse besorgte, waren kleine, filigrane Seychellen-Nektarvögel, die schnell von Blüte zu Blüte, Kolibris gleich, flogen.
So starteten meine Tage auf La Digue jeden Morgen schon ganz nach meinem Geschmack
Somit ausgeschlafen und frisch gestärkt wollte ich mich heute als erstes auf den Weg zur Anse Severe aufmachen. Eines unserer Lieblingsplätze damals war an diesem Strand und so freute ich mich auch ganz besonders darauf. Das Fahrrad geschnappt, das ich von der Unterkunft am Vortag gemietet hatte (erst an Tag 3 hatte ich dann ein halbwegs passendes für mich gefunden, wo der Sattel entweder nicht ständig nach unten rutschte oder der Sattel nicht so schräg eingestellt war, dass man nach einiger Fahrzeit den Eindruck hatte, mit den blanken Gesäßknochen darauf zu sitzen und die Vorderbremsen halbwegs zu funktionieren schienen).
Schon am Tag der Ankunft und beim Besuch einiger Supermärkte war mir aufgefallen, dass die Hauptstraße ab ca. Höhe des vor einigen Jahren gebauten Marktstandes Richtung La Digue Island Lodge und teils auch weiter, Richtung L' Union Estate, sehr stark von Pkw, Van, kl. Lkw, Elektro Buggys oder tlw. auch von Baufahrzeugen befahren war. Dazu lag auf dieser Strecke mehr oder minder eine Sandschicht auf der Straße, die eine Nutzung, insbesondere zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu einer entsprechend staubigen Angelegenheit machte. Auch musste man hier immer besonders acht geben, wegen der vielen Verkehrsteilnehmer.
In Richtung Anse Severe legte es sich, insbesondere wenn man mal den Hafen hinter sich gelassen hatte. Gleich angrenzend lag ja auch das Gelände, voll mit Fahrzeugen, die die Fracht aufnahmen und auf der Insel verteilten, teils auch mit Baustellenfahrzeugen sowie allerlei Gerätschaften und Baumaterial dazwischen. Auch dieser Abschnitt war mit Umsicht zu passieren.
Den Weg am Friedhof passiert und hinter mir gelassen näherte ich mich dann auch schon langsam der Anse Severe.. Was mir hier gleich aufgefallen war, dass das Lokal, gleich zu Beginn auf der linken Seite entsprechend größer als noch vor 8 Jahren und somit auch mit entsprechend mehr Trubel versehen war. Gleich am Anfang des Strandes befand sich eine Baustelle, wo ein Haus gebaut wurde. Ich machte mich aber unbeirrt weiter Richtung meines anvisierten Plätzchens, das sich eher im hinteren Drittel des Strandes befand.
Oh nein, dachte ich, als ich angekommen war und fuhr erst mal nochmal ein Stück weiter und dann wieder zurück, ob ich mich evtl. nicht doch vertan hatte aber es handelte sich tatsächlich um unseren damaligen Lieblingsplatz an diesem Strand. Dass hier ein Teil der damals noch grünen Bewachsung inzwischen kahl war wäre jetzt nicht wild gewesen aber dieser Anblick schmerzte dann doch etwas
Aber auch links und rechts davon waren Buden angesiedelt, die ihre Liegestühle am Strand aufgestellt hatten. Tlw. auch mit Plastikrutschen u. ä. für kleine Kinder versehen und aus der ein und anderen Bude erklang lautes Bum Bum Bum.
Etwas weiter davon, wo keine Liegestühle aufgereiht waren, breitete ich dann mein Tuch aus und versuchte mich mit der gegebenen Situation anzufreunden und meine anfängliche Enttäuschung zu verdrängen. Wenn ich auch in gewisser Weise mit der ein oder andere Veränderung auf La Digue natürlich schon gerechnet hatte. Was war das hier doch damals für ein lauschiges Plätzchen gewesen…
Auch wenn der Ausblick noch immer schön war.
Gegen später hin wurde die eh schon laute Musik von einer der Buden dann noch lauter aufgedreht um, so schien es mir, Strandbesucher und vorbeifahrende Fahrradfahrer auf sich aufmerksam zu machen, was einigen Touristen auch tatsächlich zu gefallen schien.
Das war dann auch der Punkt wo ich meine sieben Sachen wieder zusammenpackte und mich gegen späten Nachmittag noch auf den Weg zur Grand Anse machte.
Zuletzt geändert von Cherry am 03 Okt 2024 15:57, insgesamt 6-mal geändert.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Doppelt gepostet.
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Wow, das sieht ja wirklich krass aus.
Das verstehe ich. Erst dachte ich wie du auch schreibst, der Blick ist nach wie vor traumhaft, aber wenn dann die Beschallung kommt, kann man das drum herum auch nicht mehr ausblenden.Cherry hat geschrieben: ↑03 Okt 2024 15:22 Gegen später hin wurde die eh schon laute Musik von einer der Buden dann noch lauter aufgedreht um, so schien es mir, Strandbesucher und vorbeifahrende Fahrradfahrer auf sich aufmerksam zu machen, was einigen Touristen auch tatsächlich zu gefallen schien.
Das war dann auch der Punkt wo ich meine sieben Sachen wieder zusammenpackte und mich gegen späten Nachmittag noch auf den Weg zur Grand Anse machte.
Danke für die schonungslose Schilderung deiner Eindrücke.Wirklich schade, wie die Destinationen sich verändern.
LG
Klara
Re: Return to Seychelles - Juli 2024
Habe den Fernseher zu früh eingeschaltet ... im ZDF läuft seit 17:30 Uhr "hallo deutschland Abenteuer Auswandern
Neuanfang auf den Seychellen". Wieder dabei unser Torsten - also La Digue. Und obwohl die Sendung anscheinend 2024 produziert, kommt wieder die Aussage "weitgehend autofrei"
Die gelben Teile auf dem Bauhof sind Schildkröten-Blocker?
Neuanfang auf den Seychellen". Wieder dabei unser Torsten - also La Digue. Und obwohl die Sendung anscheinend 2024 produziert, kommt wieder die Aussage "weitgehend autofrei"
Die gelben Teile auf dem Bauhof sind Schildkröten-Blocker?