Ein perfekter Tag auf Mahé

[Reisejunkie-Magazin]

Auf der größten Seychellen-Insel habe ich nur einen knappen Tag verbracht - um die Zeit zwischen Landung und Transfer nach La Digue zu überbrücken.
Es war ein wunderbarer Einstieg in einen traumhaften Urlaub

Wo und wie ich diese Stunden verbracht habe, erfährst Du in meinem kleinen Reisebericht.

Viel Spaß beim Lesen

[Suse]

Gegenüber dieser Art von Reiseberichterstattung habe ich nach mehreren ähnlich verlaufenen Leseerfahrungen inzwischen massive Vorurteile aufgebaut. Du bist ja nicht die Erste, die in diesem Forum mit inflationären Verlinkungen ihres Reiseblogs in allen möglichen Unterforen oder auch Reiseberichten Anderer auftritt. Deswegen habe ich Deinen Blog zunächst auch gar nicht geöffnet.

Vor allem fällt es mir schwer, diese Art von Blogs überhaupt einzuordnen. Was soll das sein? Persönliche Reiseerfahrungen und -Erlebnisse, die mit anderen getauscht werden sollen? Dazu ist es nicht persönlich genug.
Oder ein Reise"magazin" mit somit journalistischem Anspruch? Dazu ist es zu flach und wenig ausgewogen in der Berichterstattung. Journalismus, wenn es denn welcher sein soll, sieht anders aus. Zumindest guter.

Es gibt so ein paar Reizworte, die, konzentriert auftretend, bei mir das Blablameter anspringen lassen. Die Kombination von Türkis + Traumstrand + Paradies + perfekt + strahlend + Sehnsucht + Sonnenuntergang und last but not least "Bucket list" in einem Hundertzeiler zum Beispiel.
Wenn dann nicht gleichermaßen auch eine kritische Auseinandersetzung mit dem Reiseziel (oder welchem Thema auch immer) stattfindet, dann macht mein Hirn dicht. Nach zuviel Süßigkeiten braucht man ein Leberwurstbrot. Oder meinetwegen ein glutenfreies Dinkelbrötchen mit veganem Zwergenwiese-Aufstrich. Jedenfalls was Deftiges. Ein ausgewogener Artikel - über was auch immer - muß auch Gegenqualitäten enthalten. Du zitierst in Deiner Artikelserie über das Reisen und die Ethik eine Frau Rybka mit den Worten, jede Reise werde ja heute von Social Media begleitet (sic!) und animiere ja damit auch zum Nachreisen. Vielleicht genügt Dir das als Begründung, weshalb er das muß.

Deine Erwähnung dieser Artikelserie zum Reisen unter ethischen Gesichtspunkten in einem Reisebericht nebenan war es übrigens, die mich veranlaßt hat, doch mal in den Blog hineinzulesen. Letztlich war ich aber auch davon enttäuscht. Deine Argumentation, nach welchen Gesichtspunkten Du Reiseländer auf Deine "Blacklist" nimmst, ist rein egozentrisch. Und ich bitte zu beachten, daß ich diesen Begriff im eigentlichen Wortsinn gebrauche und nicht als Verunglimpfung. Eine wirkliche Auseinandersetzung an welcher Stelle und unter welchen Voraussetzungen der Tourismusboykott eines Landes positive oder negative Auswirkungen haben kann oder ob in manchen Ländern nicht vielleicht gerade durch den Tourismus eine nachhaltige Verbesserung der Lebenssituation von Frauen erreicht werden kann, findet nicht statt. Deine Reaktionen auf kritische Kommentare gehen sehr schnell ad hominem, was mich vermuten läßt, daß Du an einem wirklichen Austausch nicht interessiert bist, sondern Deine eigenen Ansichten als automatisch moralisch überlegen einstufst. Damit verschenkst Du enorm viel Potential, das der Austausch zwischen viel gereisten Menschen haben könnte. Im übrigen ist diese Art von rabulistischer Gesprächskultur ethisch ebenfalls fragwürdig.

Da ich persönlichen Angriffen gegenüber recht schmerzfrei bin, wage ich mal meinerseits eine kritische Anmerkung zu Deinen Seychellenartikeln. Zum einen die Frage, ob Du vor Mai 2016 auf die Inseln gereist bist? Und zum anderen, wenn Du Hotels wie die Domaine auf La Digue bewirbst und angibst, diese Hotels bei entsprechender finanzieller Ausstattung gern selbst einmal bewohnen zu wollen, hinterfragst Du dann auch die gesellschaftlichen, arbeitsrechtlichen und umweltschutzrelevanten Auswirkungen der Ausbreitung internationaler Hotelketten auf den Seychellen?



Gruß,

Suse

[Curry Dog]

Ich klinke mich mal mit meinen Gedanken ein.

Als ich vor einem Jahr meine Recherche für unsere bevorstehende Reise begann, war ich froh und dankbar über jeden solcher Artikel, Beiträge, Blogs und auch die vielen Videos im Netz.
Ein paar schöne Bilder (schön für den Eindruck, gut zum Träumen vorher und auch nochmal hinterher). Letztlich wusste ich dadurch ganz genau, was mich erwartet, was ich brauche, was ich nicht brauche.
Ich glaube, so gut wie für die Seychellen habe und konnte ich mich noch nie für ein Reiseziel informieren. Daher eine Lanze für alle, die solche Berichte anfertigen. Nicht zuletzt deswegen habe ich mich hier angemeldet und möchte auch meine bescheidenen Erfahrungen teilen. Wem auch immer das nützen mag.
An Reiseberichten ist ja erst mal nix verwerfliches. Wie auch bei Musik, oder Essen hat dann aber jeder seinen eigenen Geschmack, sodass man auswählen kann, was man lesen will und was nicht.
Also sei's drum. Warum nicht.

[Reisejunkie-Magazin]

Ich glaube, so gut wie für die Seychellen habe und konnte ich mich noch nie für ein Reiseziel informieren. Daher eine Lanze für alle, die solche Berichte anfertigen. ...
Wie auch bei Musik, oder Essen hat dann aber jeder seinen eigenen Geschmack, sodass man auswählen kann, was man lesen will und was nicht.

Danke, Curry Dog - Du bringst es auf den Punkt: Jede/r kann entscheiden, was er/sie lesen möchte. Wird ja niemand gezwungen, die Berichte zu lesen
Ich glaube, kein Blogger hat den Anspruch, es jedem Recht machen zu wollen - schon gar nicht den "Ewig-Meckrigen", die keinen Beitrag leisten außer dies und jenes "doof" zu finden. Im Gegenteil: Die Berichte und Artikel sind für Menschen gedacht, die Lust haben, sich inspirieren zu lassen, die die Kombination aus schönen Bildern, Infos und persönlichen Erlebnissen wertschätzen

[Suse]

Ich glaube, Curry-Dog, da hast Du etwas mißverstanden. Meine Kritik richtet sich keineswegs pauschal gegen Reiseberichte, sondern ganz gezielt gegen diese Form des subjektiven Selfie-"Journalismus".

Wenn Du Dich wegen "solcher" Reiseberichte hier in diesem Forum angemeldet hast, wirst Du größtenteils enttäuscht werden. Denn - gottseidank - empfinde ich die meisten der hier eingestellten Reiseberichte als keineswegs oberflächlich und unausgewogen. Im Gegenteil, die meisten der hier Schreibenden geben sich ausgesprochen viel Mühe mit einer differenzierten Darstellung ihrer Urlaubserlebnisse. Wobei es in dieser Form der privaten Weitergabe von Erinnerungen im Rahmen eines Forums auch sogar akzeptabel wäre, subjektiv zu sein. Im Rahmen eines mehr oder weniger professionell betriebenen Blogs ist ein gewisses Maß an Objektivität hingegen für mich ein Qualitätskriterium.

Daß dem Reisejunkie-Magazin mein Feedback nicht so gefallen hat, kann ich verstehen. Begründet habe ich es hoffentlich ausreichend, und den Schuh, eine Ewig-Meckrige zu sein, die selbst keinen Beitrag leistet, muß ich mir ja jetzt eher nicht anziehen. Letztlich habt Ihr natürlich recht, jeder kann sich aussuchen, was er lesen möchte.

[Curry Dog]

Ich glaube, Curry-Dog, da hast Du etwas mißverstanden. Meine Kritik richtet sich keineswegs pauschal gegen Reiseberichte, sondern ganz gezielt gegen diese Form des subjektiven Selfie-"Journalismus".

Ja gut. Es ist eben eine Form der Reisebeschreibung. Als ich diesen laß konnte ich ein bisschen in Erinnerung schwelgen (Insel, Hotel), und somit war das für mich völlig in Ordnung. Diesbezüglich habe ich da gar keinen weiteren künstlerischen Anspruch.
Dass das nun von einer anderen Sichtweise aus betrachtet nicht so ankommt ist ja sogar sehr schade.

Wenn Du Dich wegen "solcher" Reiseberichte hier in diesem Forum angemeldet hast, wirst Du größtenteils enttäuscht werden.

Keineswegs und das habe ich schon vorher gemerkt, bevor ich mich hier angemeldet habe.
Ich habe sehr wohl auch die kritischen Beiträge gelesen, was mir auch gut gefiel. Genau die Mischung aus den einfachen, "nur schönen" Berichten, aber auch den etwas kritischen Beiträgen gefällt mir ja.
Zum Beispiel bedauere ich ja auch die wohl anstehenden Kitesurfer an der Anse Source d'angent. Nur als eines zu nennen.

Na wie auch immer. Man muss daraus ja kein Drama machen, wo keins ist.

[Suse]

Ja gut. Es ist eben eine Form der Reisebeschreibung. Als ich diesen laß konnte ich ein bisschen in Erinnerung schwelgen (Insel, Hotel), und somit war das für mich völlig in Ordnung. Diesbezüglich habe ich da gar keinen weiteren künstlerischen Anspruch.
Dass das nun von einer anderen Sichtweise aus betrachtet nicht so ankommt ist ja sogar sehr schade.

Curry Dog, mein erster Beitrag war ein Feedback an das Reisejunkie-Magazin und nicht dazu gedacht, Dir oder jemand anderem eine Meinung aufzuzwingen. Weder mußt Du Dich dafür rechtfertigen, daß der Blog Dir gefällt, noch das Reisejunkie-Magazin gegen mich verteidigen. Ich finde es zwar schade, daß ein Magazin keinen höheren Anspruch hat, letztlich erfüllen solche Blogs ja auch ihren Zweck, nur eben nicht für mich.

Es ist halt ein bißchen fragwürdig, sich in einer Artikelserie über Reisen und Toleranz bei einem Kommentator für die Ergänzung der zu boykottierenden Länder um den Punkt "Länder die sich arschlochhaft verhalten gegenüber LGBT" zu bedanken, während man selbst an keiner Stelle im gesamten Blog erwähnt, daß Homosexualität im Traumland ein Straftatbestand ist, die einem zum damaligen Zeitpunkt (des Reiseberichts im Blog) noch bis zu 14 Jahre Haft einbringen konnte.
Daß die Abschaffung dieses Uralt-Paragraphen im Mai dieses Jahres weniger die Menschenrechte der Einheimischen im Fokus hatte, sondern maßgeblich dadurch vorangetrieben wurde, daß man sich die europäischen Gay Communities als touristischen Kundenkreis erschließen wollte, muß wohl nicht extra erwähnt werden...

[Reisejunkie-Magazin]

Es ist eben eine Form der Reisebeschreibung. Als ich diesen laß konnte ich ein bisschen in Erinnerung schwelgen (Insel, Hotel), und somit war das für mich völlig in Ordnung. ..
Na wie auch immer. Man muss daraus ja kein Drama machen, wo keins ist.

Genau darum soll es gehen, Curry Dog. Nicht mehr und nicht weniger. Ein bisschen schwelgen oder sich ein bisschen inspirieren lassen...Ist doch schön. Und wie bereits gesagt: Es besteht nicht der Anspruch, es allen Recht zu machen - schon gar nicht motzenden Kleingeistern

[Suse]

schon gar nicht motzenden Kleingeistern

Ad hominem. Hatte ich erwartet. Wer diese Diskussions"kultur" pflegt, sollte sich zu Ethikfragen eigentlich besser gar nicht äußern.

[Lars]

Hallo zusammen,

da ja eh schon geschredert, gebe ich auch noch meinem Senf dazu...

Du bist ja nicht die Erste, die in diesem Forum mit inflationären Verlinkungen ihres Reiseblogs in allen möglichen Unterforen oder auch Reiseberichten Anderer auftritt.

Der Punkt stößt mir als Seitenbetreiber auf. Gerade Blogger sollten wissen dass das Netz von Links lebt. Diese sollten aber keine Einbahnstraße sein, sondern auch zurück führen. Meistens finde ich auf Gegenseiten keine Verlinkung zurück (und ich habe in diesem Fall auch nach ein wenig suchen nix gefunden). Das finde ich persönlich entäuschend, regt mich aber schon seit ein paar Jahren nicht mehr auf...

Zum Thema Ethik finde ich die Selektion, offensichtlich ebenso wie Suse, ein wenig absolut. Ich denke da gibt es viele Facetten (Todesstrafe) über die man diskutieren könnte. Ebenso denke ich auch das Tourismus durchaus mal helfen kann wenn er da ist, statt wenn er weg bleibt. Vor allem ist das aber eine individuelle Entscheidung wo jeder über jeden sagen kann das der andere falsch liegt. Da sollte man gewisse Tolereanzen haben...

Aber auf Kritik gar nicht einzugehen, nur über Bande bei Dritten über die konstruktive Kritik so zu schreiben, finde ich schwach und nicht wenig konstruktiv und kann da Suse nur zustimmen...

schon gar nicht motzenden Kleingeistern

Ad hominem. Hatte ich erwartet. Wer diese Diskussions"kultur" pflegt, sollte sich zu Ethikfragen eigentlich besser gar nicht äußern.

Damit ist mir das aber auch genug und ich bin wieder ruhig...

Gruß Lars

PS: Bei Bedarf kann ich das "Geschreddere" hier splitten und in einem extra Thread schieben, wenn hier eine wirklich und offene Diskussion stattfinden sollte...

[Cherry]

@reise-magazin

Auf Deiner verlinkten HP reisejunkie.info.de bekommt man unter der Rubrik "Über Mich" u. a. folgende Info zu lesen:

Als meinen festen Heimathafen habe ich seit fast 15 Jahren Hamburg gewählt. Hier arbeite ich als Bildredakteurin für ein erfolgreiches Frauenmagazin und habe zudem das Glück, von meiner Redaktionsleiterin regelmäßig auf Städtereisen und Kurztrips geschickt zu werden und mich dann im Heft in Wort und Bild austoben zu dürfen.

Mich würde interessieren, für welches Frauenmagazin Du denn genau arbeitest?

Viele Grüße,
Cherry

[mr.minolta]

Aber auf Kritik gar nicht einzugehen, nur über Bande bei Dritten über die konstruktive Kritik so zu schreiben, finde ich schwach...

Allerdings!

Ein Minimaljournalismus zwischen Frauenmagazin und semiprivater Blog-Anpreisung mag (leider) zeitgemäß sein, befriedigt mich aber auch nicht wirklich. Unabhängig davon sollte frau sich einer umfassend sachlichen Kritik und Analyse dieses Gebarens über den selbstgewählten Weg der Verlinkung in diesem Forum auch stellen. Mit lediglich anschließender Ignoranz und Äußerungen wie

motzenden Kleingeistern

disqualifiziert sie sich nur selbst. Das ist dann tatsächlich egozentrisch.

Im verunglimpfenden Sinne.

[Suse]

Hihi, wir werden es wohl eher nicht mehr schaffen, das Reisejunkie-Magazin zu einer reflektierteren Sicht- und Ausdrucksweise zu bewegen. Auf Facebook hat sie ihre Artikelserie zum Reisen für ethisch Sensibilisierte heute Morgen mit den Worten

Reisejunkie-Magazin
9 h ·

In einer viel beachteten Artikel-Trilogie über "Reisen und Ethik" beleuchte ich die persönliche und gesellschaftliche Sinnhaftigkeit, sich bewusst gegen Reisen in bestimmte Länder zu entscheiden.

verlinkt. Wenn mit viel beachtet tatsächlich all die kritischen Kommentare und dieser Thread hier gemeint sein sollten, nur mal angenommen,

Das ist dann tatsächlich egozentrisch.

Im verunglimpfenden Sinne.

Ganz davon abgesehen, daß sie auf der selben Seite Kreuzfahrten nach Bali promoted. Wie war das noch mit Indonesien... Selber hinfahren geht gar nicht, aber Werbung dafür machen, durchaus? Ich denke, da lohnt kein Auslagern des Threads, das ist alles indiskutabel. Mein Fazit: Da gehts um Selbstdarstellerei und sonst gar nix.

[Greno]

Vorweg: Ich halte von Blogs wenig.

Noch weniger halte ich aber von solchen Blogs wie in diesem vorliegenden Fall. Warum?
Hier wird vordergrundig vorgegeben, dass einfach jemand die Welt erkundet und davon berichtet. Das dabei gewisse Faktoren fehlen, wurde von Suse schon ausfürhlich dargestellt.
Dieser Blog hat für mich jedoch noch einen weiteren negativen Punkt: Hier versucht jemand Geld damit zu verdienen bzw. mithilfe ihres Berufes und dieser Seite Urlaub zu machen. Der Absatz, dass ihr Arbeitgeber sie auf Reise schickt, ist ein eindeutiges Indiz. Hinzu ist die Seite recht professionell aufgebaut und "reisejunkie" versucht, ständig gewisse Dinge wie das Patatran zu bewerben. Warum? Ich vermute stark, dass sie dort gewisse preisliche Vorzüge genossen hat.

Daher habe ich das Gefühl, dass wir es hier mit einer professionellen Reisebloggerin zu tun haben, die versucht damit geld zu verdienen oder zumidnest günstiger Urlaub zu machen. Das sie dann noch diese Forum zum Generieren von Klicks benutzt, finde ich unschön. Das Forum ist eine fantastische Informationsquelle und sollte nicht durch solche Links "verschandelt" werden.

[SeyShelley]

Ich glaube, ihr redet hier nicht auf dem gleichen Niveau. Der Eine ist auf etwas gestoßen und empört und in der "Schule" und der andere längst an der "Uni". Irgendwo muss man aber beginnen. (Den tollen Vergleich habe ich von einer brillianten Rezensentin geklaut, lach.) Genauer gehe ich jetzt mit Absicht nicht darauf ein. Ein bisschen Nachsicht mit Leuten, die noch nicht in einem bestimmten Thema umfassend informiert sind. Ich fand z.B. Belizes versöhnliche Antwort im anderen Thread sehr hilfreich und human. Das regt eher zum Nachdenken an, als wenn man in eine Ecke gedrängt wird.

Hihi, wir werden es wohl eher nicht mehr schaffen, das Reisejunkie-Magazin zu einer reflektierteren Sicht- und Ausdrucksweise zu bewegen.

Na, wenn das so schnell ginge, wäre das auch ein Wunder. Du hast dich doch gut gewehrt, also, was solls.
Zu den ewigen Links zu einem Blog, da frage ich mich auch immer, weshalb diejenigen nicht einen einzigen Thread machen und dort dann halt informieren, wenn sie etwas neues im Blog gepostet haben. Damit holt man den einen Thread doch immer wieder hoch und aktuell, statt hundert banale Threads im Forum zu haben. Sonst sieht es wirklich wie eine aggressive Werbestrategie aus, die vielleicht absichtlich so gemacht wird. Ich kenne mich mit Blogs nicht aus und weiß halt nicht, was dahinter steckt. Greno schrieb ja, "Klicks" würden zählen.
Jedenfalls finde ich das auch nervig... Auch, wenn der Blog schön gemacht ist.

LG SeyShelley