Seychellenreise November 2010

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headcrash
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Seychellenreise November 2010

Beitrag von headcrash »

Hallo liebes Forum,

ich bin Carsten und möchte Euch hiermit von unserer (ersten) Seychellenreise im November berichten. Zunächst aber vielen Dank an alle Forumsteilnehmer, denn wir haben im Vorfeld der Reise hier auch viele Infos passiv mitgelesen.
Wir, d.h. meine Freundin und ich, sind relativ Fernreisen-erfahren; dies war unsere 6., bisher aber vornehmlich im lateinamerikanischen Raum. Diesmal aber Seychellen. Wir haben uns im Vorfeld hauptsächlich in Wolfgang Därr's aktuellstem Führer schlau gelesen. Falls Du, Wolfgang, mitliest: Einige Infos/Updates sind - wenn nicht schon von anderer Seite an Dich herangetragen - sicherlich interessant für eine kommende Auflage...
Gebucht haben wir über MySeychelles, weil wir dort mit den - für unsere Verhältnisse - super-noblen Hotels den gleichen Preis bezahlten, den uns unser Reisebüro mit Hotels deutlich niederem Nieveaus anbieten konnte. Noble Hotels deswegen, weil wir es einfach mal krachen lassen wollten :D

Wir hatten also 4 Tage Praslin im Coco de Mer, 5 Tage La Digue im Patatran Village und 5 Tage Mahé im Méridien Barbarons.
Die Organisation hat - bis auf am Anfang - gut geklappt. Bei der Ankunft wäre ohne unser Zutun unser Gepäck am Flughafen liegen geblieben, und wir hätten ohne unser Zutun keine Fährentickets nach Praslin bekommen. Schwamm drüber, wir sind ja in Afrika :-)

Zunächst vielleicht ganz allgemein folgende Erfahrungen/Hinweise/Eindrücke:
* Sonne: HEFTIG!!! An den ersten 2-3 Tagen war es bewölkt, und an der Anse Lazio habe ich es mit dem Eincremen nicht so ernst genommen. Schwupps hatte die Kalkleiste prompt richtig ekligen Sonnenbrand, mit kleinen Bläschen später...
* Freundlichkeit: Häufig sind uns Einheimische verhalten freundlich bis ausgesprochen unfreundlich begegnet (keine Ahnung warum, in Mexico, Chile, Peru ging es uns ähnlich, nur Costa Rica war sehr freundlich zu uns). Erstaunlicherweise waren oft die "niedrigsten Dienstgrade" ausgesprochen feundlich, wie z.B. der Wege-Kehrer im Méridien Barbarons. Der Barkeeper dort hingegen nicht.
* Trinkgeld: Gibt man nun oder nicht? Dem Kofferschlepper im Coco haben wir gegeben, weil der auch wirklich toll war. In den Restaurants meist nicht, weil entweder enthalten oder eben häufig auch unfreundlich.
* Klimaanlagen: Schlimm genug, dass man als Mitteleuropäer schon mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegt, und dann auf den Inseln die eh schon knappen Ressourcen zusätzlich belastet. Leute: Lasst die Dinger doch einfach aus, wenn in Euerm Hotelzimmer per Tür/Fenster Durchzug geschaffen werden kann. Im Patatran auf La Digue funktionierte das bis auf eine Nacht, wo tatsächlich kein Lüftchen sich regte. Dann haben wir die Anlage aber auch auf 25 Grad geschalten. Der Gipfel war das Päärchen (vermutl. aus Österreich) neben uns, wo das Ding gefühlt ständig lief: Jedes Mal wenn wir vorbei liefen, war es an. Und auf dem Balkon saßen sie nur, wenn er eine rauchen wollen musste.
* Bus fahren (Praslin): Funzt wunderbar! Wir hatten insgesamt 4 Fahrten, und bis auf einmal war der Bus zu früh (!!!). Allerdings ist die Fahrweise diametral entgegengesetzt zum gemütlichen Lebensstil dort...
* allein Baden: Wir haben uns nie gemeinsam ins Wasser getraut, da wir schon ganz am Anfang davor gewarnt wurden, wegen Diebstahls.
* Preise: Sind für mich als in Franken Sesshaftem echt gesalzen. Aber wir wollten es ja eh krachen lassen...
* Ginger Ale: Das Ginger Ale von Seypearl ist das beste von Welt !!!
* Seybrew: Ein wirklich gutes Bier, und ich bin von Franken schon Gutes gewohnt ;-)
* Währung: im Grunde ist dort alles noch auf SCR eingestellt, EUR werden aber meist auch akzeptiert. Die ATM's haben immer SCR ausgespuckt, mit unseren DKB VISACards ist das eine feine, weil gebührenfreie, Sache. Es gibt aber nicht überall ATMs. Man muss mit Bargeld schon etwas planen und einteilen.
* Insektenstiche: Wir waren am Ende des Urlaubs übersäht von Stichen, jeder bald dreistellig. Das kam vermutlich von den No-Seeums, wie man die Sandflies in Florida nennt (so klein, dass man sie nicht sieht). Besonders an der Anse Barbarons gings rund. Spucke drauf, nach paar Minuten geht der Juckreiz für viele Stunden weg. Keine Ahnung wie es mit Fenistil funktioniert - das hatten wir nämlich vergessen.

Praslin:
Das Coco ist ein wirklich tolles Hotel, vielleicht das schönste von den 3 besuchten. Die Cocktails abends an der Bar sind der Hammer, die Räume genauso wie auf den Bildern und ein Traum. Das Essen im à la carte Restaurant allerdings fad. Das teure Buffet (500 SCR) soll toll sein, haben's aber nie probiert; wir hatten abends eh nicht so viel Hunger. Der Strand Anse Bois de Rose an sich ist sehr schön, allerdings bei unserem Aufenthalt leider ziemlich ver-seegrast, wie übrigens auch die Grand'Anse.
Wir haben das Vallée de Mai besucht, was wirklich toll war, allerdings brauchten wir nicht mehr als 1,5h (was aber auch an einem dringenden Bedürfnis lag...). Der Aussichtspunkt war allerdings zugewuchert, man sah nix. Mücken gab es fast keine.
Anse Boudin war ganz nett, aber die Umgebung nicht so traumhaft, wie z.B. die Anse Lazio. Im La Goulue an der Anse Volbert haben wir übrigens hervorragend kreolisch gegessen.
Wir haben dann übers Hotel bei einem eher kleineren Anbieter eine Tour gebucht Cousin-Curieuse-St. Pierre. Das war ein Traum und würde ich jedem empfehlen, sehr erlebnisreicher Tag mit Traumstränden und tollem Urlaubsgefühl. Allein der Blick vom Boot aus auf die Anse Georgette ist unvergesslich.

La Digue:
Wir hatten im Patatran bewusst Superieur gebucht, weil diverse Foren drauf hingewiesen hatten, dass die "normalen" Räume schon alt, abgelebt und etwas schäbig seien. Genauso ein Zimmer hatten wir dann leider auch. Wir haben am nächsten Tag die sehr nette Managerin (Lili?) drauf angesprochen, und sie hat uns dann völlig unkompliziert einen anderen, größeren Bungalow mit fast nagelneuem Bad gegeben. Der Blick aus dem Hotel ist unbezahlbar und unbeschreiblich schön.
Die Anse Patate ist eine kleine Traumbucht, und zum Schnorcheln gut (meist war es uns aber zu wellig). Zum Planschen ohne Aqua-Schuhe aber etwas zu felsig.
Entgegen der Beschreibung in Wolfgangs Reiseführer, ist der Hauptort La Passe gar nicht mehr so verschlafen. Es gab haufenweise oft unangenehm laute Italiener (es geht nichts über gut gepflegte Vorurteile...). Aber rücksichtslose Autofahrer gab es keine.
Die Union Estate fand ich unspektakulär (kostete auch nur 100SCR, obwohl einem anderen Touri auch 10 EUR abgeknöpft wurden): Keines der "Exponate" war beschrieben, die Schildkröten in einem erbärmlichen Gehege, und die Anse Source d'Argent völlig überbewertet. Wir haben nur etwas Vanille-Essenz gekauft und sind per Fahrrad weiter zur Grand'Anse - ein Traum!!! Herrliche Wellen, türkises Wasser (ok, nicht ganz so türkis wie an der Anse Georgette...), kaum jemand da. Nur leider fast gar kein Schatten.
Einmal sind wir die Ostküste gen Süden gelaufen. Schon 100m nach dem Patatran fühlt man sich fern jeder touristischen Erschlossenheit, so stellten wir uns das ursprüngliche La Digue vor. Ok, wir waren nicht immer ganz allein, aber über weite Strecken schon. Am Ende des Fahrwegs packte uns der Entdecker-Ehrgeiz und wir wollten die Ostspitze umrunden. Freundlicherweise ist der von Wolfgang beschriebene "Pfad" mit roten Stofffetzen markiert. Allerdings ging es nach einer Weile schon recht abenteuerlichen Kletterns über die Granitfelsen für uns Nicht-Kletterer einfach nicht mehr weiter, bzw. war es uns zu gefährlich. Schade. Naja, völlig durchgeschwitzt haben wir uns dann an der Anse Fourmis ein Planschbad gegönnt. Btw.: auf ca. halber Strecke wischen Patatran und Ende des Fahrweges gibt es ein Kiosk, wo die Wasserflasche sehr günstig war, und er hatte formidable Brotfrucht-Chips.
Eine Halbtages-Schnorcheltour zur Ile Cocos haben wir auch gemacht. Das sollte man unbedingt machen. Und ich habe nie eine bessere Kokosnuss gegessen als die, die der Skipper als Snack anbot.
Am letzten Tag - es war etwas bewölkt - wagten wir uns per Fahrrad an den Nid d'Aigle. Sehr bald mussten wir schieben, weil zu steil, und völlig nassgeschwitzt waren wir dann auch recht fix. Egal, durchhalten. Irgendwann teilt sich der Fahrweg, der etwas bessere Straßenbelag führt NICHT zum Gipfel, sondern vorher links ab. Leider war das Bistro am Ende des Wegs geschlossen, sodass man auch nicht den Weg zum Gipfel begehen konnte. Egal, dort gibt es auch einen ganz netten Aussichtspunkt über die Westküste.

Mahé:
Das Méridien Barbarons ist schon ein ziemlich nobler Schuppen, etwas designermäßig und etwas versnobt. Da es ca. 120 Zimmer hat, ist es auch eher businessmäßig. Dennoch fanden wir es sehr angenehm dort. So war zeitgleich miit unserm Aufenthalt eine Konferenz der Fischfang-Zuständigen der karibischen, afrikanischen und pazifischen Staaten. Immerhin!
Wie man als Tourist auf dem vielseitigen Mahé allerdings seine Zeit am (beheizten!!!) 25m Pool verbringen kann, versteh ich nicht.
Wir hatten für die 4 Tage einen Mietwagen. Da wir zum ersten Mal Rechtslenker fuhren, haben wir vorsichtshalber einen mit Automatik genommen, was sich als hilfreich erwies. Vorsicht: logischerweise ist der Blinker rechts. Das Wissen darob ließ mich jedoch nicht davon abhalten, mich an jeder Abbiegung kurz über die ordnungsgemäße Funktion des Scheibenwischers zu vergewissern...
Victoria fanden wir jetzt nicht so prall; nach den ruhigen Tagen davor war das eher ein Kulturschock. Wir sind auch eher Dorfies und keine Stadtmenschen. Den Markt sollte man sich dennoch unbedingt anschauen. Der Beau Vallon war mir ein Planschbad wert, und die wirklich billige Pizza im Baobab echt gut. Auf dem Rückweg über die Sans Souci Road wollten wir bei der Tea Company einkehren. Leider war es schon 15:59 Uhr - und um 16 Uhr war dort Feierabend. Ok, dann also weiter zum Wasserfall bei Port Glaud. Das war auch relativ easy zu finden. Doch leider war dort eine Baustelle, und der Wasserfall nicht zu besuchen. Es soll dort eine Bar usw. entstehen, wie uns der Bewacher sagte. Für uns damit das Aus für den Wasserfall als Geheimtipp zum Planschen. Ok, also weiter nach Port Launay und zur baie Ternay. Erstere Anse war packed mit Urlaubern vom Ephélia, und die Anse an der Baie Ternay gesperrt. Also voll der Volltreffer.
Wir haben noch besucht: 1. die Vilaz Artizanal, 2. den Jardin du Roi, 3. die Anse Takamaka und 4. die Anse Intendance
1. fand' ich nicht so beeindruckend. Allerdings gab es eine Hütte mit echt tollen Bildern, teils pseudo-fotorealistisch, aber teils auch eher fiktiv. Mensch, wenn mir der name der Künstlerin einfiele.... Das Vye Marmite scheint es nicht mehr zu geben, es war völlig verlassen. Wir haben aber auch gut im Kaz Kreol gegezen.
2. sehr schöne Anlage und auf jeden Fall zu empfehlen. Sie verkaufen dort verführerischen Cocos-"Nougat".
3. Sehr toller Traum-Strand, den wir fast für uns alleine hatten (ok, es war später Vormittag). Essen im Chez Batista ganz ok.
4. Zu recht ein Traumstrand, weil noch "perfekter" als die Anse Takamaka. Allerdings auch stärker frequentiert und erschlossener. Essen auf dem Rückweg im Le Reduit hervorrargend und eher gehoben (meine kurzen Hosen und die Flipflops wurden gerningschätzig begutachtet). Aber Top-Essen, kaum teuerer als im Batista.

So, das wars von meiner Seite. Ich hoffe, Ihr habt durchgehalten und vielleicht ist für den ein oder anderen ein Tipp dabei.

Fazit:
Wir werden sicherlich nicht mehr auf die Seychellen in Urlaub fahren, weil a) die Erde noch so viele Urlaubsziele für uns bereithält :D und b) wir in den zwei Wochen alles für uns relevante gesehen haben. Dazu ist zu sagen, dass wir nicht so die Wasserratten sind. Aber - stolz wie Oskar - haben wir dort zum ersten Mal (erfolgreich) geschnorchelt, was wirklich eine Offenbarung war!
Alles in Allem war es ein echter Traumurlaub für uns, weil es die Mischung gemacht hat: grandiose Landschaft, unbeschreibliche Natur, trotz aller Unkenrufe Robinson-Feeling, tolle Unterkünfte, spannende Aktivitäten auch für nicht-Wassersportler, und und und...
Haui
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von Haui »

Kann es sein, dass du Le Reduit und Chez Batista verwechselst? Weil sowohl was Preise , als auch Exklusivität oder Kleiderordnung angeht , ich im Februar genau den umgekehrten Eindruck hatte!?
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mr.minolta
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von mr.minolta »

headcrash hat geschrieben: Es gab haufenweise oft unangenehm laute Italiener (es geht nichts über gut gepflegte Vorurteile...).
Das ist doch kein Vorurteil :wink:
Aber rücksichtslose Autofahrer gab es keine.
Doch das ist eins! :wink:
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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LeoLaDigue
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von LeoLaDigue »

headcrash hat geschrieben:* Bus fahren (Praslin): Funzt wunderbar! Wir hatten insgesamt 4 Fahrten, und bis auf einmal war der Bus zu früh (!!!).
* *allein Baden: Wir haben uns nie gemeinsam ins Wasser getraut, da wir schon ganz am Anfang davor gewarnt wurden, wegen Diebstahls.
*Carsten, die Busse waren nicht zu früh. Das waren die Busse von davor, die etwas später kamen. :lol:

**Bei drei Aufenthalten sind wir dreimal beklaut worden. Zweimal am Strand und einmal im Hotel. :(

Grüße
Leo
"Im B&M Store angekommen, fällt mir ein Stein vom Herzen: massenweise Drahtbürsten in der Auslage, nicht die beste Qualität, aber spottbillig!"
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LeoLaDigue
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von LeoLaDigue »

mr.minolta hat geschrieben:
headcrash hat geschrieben: Aber rücksichtslose Autofahrer gab es keine.
Doch das ist eins! :wink:
Das war wahrscheinlich die Woche der rücksichtsvollen Autofahrer.

Am Wochenende drauf gab es dann die Abstimmung und der Sieger hat 20 Liter Freisprit von der neuen Tanke gewonnen (inklusive Aufnähers Eine Woche unfallfrei). Die rücksichtsvollen Baggerfahrer waren zwar nicht teilnahmeberechtigt, haben sich aber nach Kräften bemüht. Dafür gab´s ´ne Ehrennadel.
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von Torsten »

LeoLaDigue hat geschrieben: Das war wahrscheinlich die Woche der rücksichtsvollen Autofahrer.

Am Wochenende drauf gab es dann die Abstimmung und der Sieger hat 20 Liter Freisprit von der neuen Tanke gewonnen (inklusive Aufnähers Eine Woche unfallfrei). Die rücksichtsvollen Baggerfahrer waren zwar nicht teilnahmeberechtigt, haben sich aber nach Kräften bemüht. Dafür gab´s ´ne Ehrennadel.
:lol: :lol: :lol:
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von mr.minolta »

LeoLaDigue hat geschrieben:...die Woche der rücksichtsvollen Autofahrer.
Die hab ich auch erlebt!

Das muß 1997 gewesen sein. Es gab nur drei Autos und deren Fahrer waren sehr rücksichtsvoll.- :mrgreen:
Es scheint, daß es neben der Republik der Seychellen auf der Welt kein zweites Land gibt, das für sich selbst derart ausdrücklich mit besonderem Umweltschutz wirbt und in der Realität so unfaßbar dreist das absolute Gegenteil davon praktiziert.
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von foto-k10 »

mr.minolta hat geschrieben:
LeoLaDigue hat geschrieben:...die Woche der rücksichtsvollen Autofahrer.
Die hab ich auch erlebt!
Das muß 1997 gewesen sein. Es gab nur drei Autos und deren Fahrer waren sehr rücksichtsvoll.- :mrgreen:
Böse Zungen munkeln von gezielten Attaken auf die Drahtbürsten-Gang ...

Ein netter Reisebericht (fehlen eigentlich nur noch ein paar Bilder) ... aber dann wird es mal wieder sehr offltopic. Und das völlig ohne Platzhirsche.
headcrash
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von headcrash »

Vielen Dank, Leute, für die netten und witzichen Beiträge :-)

@Haui: Beim Reduit bin ich mir sicher. Da muss man von der Hauptstraße von Norden kommend rechts in einen kleinen Fahrweg einbiegen, der sich dann durch eine Siedlung zum Reduit schlängelt. Bei Batista weiß ich net so genau: Das war ein Restaurant direkt am südlichen Strandende.

@Leo: Dann hat sich unsere Paranoia ja doch "gelohnt" ... Wir hatten zum Glück Glück und sind nicht beklaut worden.

Bilder kann ich übrigens auch einstellen, tonnenweise. Ist nur die Frage, ob das Euch alte Hasen wirklich interessiert...
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Bisi
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Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von Bisi »

Hallo,

das Bellevue war bei uns auch geschlossen, was uns aber nicht davon abhielt, den Gipfel zu erklimmen... der Weg ist ja unabhängig davon.
Naja, ist mittlerweile wahrscheinlich egal, da es seit 5. Dezember wieder offen sein sollte.
Grüße
Bisi
headcrash
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Registriert: 14 Dez 2010 10:48

Re: Seychellenreise November 2010

Beitrag von headcrash »

Ich seh grade, das man nur sehr kleine Dateien hochladen darf. Habe jetzt grade kein Skalier-Programm zur Hand. Zum Glück für Euch (und zum Pech für uns) hatte ich meine Kamera aber noch auf VGA-Auflösung stehen, warum auch immer. Somit gibt's einige der Bilder vom ersten Tag an der Grand'Anse auf Praslin. Danach hab ich es erst bemerkt...
Dateianhänge
Grand'Anse, Praslin
Grand'Anse, Praslin
DSC06853.JPG (130.55 KiB) 21593 mal betrachtet
Grand'Anse, Praslin
Grand'Anse, Praslin
DSC06851.JPG (128.94 KiB) 21593 mal betrachtet
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